Was sollten Sie beachten, bevor Sie Ropivacain-HCl B. Braun erhalten?
Ropivacain-HCl B. Braun darf Ihnen nicht verabreicht werden,
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wenn Sie allergisch gegen Ropivacainhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Eine allergische Reaktion kann sich als Hautausschlag, Juckreiz, Atemnot oder Schwellung von Gesicht, Lippen, Rachen oder Zunge äußern.
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wenn Sie überempfindlich gegen andere Lokalanästhetika derselben Arzneimittelklasse sind (z. B. Lidocain oder Bupivacain).
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zur Injektion in ein Blutgefäß zur Betäubung eines bestimmten Körperbereichs oder in den Gebärmutterhals zur Schmerzlinderung während der Entbindung.
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wenn Ihnen mitgeteilt wurde, dass Sie ein verringertes Blutvolumen (Hypovolämie) haben.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, bevor Ihnen Ropivacain-HCl B. Braun verabreicht wird.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Ropivacain-HCl B. Braun erhalten. Informieren Sie Ihren Arzt,
wenn Sie Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen haben. Ihr Arzt muss dann die Dosis von Ropivacain-HCl B. Braun evtl. anpassen.
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wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie eine seltene Blutpigmentstörung namens „Porphyrie“ haben, oder wenn jemand in Ihrer Familie davon betroffen ist. Ihr Arzt muss Ihnen dann evtl. ein anderes Mittel zur örtlichen Betäubung verabreichen.
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wenn Ihr Gesundheitszustand aufgrund von fortgeschrittenem Alter oder aus anderen Gründen schlecht ist.
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über alle Erkrankungen oder Beschwerden, die Sie haben oder früher hatten.
Kinder
Ihr Arzt wird besondere Vorsicht anwenden
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bei Neugeborenen, da diese empfindlicher auf Ropivacain reagieren.
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bei Kindern bis einschließlich 12 Jahre, da die Sicherheit mancher Injektionen von Ropivacain
zur Betäubung von Teilen des Körpers bei jüngeren Kindern nicht erwiesen ist.
Ihr Arzt wird die erforderliche Dosis für Ihr Kind umsichtig auswählen und Ihr Kind sorgfältig überwachen.
Anwendung von Ropivacain-HCl B. Braun zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Dies ist besonders wichtig für folgende Arzneimittel, welche die Wirkungen von Ropivacain-HCl B. Braun verstärken können:
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andere Lokalanästhetika (z. B. Lidocain)
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starke Schmerzmittel (z. B. Morphium)
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Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßiger Herztätigkeit (z. B. Amiodaron, Mexiletin).
Eine längere Anwendung von Ropivacain sollte vermieden werden, wenn Sie folgende Arzneimittel erhalten:
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Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (z. B. Fluvoxamin)
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Antibiotika zur Behandlung bakterieller Infektionen (z. B. Enoxacin)
Es kann sein, dass Sie Ropivacain-HCl B. Braun trotzdem erhalten können. Ihr Arzt muss über diese Arzneimittel Bescheid wissen, um zu entscheiden, was für Sie geeignet ist.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie Ihren Arzt um Rat, bevor Sie dieses Arzneimittel erhalten.
Es ist nicht bekannt, ob Ropivacain in die Muttermilch übergehen kann oder ein gestilltes Kind schädigen könnte.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Ropivacain-HCl B. Braun kann Sie schläfrig machen und Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Wenn Sie dieses Arzneimittel erhalten haben, dürfen Sie bis zum nächsten Tag kein Fahrzeug lenken, Maschinen bedienen oder in gefährlichen Situationen arbeiten.
Ropivacain-HCl B. Braun enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält 3,3 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro ml. Dies entspricht 0,17 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.