Was ist es und wofür wird es verwendet?
Reparil-Dragees Madaus wirken abschwellend bei Verletzungen.
Anwendungsgebiet:
Reparil-Dragees Madaus können bei lokalisierten Schwellungen nach Verletzungen angewendet werden.
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Wirkstoff(e) | Aescin |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | MEDA Pharma GmbH & Co. KG |
Betäubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 27.12.2005 |
ATC Code | C05CX |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | nicht verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | Kapillarstabilisierende Mittel |
Medikament | Wirkstoff(e) | Zulassungsinhaber |
---|---|---|
Reparil-Gel N Madaus | Aescin | MEDA Pharma GmbH & Co. KG |
Reparil 40 Madaus | Aescin | MEDA Pharma GmbH & Co. KG |
Essaven Gel Neu | Aescin | Cassella-med GmbH & Co.KG |
Reparil Akut | Aescin | MEDA Pharma GmbH & Co. KG |
Traumaparil-Gel | Aescin | Madaus GmbH |
Reparil-Dragees Madaus wirken abschwellend bei Verletzungen.
Anwendungsgebiet:
Reparil-Dragees Madaus können bei lokalisierten Schwellungen nach Verletzungen angewendet werden.
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Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Reparil-Dragees Madaus einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Reparil-Dragees Madaus ist nicht erforderlich.
Reparil-Dragees Madaus sind für Kinder unter 7 Jahren nicht indiziert.
Die Wirkung gerinnungshemmender Arzneimittel kann durch die Anwendung von Aescin verstärkt werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Aminoglykosiden (z.B. Gentamicin) ist zu vermeiden, da nicht vollständig auszuschließen ist, dass deren nierenschädigende Wirkung erhöht werden kann.
Die Bindung von Asecin an das Blutplasma kann durch Antibiotika beeinträchtigt werden, z.B. erhöhen Cephalotin und Ampicillin die Konzentration an freiem Aescin im Blutserum.
Die genannten Arzneimittel sollten daher nicht gleichzeitig mit Reparil-Dragees Madaus angewendet werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Reparil-Dragees Madaus sollen in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da das Präparat nur unzureichend im Tierversuch geprüft ist und keine Erfahrungen bei Schwangeren dokumentiert sind. Da nicht bekannt ist, in welchem Ausmaß der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, sollte während der Behandlung nicht gestillt werden.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker.
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Dieses Arzneimittel enthält Lactose und Sucrose (Zucker). Bitte nehmen Sie Reparil- Dragees Madaus daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23mg) pro Tablette, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.
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Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren nehmen anfangs 3 mal täglich 2 Tabletten, als Erhaltungsdosis und in leichteren Fällen 3 mal täglich 1 Tablette ein.
Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren nehmen 2 bis 3 mal täglich 1 Tablette ein.
Art der Anwendung:
Nehmen Sie Reparil-Dragees Madaus nach dem Essen unzerkaut mit Flüssigkeit ein.
Dauer der Anwendung:
Es besteht keine Begrenzung der Anwendungsdauer.
Vergiftungen und Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Gelegentlich kommt es zu Störungen im Magen-Darm-Trakt.
Sehr selten treten Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Urtikaria) auf.
Beim Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen sollten Reparil-Dragees Madaus nicht weiter angewendet werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
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Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Blister/Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
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Der Wirkstoff ist:
1 magensaftresistente, überzogene Tablette enthält: Aescin 20 mg
Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat, Povidon (K 29 - 32), Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Sucrose (Zucker), Talkum, arabisches Gummi, Titandioxid E 171, hochdisperses Siliciumdioxid, Poly(ethylacrylat, methacrylsäure), Macrogol 8000, Natriumhydroxid, Carmellose-Natrium, Triethylcitrat, Simethicon-Emulsion, gebleichtes Wachs, Carnaubawachs
Originalpackungen mit 20, 50 und 100 weißen, glänzenden magensaftresistent überzogenen Tabletten
MEDA Pharma GmbH & Co. KG Benzstraße 1
61352 Bad Homburg
MADAUS GmbH 51101 Köln
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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2023
Wirkstoff(e) | Aescin |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | MEDA Pharma GmbH & Co. KG |
Betäubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 27.12.2005 |
ATC Code | C05CX |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | nicht verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | Kapillarstabilisierende Mittel |
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