Was ist es und wofür wird es verwendet?
Anwendungsgebiete
Die Anwendungsgebiete entsprechen dem homöopathischen Arzneimittelbild.
Dazu gehören: Unterstützende Behandlung fieberhafter Infektionen.
Hinweis:
Palmisan® dient der unterstützenden Behandlung und ersetzt nicht andere vom Arzt diesbezüglich verordnete Arzneimittel (z.B. Antibiotika). Bei Fieber, das länger als drei Tage bestehen bleibt oder über 39 °C ansteigt, sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Wann dürfen Sie Palmisan® nicht einnehmen?
Palmisan® ist bei Schwangeren, Säuglingen unter 12 Monate und Alkoholkranken nicht anzuwenden. Auch dürfen Sie Palmisan® nicht anwenden, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie auf Echinacea (Sonnenhut) oder andere Korbblütler allergisch reagieren.
Aus grundsätzlichen Erwägungen ist Palmisan® nicht anzuwenden bei fortschreitenden Systemerkrankungen (wie Tuberkulose, Sarkoidose), systemischen Erkrankungen des weißen Blutzellsystems (z. B. Leukämie bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen), Autoimmunerkrankungen (z. B. entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), multipler Sklerose), Immundefizienz (AIDS/HIV-Infektionen), Immunsuppression (z. B. nach Organ- oder Knochenmarktransplantation, Chemotherapie bei Krebserkrankungen), chronischen Viruserkrankungen.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb und auch wegen des Alkoholgehaltes bei Kindern von 1 bis unter 12 Jahre nicht angewendet werden.
Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (z. B. Neurodermitis, allergisches Asthma, Heuschnupfen) besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko eines anaphylaktischen Schocks. Deshalb sollte Palmisan® von Patienten mit atopischen Erkrankungen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Warnhinweis:
Dieses Arzneimittel enthält 35 Vol.-% Alkohol.
Als maximale Tagesgabe nach der Dosierungsanleitung werden bei der Akutdosierung bis zu 0,9 g Alkohol und bei der chronischen Dosierung bis zu 0,2 g Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder.
Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
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