Rimifin Flavour 100 mg Tabletten für Hunde

Abbildung Rimifin Flavour 100 mg Tabletten für Hunde
Wirkstoff(e) Carprofen
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Chanelle Pharmaceuticals Manufacturing Ltd.
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 10.11.2006

Zulassungsinhaber

Chanelle Pharmaceuticals Manufacturing Ltd.

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Rycarfa 50 mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen Carprofen TAD Pharma GmbH
Carprieve 50 mg aromatisierte Tabletten für Hunde Carprofen Norbrook Laboratories (Ireland) Limited
Carprieve 20 mg aromatisierte Tabletten für Hunde Carprofen Norbrook Laboratories (Ireland) Limited
Carprodyl Quadri 50 mg Tabletten für Hunde Carprofen CEVA TIERGESUNDHEIT GmbH
Rimadyl 50mg/ml Injektionslösung für Hunde und Katzen Carprofen Zoetis Deutschland GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Rimifin Flavour 100mg Tabletten für Hunde. Carprofen

3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE Eine Tablette mit Grillfleischgeschmack enthält:

Weiße bis fast weiße rund geformte Tablette mit einseitiger Kreuzbruchrille Die Tablette kann in Hälften oder Viertel geteilt werden.

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen, die durch muskuloskeletale

Störungen und degenerative Gelenkerkrankungen verursachter werden. Zur

Weiterbehandlung postoperativer Schmerzen nach Weichgewebeoperation nach

vorangegangener parenteraler Analgesie.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nicht bei Katzen anwenden.

Nicht bei Hunden mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder

einem der sonstigen Bestandteile anwenden.

Nicht bei Hunden mit einer Herz-, Leber- oder Nierenkrankheit verwenden.

Nicht bei Hunden anwenden, bei denen die Gefahr einer gastrointestinalen Ulzeration

oder Blutung besteht oder bei denen eine Blutdyskrasie nachgewiesen wurde.

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Wie wird es angewendet?

Nicht verwendete Teilstücke der Tablette in den Blister oder das Behältnis zurücklegen. Diese Teilstücke sollten bei der nächsten Anwendung des Tierarzneimittels verwendet werden und sind innerhalb von 72 Stunden aufzubrauchen.

Nach der letzten Anwendung übrig gebliebene Teilstücke der Tabletten sind zu entsorgen.

10. WARTEZEIT

NICHT ZUTREFFEND

11. BESONDERE LAGERUNGSHINWEISE

ARZNEIMITTEL UNZUGÄNGLICH FÜR KINDER AUFBEWAHREN.

In der Originalverpackung trocken lagern. Vor Licht schützen.

Nicht nach dem auf dem Etikett angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

Nicht verwendete Teilstücke der Tablette in den Blister oder das Behältnis zurücklegen. Diese Teilstücke sollten bei der nächsten Anwendung des Tierarzneimittels verwendet werden und sind innerhalb von 72 Stunden aufzubrauchen.

12. BESONDERE WARNHINWEISE

Nicht bei trächtigen oder laktierenden Hündinnen anwenden.

Die Anwendung bei Hunden, die jünger als 6 Wochen sind sowie bei älteren Hunden kann erhöhte Risiken zur Folge haben.

Falls die Anwendung nicht vermieden werden kann, empfiehlt sich eine sorgfältige klinische Überwachung des Hundes.

Wegen der Gefahr einer erhöhten renalen Toxizität ist die Anwendung bei dehydrierten, hypovolämischen oder hypotensiven Hunden zu vermeiden.

Die gleichzeitige Verabreichung von potenziell nephrotoxischen Arzneimitteln ist zu vermeiden.

NSAIDs können eine Phagocytosehemmung bewirken; daher sollte bei der Behandlung von mit einer bakteriellen Infektion assoziierten Entzündungsbeschwerden gleichzeitig eine geeignete antimikrobielle Therapie initiiert werden.

Nicht gleichzeitig mit oder innerhalb von 24 Stunden nach einem anderen NSAID verabreichen. Manche NSAIDs können eine starke Plasmaproteinbindung aufweisen und mit

anderen stark gebundenen Arzneimitteln konkurrieren, was zu toxischen Effekten führen

kann.

Carprofen darf nicht gleichzeitig mit Glukokortikoiden verabreicht werden.

Bei einer Carprofen-Überdosierung gibt es kein spezifisches Antidot. Daher ist in diesem Fall die bei einer NSAID-Überdosierung übliche symptomatische Behandlung einzuleiten.

Besondere Vorsichtmaßnahmen für den Anwender

Bei versehentlicher Einnahme ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage vorzuzeigen. Nach dem Anfassen der Tabletten Hände waschen.

13. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ENTSORGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER VON ABFALLMATERIALIEN, SOFERN ERFORDERLICH

Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.

14. GENEHMIGUNGSDATUM DER PACKUNGSBEILAGE

März 2011

15. WEITERE ANGABEN

Packungsgrößen für Blister

6,10,14,20,28,30,42,50,56,60,70,84,98,100,140,180,200, 250, 280, 300,500,1000 Tabletten

Packungsgrößen für Behälter

100 mg: 6,10,14,20,28,30,42,50,56,60,70,84,98,100,140,180,200, 250, 280 300

Tabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Nur zur Behandlung von Tieren bestimmt.

Verschreibungspflichtig.

Zul.-Nr: 400953.02.00

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Typische mit NSAIDs assoziierte Nebenwirkungen wie Erbrechen, weicher Fäzes / Diarrhöe, fäkal okkultes Blut, Appetitverlust und Lethargie wurden beobachtet. Diese Nebenwirkungen treten generell in der ersten Behandlungswoche auf. Sie sind meistens vorübergehender Art und verschwinden nach Beendigung der Behandlung. In sehr seltenen Fällen können sie jedoch sehr schwer oder gar tödlich sein.

Falls Nebenwirkungen auftreten, ist die Behandlung abzubrechen und der Rat eines Tierarztes einzuholen.

Wie bei anderen NSAIDs besteht auch hier ein Risiko für seltene renale oder idiosynkratische hepatische Reaktionen.

Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:

  • Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)
  • Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
  • Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
  • Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
  • Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).

Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel

nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

7. ZIELTIERART(EN)

Hund

8. DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Zum Eingeben.

Täglich 4 mg Carprofen je kg Körpergewicht.

Die Anfangsdosis von 4 mg Carprofen pro kg Körpergewicht pro Tag kann einmalig oder aufgeteilt auf zwei gleichgroße Dosen verabreicht werden. Die Dosis kann - je nach dem klinischen Verlauf der Erkrankung - nach 7 Tagen auf 2 mg Carprofen pro kg Körpergewicht pro Tag (als Einzeldosis zu verabreichen) herabgesetzt werden.

Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem klinischen Verlauf der Erkrankung. Eine Langzeitbehandlung sollte nur unter regelmäßiger tierärztlicher Aufsicht erfolgen.

Zur postoperativen Verlängerung der analgetischen und entzündungshemmenden Wirkung kann eine parenterale präoperative Behandlung 2 Tage lang mit Carprofen-Tabletten (4 mg/kg/Tag) fortgesetzt werden.

Die angegebene Dosis darf nicht überschritten werden.

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Wirkstoff(e) Carprofen
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Hersteller Chanelle Pharmaceuticals Manufacturing Ltd.
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 10.11.2006

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden