Septoflam Halstabletten dürfen nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen Benzydaminhydrochlorid, Cetylpyridiniumchlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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Dieses Arzneimittel darf von Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Septoflam Halstabletten anwenden,
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wenn Sie allergisch gegen Salicylate (z. B.: Acetylsalicylsäure und Salicylsäure) und andere Schmerzmittel, so genannte nicht-steroidale Antirheumatika (NSAIDs) sind. Die Anwendung dieses Arzneimittel ist dann nicht ratsam.
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wenn Sie unter Bronchialasthma leiden oder gelitten haben. In diesem Fall wird zur Vorsicht geraten.
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wenn Sie offene Wunden der Schleimhaut oder Geschwüre im Mund- und Rachenraum haben.
Wenden Sie Septoflam Halstabletten nicht länger als 7 Tage an. Wenn sich die Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen nicht besser werden oder andere Symptome wie z. B. Fieber auftreten, wenden Sie sich an einen Arzt.
Die Anwendung von lokal anzuwendenden Arzneimitteln kann insbesondere bei Langzeitanwendung zu einer Sensibilisierung führen. Die Behandlung muss dann abgesetzt werden und ein Arzt muss zu Rate gezogen werden, um eine geeignete Therapie zu ergreifen.
Septoflam Halstabletten dürfen nicht gleichzeitig mit anionischen Verbindungen, wie sie in Zahnpasta verwendet werden, angewendet werden. Deshalb wird die Anwendung des Arzneimittels unmittelbar vor oder nach dem Zähneputzen nicht empfohlen.
Kinder und Jugendliche
Septoflam Halstabletten dürfen von Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden.
Anwendung von Septoflam Halstabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Wenden Sie kein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) an, wenn Sie Septoflam Halstabletten anwenden.
Anwendung von Septoflam Halstabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Wenden Sie Septoflam Halstabletten nicht zusammen mit Milch an, da Milch die Wirksamkeit vermindert.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Septoflam Halstabletten werden in der Schwangerschaft nicht empfohlen. Septoflam Halstabletten sollten in der Stillzeit nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Septoflam Halstabletten beeinflussen nicht die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Septoflam Halstabletten enthalten Isomalt (E953), Natriumbenzoat (E211) und Natrium.
Bitte wenden Sie Septoflam Halstabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Septoflam Halstabletten enthalten in jeder Lutschtablette 0,00075 mg Natriumbenzoat (E211). Natriumbenzoat kann lokale Reizungen hervorrufen. Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Lutschtablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.