Tapfi 25 mg/25 mg wirkstoffhaltiges Pflaster

Abbildung Tapfi 25 mg/25 mg wirkstoffhaltiges Pflaster
Wirkstoff(e) Lidocain Prilocain
Zulassungsland Deutschland
Hersteller PĂ€dia GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 24.07.2020
ATC Code N01BB20
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe LokalanÀsthetika

Zulassungsinhaber

PĂ€dia GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Xylocitin-loc 2 % 2 ml Lidocain mibe GmbH Arzneimittel
Lonioban 700 mg wirkstoffhaltiges Pflaster Lidocain GrĂŒnenthal GmbH
Orgasmus-Stopper Lidocain MILAN Arzneimittel GmbH
Acoin - Lidocainhydrochlorid 40 mg/ml Lösung Lidocain Combustin Pharmazeutische PrÀparate GmbH
Ambene parenteral Phenylbutazon Lidocain Recordati Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Tapfi enthĂ€lt zwei Wirkstoffe, die Lidocain und Prilocain heißen. Diese gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die LokalanĂ€sthetika genannt werden.

Tapfi wirkt, indem es die HautoberflĂ€che kurzzeitig betĂ€ubt. Es wird vor bestimmten medizinischen Eingriffen auf die Haut aufgebracht. Dies hilft, den Schmerz auf der Haut auszuschalten. Trotzdem kann es sein, dass Sie noch Druck oder BerĂŒhrung spĂŒren.

Erwachsene, Jugendliche und Kinder

Es kann zur BetÀubung der Haut eingesetzt werden vor:

  • einem Nadeleinstich (z. B. wenn Sie eine Injektion bekommen oder zur Blutabnahme),
  • kleineren operativen Eingriffen an der Haut.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Tapfi darf nicht angewendet werden,

wenn Sie allergisch gegen Lidocain oder Prilocain, andere Àhnliche LokalanÀsthetika oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Tapfi anwenden,

  • wenn Sie oder Ihr Kind eine seltene angeborene Krankheit haben, „Glucose-6- Phosphat-Dehydrogenasemangel“ genannt, die sich auf das Blut auswirkt;
  • wenn Sie oder Ihr Kind ein Problem mit der Konzentration des Blutfarbstoffs MethĂ€moglobin im Blut haben, „MethĂ€moglobinĂ€mie“ genannt;
  • wenden Sie Tapfi nicht auf FlĂ€chen mit Hautausschlag, Schnitten, HautabschĂŒrfungen oder anderen offenen Wunden an. Wenn eines dieser Probleme vorliegt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Pflaster anwenden;
  • wenn Sie oder Ihr Kind Neurodermitis haben (eine juckende Hautkrankheit, auch „atopische Dermatitis“ genannt), kann eine kĂŒrzere Einwirkdauer ausreichend sein. Eine Einwirkdauer von mehr als 30 Minuten kann zu einem vermehrten Auftreten von lokalen Hautreaktionen fĂŒhren (siehe auch Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).

Vermeiden Sie, dass die wirkstoffhaltige Tapfi-Emulsion in die Augen gelangt, da dies Reizungen verursachen kann. Sollte dennoch Tapfi-Emulsion versehentlich in Ihr Auge gelangen, sollten Sie es sofort gut mit lauwarmem Wasser oder Kochsalzlösung (Natriumchloridlösung) spĂŒlen. Achten Sie darauf, dass nichts in Ihr Auge kommt, bis das GefĂŒhl zurĂŒckgekehrt ist.

Wenn Sie Tapfi vor Impfungen mit Lebendimpfstoffen anwenden (z. B. Tuberkulose- Impfungen), sollten Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal im vorgegebenen Zeitraum zur ÜberprĂŒfung des Impfergebnisses noch einmal aufsuchen.

Kinder und Jugendliche

Bei SĂ€uglingen/Neugeborenen unter 3 Monaten wird bis zu 12 Stunden nach Aufbringen von Tapfi hĂ€ufig ein vorĂŒbergehender, klinisch nicht bedeutender Anstieg der Konzentration des Blutfarbstoffes MethĂ€moglobin im Blut beobachtet („MethĂ€moglobinĂ€mie“).

Die Wirksamkeit von Tapfi bei der Blutentnahme an der Ferse von Neugeborenen konnte in klinischen Studien nicht bestÀtigt werden.

Tapfi sollte nicht bei Kindern unter 12 Monaten angewendet werden, die gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln behandelt werden, die sich auf die Konzentration des Blutfarbstoffes MethĂ€moglobin im Blut („MethĂ€moglobinĂ€mie“) auswirken (z. B. Sulfonamide, siehe auch Abschnitt 2. „Anwendung von Tapfi zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

Tapfi sollte nicht bei FrĂŒhgeborenen angewendet werden.

Anwendung von Tapfi zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Der Grund dafĂŒr ist, dass Tapfi die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen kann und andere Arzneimittel einen Einfluss auf Tapfi haben können.

Teilen Sie Ihrem Arzt und Apotheker insbesondere mit, wenn Sie oder Ihr Kind kĂŒrzlich eines der folgenden Arzneimittel angewendet haben oder erhalten haben:

  • Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen: Sulfonamide und Nitrofurantoin
  • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie: Phenytoin und Phenobarbital
  • Andere LokalanĂ€sthetika
  • Cimetidin oder Betablocker, die einen Anstieg der Lidocain-Konzentration im Blut verursachen können. Diese Wechselwirkung ist bei kurzzeitiger Behandlung mit Tapfi im Rahmen der empfohlenen Dosierungen klinisch nicht bedeutsam.

Schwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfÀhigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Es ist unwahrscheinlich, dass die gelegentliche Anwendung von Tapfi wÀhrend der Schwangerschaft negative Auswirkungen auf den Fetus hat.

Die Wirkstoffe in Tapfi (Lidocain und Prilocain) gehen in die Muttermilch ĂŒber. Die Menge ist jedoch so gering, dass im Allgemeinen kein Risiko fĂŒr das Kind besteht.

Tierstudien zeigten keine BeeintrÀchtigung der mÀnnlichen oder weiblichen FortpflanzungsfÀhigkeit.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Tapfi hat keinen oder einen zu vernachlĂ€ssigenden Einfluss auf die VerkehrstĂŒchtigkeit und die FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen, wenn es in den empfohlenen Dosierungen angewendet wird.

Tapfi enthÀlt Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph.Eur.)

Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph.Eur.) kann Hautreaktionen hervorrufen.

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Wie wird es angewendet?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes, Apothekers oder des medizinischen Fachpersonals an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Anwendung von Tapfi

  • Wo das wirkstoffhaltige Pflaster aufgeklebt wird, wie viele Pflaster angewendet werden und wie lange es auf der Haut verweilt, hĂ€ngt davon ab, wofĂŒr es benötigt wird.
  • Ihr Arzt, Apotheker oder medizinisches Fachpersonal wird das wirkstoffhaltige Pflaster aufkleben oder Ihnen zeigen, wie Sie es korrekt selbst anwenden.

Wenden Sie Tapfi nicht auf folgenden HautflÀchen an:

  • Schnitte, AbschĂŒrfungen oder Wunden
  • Stellen mit Hautausschlag oder Ekzemen
  • In der NĂ€he der Augen
  • Im Mund

Anwendung auf der Haut vor kleineren Eingriffen (wie bei einem Nadeleinstich oder kleineren Hautoperationen):

  • Das wirkstoffhaltige Pflaster wird auf die Haut aufgeklebt. Ihr Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal wird Ihnen sagen, wo Sie es aufkleben sollen.
  • Das wirkstoffhaltige Pflaster wird unmittelbar vor dem Eingriff wieder entfernt.
  • Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren werden ĂŒblicherweise ein oder mehrere Pflaster aufgebracht.
  • Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren wird das wirkstoffhaltige Pflaster mindestens 60 Minuten vor dem Eingriff aufgeklebt. Kleben Sie es jedoch nicht mehr als 5 Stunden vor dem Eingriff auf.
  • Bei Kindern hĂ€ngt es vom Alter ab, wie viele wirkstoffhaltige Pflaster angewendet und wie lange diese angewendet werden. Ihr Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal wird Ihnen sagen, wie viele wirkstoffhaltige Pflaster Sie benötigen und wann diese aufgeklebt werden sollen.

Kinder

Anwendung auf der Haut vor kleineren Eingriffen (wie bei einem Nadeleinstich oder kleineren Hautoperationen):

Einwirkdauer: ca. 1 Stunde.

Neugeborene und SĂ€uglinge im Alter von 0–2 Monaten: Ein wirkstoffhaltiges Pflaster wird auf die zu behandelnde HautflĂ€che aufgeklebt. Einwirkdauer: höchstens 1 Stunde.

Innerhalb von 24 Stunden darf nur eine Einzeldosis angewendet werden. Aufgrund seiner GrĂ¶ĂŸe ist das wirkstoffhaltige Pflaster fĂŒr die Anwendung auf bestimmten Körperpartien von Neugeborenen und SĂ€uglingen nicht geeignet.

SĂ€uglinge im Alter von 3–11 Monaten: Bis zu zwei wirkstoffhaltige Pflaster werden auf die zu behandelnde HautflĂ€che aufgeklebt.

Einwirkdauer: ca. 1 Stunde, höchstens 4 Stunden.

Kinder von 1–5 Jahren: Bis zu 10 wirkstoffhaltige Pflaster werden auf die zu behandelnde HautflĂ€che aufgeklebt. Einwirkdauer: ca. 1 Stunde, höchstens 5 Stunden.

Kinder von 6–11 Jahren: Bis zu 20 wirkstoffhaltige Pflaster werden auf die zu behandelnde HautflĂ€che aufgeklebt.

Einwirkdauer: ca. 1 Stunde, höchstens 5 Stunden.

Innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden dĂŒrfen bei Kindern ĂŒber 3 Monaten maximal 2 Dosen wie oben aufgefĂŒhrt im Abstand von jeweils 12 Stunden angewendet werden.

Tapfi kann bei Kindern mit Neurodermitis (einer Hauterkrankung, die auch „atopische Dermatitis“ genannt wird), angewendet werden, allerdings betrĂ€gt die Einwirkdauer dann nicht mehr als 30 Minuten.

Wenn Sie das wirkstoffhaltige Pflaster aufbringen, ist es wichtig, dass Sie exakt den folgenden Anweisungen folgen:

Tapfi sollte mindestens 1 Stunde vor dem geplanten Eingriff aufgeklebt werden (außer bei Patienten mit Neurodermitis, siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).

Falls notwendig, entfernen Sie vor der Anwendung Körperbehaarung in dem entsprechenden Hautareal. Das wirkstoffhaltige Pflaster darf nicht zerschnitten oder anderweitig zerteilt werden.

1. Achten Sie darauf, dass die zu betĂ€ubende HautflĂ€che sauber und trocken ist. Biegen Sie den ĂŒberstehenden AluminiumflĂŒgel an der Ecke des Pflasters nach hinten.

Ergreifen Sie nun mit der anderen Hand die hautfarbene Pflasterseite. Achten Sie darauf, dass beide Lagen an der Ecke gut getrennt sind, bevor Sie weiter fortfahren.

  1. Ziehen Sie nun, wie in der Abbildung gezeigt, KlebeflĂ€che und Schutzfolie auseinander. Achten Sie dabei darauf, dass Sie nicht das weiße runde Kissen berĂŒhren, dass die Wirkstoffe (Lidocain/Prilocain) enthĂ€lt.
  2. DrĂŒcken Sie nicht auf die Mitte des wirkstoffhaltigen Pflasters. Das könnte dazu fĂŒhren, dass die Tapfi- Emulsion austritt und die KlebeflĂ€che nicht ausreichend haftet. DrĂŒcken Sie das Pflaster an den RĂ€ndern fest an, damit es gut auf der Haut haftet.
  3. Auf dem Rand des wirkstoffhaltigen Pflasters kann die Uhrzeit notiert werden, zu der es aufgeklebt wurde. (Hierzu eignet sich etwa ein Kugelschreiber.)

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Wenn eine der aufgefĂŒhrten Nebenwirkungen Sie beeintrĂ€chtigt oder Sie den Eindruck haben, dass sie nicht weggehen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Informieren Sie Ihren Arzt ĂŒber alle sonstigen UmstĂ€nde, die dazu fĂŒhren, dass Sie sich unwohl fĂŒhlen, wĂ€hrend Sie Tapfi anwenden.

Eine leichte Reaktion (BlĂ€sse oder Rötung der Haut, leichte Schwellungen, anfĂ€ngliches Brennen oder Jucken) kann auf der FlĂ€che, auf der Tapfi angewendet wird, auftreten. Dies sind normale Reaktionen auf das wirkstoffhaltige Pflaster und die AnĂ€sthetika, die nach kurzer Zeit verschwinden, ohne dass Maßnahmen nötig sind.

Wenn Sie unangenehme oder ungewöhnliche Wirkungen bemerken, wÀhrend Sie Tapfi anwenden, beenden Sie die Anwendung und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker so schnell wie möglich.

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

VorĂŒbergehende lokale Hautreaktionen (BlĂ€sse, Rötung, Schwellung) auf der behandelten FlĂ€che

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Ein anfĂ€ngliches leichtes Brennen, Jucken oder WĂ€rmegefĂŒhl auf der behandelten FlĂ€che

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • Allergische Reaktionen, die in seltenen FĂ€llen zu einem anaphylaktischen Schock fĂŒhren können (Hautausschlag, Schwellung, Fieber, Atembeschwerden und Ohnmacht)
  • MethĂ€moglobinĂ€mie (Störung der Blutzusammensetzung)
  • Kleine, punktförmige Blutungen auf der behandelten FlĂ€che (insbesondere bei Kindern mit Ekzem nach lĂ€ngerer Einwirkdauer)
  • Reizung der Augen, wenn die Tapfi-Emulsion bei der Behandlung der Haut versehentlich in diese gelangt

ZusÀtzliche Nebenwirkungen bei Kindern

MethĂ€moglobinĂ€mie, eine Störung der Blutzusammensetzung, die hĂ€ufiger beobachtet wird, oft in Zusammenhang mit einer Überdosierung bei Neugeborenen und SĂ€uglingen im Alter von 0 bis 12 Monaten.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der dem wirkstoffhaltigen Pflaster angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht ĂŒber 25 °C lagern.

Nicht im KĂŒhlschrank lagern.

Nicht einfrieren.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals ĂŒber das Abwasser (z.B. nicht ĂŒber die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

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Weitere Informationen

Was Tapfi enthÀlt

  • Die Wirkstoffe sind Lidocain und Prilocain.
    1 wirkstoffhaltiges Pflaster enthÀlt 25 mg Lidocain und 25 mg Prilocain.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Emulsion: Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph.Eur.), Carbomer 974P, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser
    In Kontakt mit der Haut stehender Teil des wirkstoffhaltigen Pflasters: SaugfĂ€hige Cellulosescheibe, beschichtete TrĂ€gerfolie (Aluminiumfolie mit KunststoffĂŒberzug), Schaumstoffklebestreifen (Polyethylen-beschichteter Ring mit Acrylatkleber)
    Packungsbeilage beachten.

Wie Tapfi aussieht und Inhalt der Packung

Das Arzneimittel ist ein wirkstoffhaltiges Pflaster.

Packungen mit 1, 2, 3 oder 20 wirkstoffhaltigen Pflastern.

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

FĂ€dia GmbH

Von-Humboldt-Str. 1

64646 Heppenheim

Deutschland

Hersteller

AdhexPharma

30 rue de LĂŒbeck

75016 Paris

Frankreich

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im August 2020.

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Wirkstoff(e) Lidocain Prilocain
Zulassungsland Deutschland
Hersteller PĂ€dia GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 24.07.2020
ATC Code N01BB20
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe LokalanÀsthetika

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden