Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich 10mg Retardtabletten

Abbildung Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich 10mg Retardtabletten
Wirkstoff(e) Oxycodon
Zulassungsland Deutschland
Hersteller betapharm Arzneimittel GmbH
BetÀubungsmittel Ja
Zulassungsdatum 26.06.2013
ATC Code N02AA05
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus BetÀubungsmittel
Pharmakologische Gruppe Opioide

Zulassungsinhaber

betapharm Arzneimittel GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Oxycodon-HCl Develco 80 mg Retardtabletten Oxycodon Develco Pharma GmbH
Oxypro 20 mg Retardtabletten Oxycodon G.L. Pharma GmbH
Oxydolex 10 mg Retardtabletten Oxycodon Lannacher Heilmittel Ges.m.b.H.
Oxycodon-HCl Winthrop 40 mg Retardtabletten Oxycodon Winthrop Arzneimittel GmbH
Oxycodon-HCl Winthrop 80 mg Retardtabletten Oxycodon Winthrop Arzneimittel GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich ist ein stark wirkendes Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide.

Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich wird zur Behandlung von starken Schmerzen, die nur mit Opioid- haltigen Schmerzmitteln ausreichend therapiert werden können, verschrieben.

Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren angewendet.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich beachten? Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich darf NICHT eingenommen werden

    • wenn Sie allergisch gegen Oxycodonhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • wenn Ihre Atmung nicht ausreichend ist, d.h. deutlich abgeflacht und verlangsamt ist (schwere Atemdepression),
    • wenn Sie an einer schweren chronischen Lungenerkrankung leiden, die mit einer Verstopfung der Atemwege verbunden ist (schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung, auch COPD genannt),
    • wenn Sie an einem Cor pulmonale leiden (einer VerĂ€nderung des Herzens nach einer lang andauernden Lungenerkrankung),
    • wenn Sie an schwerem Asthma leiden,
    • wenn Sie eine DarmlĂ€hmung haben, d.h. ein Zustand, wo der Darm aufgehört hat zu arbeiten (paralytischer Ileus).

Warnhinweise und Vorsichtmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich einnehmen:

  • wenn Sie Ă€lter und geschwĂ€cht sind,
  • wenn Ihre Lungenfunktion stark eingeschrĂ€nkt ist,
  • wenn Ihre Leber- oder Nierenfunktion eingeschrĂ€nkt ist,
  • wenn Sie eine Erkrankung der SchilddrĂŒse haben, bei der die Haut im Gesicht und an den Gliedmaßen teigig geschwollen, kĂŒhl und trocken ist,
  • wenn Ihre SchilddrĂŒse zu wenig Hormone bildet (SchilddrĂŒsenunterfunktion oder Hypothyreose genannt),
  • wenn Sie eine schlechte Funktion der Nebenniere haben (Ihre Nebenniere funktioniert nicht richtig), z. B. Morbus Addison,
  • wenn Sie wegen einer vergrĂ¶ĂŸerten Prostata Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben,
  • wenn Sie eine geistige Erkrankungen haben, die durch Alkohol oder VergiftungszustĂ€nde mit anderen Substanzen verursacht ist,
  • wenn Sie alkoholabhĂ€ngig sind,
  • wenn Sie Entzugserscheinungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Alkohol, Arzneimitteln oder Drogen haben,
  • wenn Sie von starken Schmerzmitteln (Opioiden) abhĂ€ngig sind oder waren,
  • wenn Sie Erkrankungen der Gallenblase oder der Gallenwege haben (z.B. Gallensteine),
  • wenn Sie eine EntzĂŒndung der BauchspeicheldrĂŒse haben, die schwere Schmerzen im Bauch oder im RĂŒcken verursachen kann,
  • wenn Sie verengende (obstruktive) oder entzĂŒndliche Darmerkrankung haben,
  • wenn Ihr Arzt bei Ihnen eine DarmlĂ€hmung vermutet (ein Zustand, wo der Darm aufgehört hat zu arbeiten) ,
  • wenn Sie eine Kopfverletzung mit schweren Kopfschmerzen oder Unwohlsein haben - Anzeichen eines erhöhten Hirndruckes,
  • wenn Sie Kreislaufregulationsstörungen haben,
  • wenn Sie an einer Epilepsie leiden oder wenn bei Ihnen eine Neigung zu KrampfanfĂ€llen besteht,
  • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung einer Depression einnehmen, die zur Gruppe der MAO-Hemmer gehören (wie z.B. Tranylcypromin, Phenelzin, Isocarboxazid, Moclobemid

oder Linezolid), oder wenn Sie diese in den letzten zwei Wochen eingenommen haben. Falls diese Angaben bei Ihnen zutreffen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

Die bedeutsamste GefĂ€hrdung einer Überdosierung von Opioiden ist eine Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression). Diese tritt am ehesten bei Ă€lteren und geschwĂ€chten Patienten auf und kann auch dazu fĂŒhren, dass der Sauerstoffgehalt des Blutes sinkt. Dadurch könnte es z.B. zu einer Ohnmacht kommen.

Dieses Arzneimittel wurde speziell so hergestellt, dass der Wirkstoff ĂŒber einen 24 Stunden Zeitraum abgegeben wird. Die Retardtabletten dĂŒrfen nicht zerbrochen, zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden. Dieses wĂŒrde zur Aufnahme einer möglicherweise gefĂ€hrlichen Dosis des Wirkstoffes Oxycodon fĂŒhren (siehe unter „Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich eingenommen haben als Sie sollten oder jemand anderes Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich unbeabsichtigt geschluckt hat“).

Bei lĂ€ngerfristiger (chronischer) Anwendung von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich kann sich bei Ihnen eine Gewöhnung (Toleranz) entwickeln. Dadurch können Sie höhere Dosen von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich benötigen, um die erwĂŒnschte Schmerzlinderung zu erreichen. Ändern Sie keinesfalls die Dosierung ohne RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt.

Die lĂ€ngerfristige Anwendung von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich kann zu körperlicher AbhĂ€ngigkeit fĂŒhren. Bei abrupter Beendigung der Therapie können Entzugssymptome wie z.B. GĂ€hnen, erweiterte Pupillen, TrĂ€nenfluss, Triefnase, Zittern, Schwitzen, AngstzustĂ€nde, Unruhe, KrampfanfĂ€lle, Schlaflosigkeit oder Muskelschmerzen auftreten. Wenn Sie die Therapie mit Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich nicht mehr benötigen, kann es sein, dass Ihr Arzt Ihre Tagesdosis schrittweise verringert.

Der Wirkstoff Oxycodon hat Ă€hnlich wie andere stark wirksame Opioide (starke Schmerzmittel) ein Missbrauchspotenzial. Die Entwicklung einer psychischen AbhĂ€ngigkeit ist möglich. Bei bestehendem oder frĂŒherem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch ist Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich nur mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Insbesondere in hoher Dosierung kann eine gesteigerte Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie) auftreten, die nicht auf eine weitere Dosiserhöhung von Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich anspricht. Ihr Arzt wird entscheiden, ob dann eine Dosisminderung oder ein Wechsel dieses starken Schmerzmittels (Opioids) erforderlich ist.

Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich ist nur zur Einnahme (Schlucken als ganze Retardtablette) bestimmt. Die Retardtabletten dĂŒrfen nicht aufgelöst und injiziert werden, da dies schwere, möglicherweise tödliche Folgen haben kann.

Falls Sie operiert werden mĂŒssen, teilen Sie bitte Ihren Ärzten mit, dass Sie Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich einnehmen.

Ähnlich wie andere Opioide kann Oxycodon die normale Produktion der körpereigenen Hormone (wie Kortisol oder Sexualhormone) beeinflussen. Dies geschieht vor allem dann, wenn Sie ĂŒber lange ZeitrĂ€ume hohe Dosen erhalten haben.

Kinder

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich ist bei Kindern unter 12 Jahren nicht ausreichend untersucht worden. Daher wird eine Anwendung von Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.

Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

Die Anwendung von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen fĂŒhren. Die Anwendung von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich als Dopingmittel kann zu einer GefĂ€hrdung der Gesundheit fĂŒhren.

Einnahme von Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/‹anwenden,

kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Die gleichzeitige Anwendung von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich und Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepine oder verwandte Arzneimittel erhöht das Risiko fĂŒr SchlĂ€frigkeit, Atembeschwerden (Atemdepression), Koma und kann lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grund sollte die gleichzeitige Anwendung nur in Betracht gezogen werden, wenn es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Wenn Ihr Arzt jedoch Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich zusammen mit sedierenden Arzneimitteln verschreibt, sollten die Dosis und die Dauer der begleitenden Behandlung von Ihrem Arzt begrenzt werden.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt ĂŒber alle sedierenden Arzneimittel, die Sie einnehmen und halten Sie sich genau an die Dosierungsempfehlung Ihres Arztes. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darĂŒber zu informieren, bei Ihnen auf die oben genannten Anzeichen und Symptome zu achten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten.

Die Nebenwirkungen von Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich können hÀufiger oder in stÀrkerer Form auftreten, wenn Sie Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich gleichzeitig mit Arzneimitteln anwenden, die die Gehirnfunktion beeintrÀchtigen können oder angewendet werden, um Allergien, Reisekrankheit oder Erbrechen zu behandeln.

Als Nebenwirkungen können z.B. Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression), Verstopfung, Mundtrockenheit oder Störungen beim Wasserlassen auftreten.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie ein Arzneimittel aus der folgenden Liste einnehmen:

  • Schlafmittel oder Beruhigungsmittel (z.B. Hypnotika oder Sedativa, einschließlich Benzodiazepinen),
  • Arzneimittel gegen Depressionen (z.B. Paroxetin oder Amitriptylin), einschließlich derjenigen, die zu der Gruppe der MAO-Hemmer gehören (wie z.B. Tranylcypromin, Phenelzin, Isocarboxazid, Moclobemid oder Linezolid),
  • Arzneimittel gegen Allergien, Reisekrankheit oder Erbrechen (Antihistaminika, Antiemetika),
  • Arzneimittel gegen psychische oder geistige Störungen (wie z.B. Psychopharmaka, Phenothiazine oder Neuroleptika),
  • Muskelrelaxantien zur Behandlung von MuskelkrĂ€mpfen (wie z.B. Tizanidin),
  • Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson’schen Krankheit,
  • andere stark wirksame Schmerzmittel (Opioide),
  • Cimetidin (ein Arzneimittel gegen MagengeschwĂŒre, Verdauungsstörungen oder Sodbrennen),
  • Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (wie z.B. Ketoconazol, Voriconazol, Itraconazol oder Posaconazol),
  • Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen (wie z.B. Clarithromycin, Erythromycin oder Telithromycin),
  • Arzneimittel aus der Gruppe der Proteasehemmer zur Behandlung einer HIV-Infektion (z.B. Boceprevir, Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir oder Saquinavir),
  • Rifampicin gegen Tuberkulose,
  • Carbamazepin (ein Arzneimittel gegen Epilepsie oder KrampanfĂ€lle und gegen bestimmte Schmerzen),
  • Phenytoin (ein Arzneimittel gegen Epilepsie oder KrampfanfĂ€lle),
  • die Heilpflanze Johanniskraut (auch als Hyperium perforatum bekannt),
  • Chinidin (ein Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen),
  • bestimmte Arzneimittel zur Gerinnungshemmung bzw. BlutverdĂŒnnung (wie z.B. Phenprocoumon).

Das Risiko fĂŒr Nebenwirkungen steigt, wenn Sie Antidepressiva (wie z. B. Citalopram, Duloxetin, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin, Venlafaxin) anwenden. Diese Arzneimittel können zu einer Wechselwirkung mit Oxycodon fĂŒhren. Es können bei Ihnen unter anderem folgende Symptome auftreten: Unfreiwillige, rhythmische Muskelkontraktionen, einschließlich der Muskeln, die die Bewegung des Auges steuern, Unruhe, ĂŒbermĂ€ĂŸiges Schwitzen, Zittern, ĂŒbersteigerte Reflexe, erhöhte Muskelspannung sowie Körpertemperatur ĂŒber 38 C. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.

Einnahme von Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich zusammen mit GetrÀnken und Alkohol

Die Einnahme von Alkohol wĂ€hrend der Behandlung mit Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich kann zu verstĂ€rkter SchlĂ€frigkeit fĂŒhren und das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen, wie flache Atmung mit dem Risiko eines Atemstillstands und Bewusstseinsverlustes. Es wird empfohlen, wĂ€hrend der Einnahme von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich keinen Alkohol zu trinken.

WÀhrend der Einnahme von Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich sollten Sie den Verzehr von Grapefruitsaft vermeiden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Sie sollten Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind. Es liegen nur begrenzte Daten zur Anwendung von Oxycodon bei Menschen wÀhrend der Schwangerschaft vor.

Eine lĂ€ngerfristige Anwendung von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich wĂ€hrend der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen fĂŒhren. Wenn Sie Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich wĂ€hrend der Geburt einnehmen, kann es bei Ihrem neugeborenen Kind zu einer Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression) kommen.

Stillzeit

Sie sollten Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich nicht einnehmen wenn Sie stillen. Der Wirkstoff Oxycodon kann in die Muttermilch ĂŒbergehen und zu einer Sedierung und zu einer Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression) bei dem gestillten Kind fĂŒhren.

VerkehrstĂŒchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich kann Ihre VerkehrstĂŒchtigkeit und Ihre FĂ€higkeit, Maschinen zu bedienen, beeintrĂ€chtigen. Dies ist insbesondere zu Beginn einer Therapie mit Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich, nach Erhöhung der Dosis oder nach PrĂ€paratewechsel sowie beim Zusammenwirken von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich mit Alkohol oder Arzneimitteln, die die Gehirnfunktion beeintrĂ€chtigen können, zu erwarten.

Bei einer stabilen Therapie ist ein generelles Fahrverbot nicht zwingend erforderlich. Die Beurteilung Ihrer jeweiligen individuellen Situation ist durch Ihren behandelnden Arzt vorzunehmen. Bitte sprechen

Sie mit Ihrem Arzt, ob und unter welchen Bedingungen Sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen dĂŒrfen.

Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich enthÀlt Sucrose (Zucker)

Bitte nehmen Sie Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

FĂŒr Dosierungen, die mit diesem Arzneimittel nicht realisierbar sind, stehen andere StĂ€rken und Arzneimittel zur VerfĂŒgung.

Dosierung

Ihr Arzt wird festlegen, wie viel Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich Sie einnehmen sollen. Dabei wird Ihr Arzt die Dosis an Ihre SchmerzintensitĂ€t und an Ihre individuelle Empfindlichkeit anpassen. Ändern Sie keinesfalls die Dosierung ohne RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt.

Sie sollten die niedrigste wirksame Dosis erhalten, die ausreichend ist, um Ihre Schmerzen zu lindern. Wenn Sie schon vorher mit Opioiden behandelt wurden, ist es möglich, dass Ihr Arzt Ihre Therapie mit einer höheren Dosis beginnt.

Eine schrittweise Erhöhung der Dosis kann notwendig werden, wenn die Schmerzlinderung nicht ausreichend ist oder die SchmerzstÀrke zunimmt.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie trotz Schmerztherapie an zeitweise auftretenden Schmerzen leiden (Durchbruchschmerzen). Ihr Arzt kann Ihnen zur Behandlung von Durchbruchschmerzen ein zusĂ€tzliches Schmerzmittel verschreiben (nicht-retardiertes Schmerzmittel) oder Ihre Dosierung von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich anpassen. Sie dĂŒrfen Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich nicht gegen Durchbruchschmerzen einnehmen.

Erwachsene und Jugendliche (ab 12 Jahre)

Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich ist in den StÀrken 10 mg, 20 mg, 40 mg, und 80 mg erhÀltlich.

Die ĂŒbliche Anfangsdosis ist 10 mg Oxycodonhydrochlorid einmal tĂ€glich, möglichst immer zur gleichen Tageszeit.

Bei der Behandlung von Nicht-Tumorschmerzen sind 40 mg Oxycodonhydrochlorid im Allgemeinen eine ausreichende Tagesdosis; höhere Dosierungen können aber auch erforderlich sein. Patienten mit Tumorschmerzen benötigen im Allgemeinen Dosierungen von 80 bis 120 mg Oxycodonhydrochlorid, die in EinzelfÀllen bis zu 400 mg gesteigert werden können.

Einige Patienten, die Oxycodon nach einem festen Zeitplan einnehmen, benötigen schnell freisetzende Schmerzmittel als Bedarfsmedikation zur Beherrschung von Durchbruchschmerzen. Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich Retardtabletten sind fĂŒr die Behandlung dieser Durchbruchschmerzen nicht vorgesehen.

Ältere Patienten

Bei Àlteren Patienten ohne Leber- oder Nierenfunktionsstörungen muss die Dosis in der Regel nicht angepasst werden.

Patienten mit Funktionsstörungen der Leber oder der Niere

Falls bei Ihnen eine Leberfunktions- oder Nierenfunktionsstörung vorliegt und Sie bisher noch keine Opioide erhalten haben, sollten Sie als Anfangsdosis die HĂ€lfte der fĂŒr Erwachsene empfohlenen Dosis erhalten.

Andere Risikopatienten

Falls Sie ein niedriges Körpergewicht haben oder Ihr Körper Arzneimittel langsamer verstoffwechselt, sollten Sie als Anfangsdosis die HĂ€lfte der fĂŒr Erwachsene empfohlenen Dosis erhalten.

Art der Anwendung

Zum Einnehmen

Schlucken Sie die Retardtabletten unzerkaut mit ausreichend FlĂŒssigkeit (Âœ Glas Wasser) einmal am Tag. Sie können Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich zusammen mit einer Mahlzeit oder nĂŒchtern einnehmen. Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich soll nicht mit einem alkoholhaltigen GetrĂ€nk eingenommen werden. Damit die spezielle Wirkstoff-Abgabe ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum nicht beeintrĂ€chtigt wird, mĂŒssen die Retardtabletten als Ganzes geschluckt werden und dĂŒrfen nicht zerbrochen, zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden.

Dauer der Anwendung

Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich einnehmen sollen.

Brechen Sie Ihre Behandlung mit Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich nicht ohne RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ab (siehe „Wenn Sie die Einnahme von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich abbrechen“).

Wenn Sie Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich ĂŒber lĂ€ngere Zeit einnehmen, sollten Sie Ihre Therapie beobachten und regelmĂ€ĂŸig mit Ihrem Arzt besprechen. Dies ist notwendig, um eine bestmögliche Schmerztherapie zu erreichen, d.h. eine rechtzeitige Behandlung auftretender Nebenwirkungen sowie eine Entscheidung ĂŒber die Dosisanpassung und die FortfĂŒhrung der Behandlung zu ermöglichen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich zu stark oder zu schwach ist.

Hinweise zum Öffnen der Blisterpackung

Dieses Arzneimittel ist in einer kindergesicherten Blisterpackung verpackt. Sie können die Retardtabletten nicht aus der Blisterpackung herausdrĂŒcken. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise zum Öffnen der Blisterpackung:

1. Trennen Sie eine Einzeldosis entlang der Perforationslinie der Blisterpackung ab.

2. Hierdurch wird an der Stelle, an der sich die Perforationslinien kreuzen, ein nicht versiegelter Bereich sichtbar.

3. Ziehen Sie die Deckfolie an der nicht versiegelten „Lasche“ ab.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich eingenommen haben als Sie sollten oder jemand anderes Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich unbeabsichtigt geschluckt hat

Wenn Sie mehr Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich als verordnet eingenommen haben oder jemand anderes Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich unbeabsichtigt geschluckt hat, informieren Sie sofort einen Arzt.

Eine Überdosierung kann verursachen:

  • Verengung der Pupillen,
  • Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression),
  • Benommenheit bis hin zur Geistesabwesenheit (narkoseĂ€hnlicher Zustand),
  • verminderte Spannung der Skelettmuskulatur,
  • Pulsverlangsamung, - Blutdruckabfall.

In schwereren FÀllen können Bewusstlosigkeit (Koma), Wasseransammlungen in der Lunge und Kreislaufversagen - unter UmstÀnden mit tödlichem Ausgang - auftreten.

Begeben Sie sich keinesfalls in Situationen, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, z.B. Autofahren.

Wenn Sie die Einnahme von Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich vergessen haben

Wenn Sie eine geringere Dosis als verschrieben von Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich einnehmen oder die Einnahme ganz vergessen haben, bleibt unter UmstÀnden die schmerzstillende Wirkung aus.

Sollten Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, so können Sie diese nachholen, wenn es bis zur nÀchsten regulÀren Einnahme noch mindestens 12 Stunden sind.

Danach können Sie Ihren ĂŒblichen Einnahmeplan fortfĂŒhren.

Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind. Keinesfalls sollten Sie die doppelte Dosis einnehmen.

Wenn Sie die Einnahme von Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich abbrechen

Beenden Sie die Einnahme von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich nicht ohne RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt. Wenn Sie die Einnahme von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich abbrechen, kann dies Entzugserscheinungen (z.B. GĂ€hnen, erweitere Pupillen, TrĂ€nenfluss, Triefnase, Zittern, Schwitzen, AngstzustĂ€nde, Unruhe,

KrampfanfÀlle, Schlaflosigkeit oder Muskelschmerzen) auslösen. Daher kann es ratsam sein, dass Ihr Arzt die Dosis schrittweise verringert.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen. Wie bei anderen starken Analgetika oder Schmerzmitteln besteht die Gefahr, dass Sie möglicherweise abhĂ€ngig (körperliche AbhĂ€ngigkeit) oder sĂŒchtig von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich werden.

Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind

Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten bedeutsamen Nebenwirkungen betroffen sind, rufen Sie sofort einen Arzt.

  • Plötzlich auftretende Atembeschwerden, Schwellungen der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen, Hautausschlag und Juckreiz vor allem am ganzen Körper - dies sind
    Anzeichen fĂŒr schwere allergische Reaktionen.
  • Langsame und flache Atmung (Atemdepression) - dies tritt vor allem auf wenn Sie Ă€lter und geschwĂ€cht sind, oder wenn Sie zu viel Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich eingenommen haben.
  • Blutdruckabfall - dieser kann ein SchwindelgefĂŒhl und eine Ohnmacht (Synkope) zur Folge haben.
  • Verengung der Pupillen, KrĂ€mpfe der Bronchialmuskeln (fĂŒhrt zu Atemnot), UnterdrĂŒckung des Hustenreflexes.

Andere mögliche Nebenwirkungen

Sehr hÀufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Verstopfung - dieser Nebenwirkung kann durch vorbeugende Maßnahmen (wie z.B. viel trinken, ballaststoffreiche ErnĂ€hrung) entgegengewirkt werden
  • Erbrechen, Übelkeit - vor allem zu Beginn der Therapie. Wenn Ihnen ĂŒbel ist oder Sie erbrechen mĂŒssen, kann Ihnen Ihr Arzt ein Arzneimittel dagegen verschreiben - MĂŒdigkeit bis Benommenheit (Sedierung), SchwindelgefĂŒhl, Kopfschmerzen

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Bauchschmerzen, Durchfall, Mundtrockenheit, Schluckauf, Verdauungsstörungen
  • Appetitabnahme bis zum Appetitverlust
  • AngstzustĂ€nde, VerwirrtheitszustĂ€nde, Depressionen, verminderte AktivitĂ€t, Unruhe, erhöhte AktivitĂ€t, NervositĂ€t, Schlaflosigkeit, Denkstörungen
  • Muskelzittern, Lethargie
  • Hautreaktionen/Hautausschlag, Schwitzen
  • Schmerzen beim Wasserlassen, vermehrter Harndrang
  • SchwĂ€chegefĂŒhl, MĂŒdigkeit oder Erschöpfung

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • Entzugssymptome, Notwendigkeit der Einnahme höherer Dosen von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich um die erwĂŒnschte Schmerzlinderung zu erreichen (Toleranzentwicklung)
  • Verletzungen durch UnfĂ€lle
  • allergische Reaktionen
  • Verlust von Körperwasser (Dehydratation)
  • Übererregbarkeit, Stimmungsschwankungen, euphorische Stimmung
  • Wahrnehmungsstörungen (z.B. Halluzinationen, UnwirklichkeitsgefĂŒhl)
  • verminderte Libido
  • Epileptische KrampfanfĂ€lle (insbesondere bei Personen mit Epilepsie oder einer Neigung zu KrampfanfĂ€llen)
  • GedĂ€chtnisverlust, Konzentrationsstörungen, MigrĂ€ne
  • erhöhte Muskelspannung, unwillkĂŒrliche Muskelzuckungen, TaubheitsgefĂŒhl, Koordinationsstörungen
  • Sprechstörungen, Kribbeln der Haut (Nadelstiche), Geschmacksstörungen
  • Sehstörungen
  • Hörstörungen, Drehschwindel
  • Pulsbeschleunigung, Herzklopfen - Erweiterte BlutgefĂ€ĂŸe
  • VerĂ€nderung der Stimme, Husten
  • MundgeschwĂŒre, EntzĂŒndungen der Mundschleimhaut, Schluckbeschwerden
  • BlĂ€hungen, Aufstoßen, DarmlĂ€hmung (ein Zustand, wo der Darm aufgehört hat zu arbeiten)
  • Erhöhung der Leberwerte
  • Trockene Haut
  • UnfĂ€higkeit Wasser zu lassen (Harnverhalt)
  • Erektionsstörungen
  • Abnahme der Konzentration von Geschlechtshormonen, die die Spermienproduktion bei MĂ€nnern oder den Zyklus der "Periode"
    (Regelblutung) bei Frauen beeinflussen können
  • SchĂŒttelfrost
  • Schmerzen (z.B. Brustkorbschmerzen), Unwohlsein
  • Wassereinlagerungen (Ödeme - z.B. in den HĂ€nden, Fußgelenken oder Beinen, dort vor allem an den Knöcheln), Durst

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • SchwĂ€chegefĂŒhl insbesondere beim Aufstehen
  • SchwarzfĂ€rbung des Stuhles (Teerstuhl), ZahnverĂ€nderungen, Zahnfleischbluten
  • BlĂ€schen im Lippen- oder Genitalbereich aufgrund einer Herpes simplex-Infektion
  • Appetitsteigerung
  • Juckender Hautausschlag (Urtikaria)
  • Gewichtszu- oder -abnahme

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf der Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar):

  • Aggressionen
  • Gesteigerte Schmerzempfindlichkeit
  • Karies
  • Gallenkolik, Störung des Gallenflusses
  • Ausbleiben der Regelblutung
  • Die langfristige Anwendung von Oxycodon-HCl beta 1 x tĂ€glich wĂ€hrend der Schwangerschaft kann beim Neugeborenen zu lebensbedrohlichen Entzugserscheinungen fĂŒhren. Zu den Symptomen, die beim Baby zu beachten sind, gehören Reizbarkeit, HyperaktivitĂ€t und anormales Schlafmuster, hohes Schreien, Zittern, Übelkeit, Durchfall und fehlende Gewichtszunahme.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt- Georg-Kiesinger Allee 3, 53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de, anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Inhalt der Packung und weitere Informationen

Inhalt der Packung und weitere Informationen Was Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich enthÀlt

Der Wirkstoff ist Oxycodonhydrochlorid.

Jede Retardtablette enthÀlt 10 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 8,97 mg Oxycodon.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Zucker-StÀrke-Pellets (Sucrose, MaisstÀrke), Hypromellose, Talkum, Ethylcellulose, Hyprolose, Propylenglycol, Carmellose-Natrium (Ph.Eur.), Mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Hochdisperses Siliciumdioxid

FilmĂŒberzug: Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum, Poly(vinylalkohol)

Wie Oxycodon-HCl beta 1 x tÀglich aussieht und Inhalt der Packung

Weiße, runde, beidseitig gewölbte Retardtabletten mit einem Durchmesser von 6,16 mm. PackungsgrĂ¶ĂŸen:

10x1, 14x1, 20x1, 28x1, 30x1, 50x1, 56x1, 60x1, 98x1 und 100x1 Retardtablette in kindergesicherten perforierten Blistern zur Abgabe von Einzeldosen.

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer betapharm Arzneimittel GmbH Kobelweg 95

86156 Augsburg

+49 (0) 821 748810

+49 (0) 821 74881420 info@betapharm.de

Hersteller

Develco Pharma GmbH

Grienmatt 27

79650 Schopfheim

betapharm Arzneimittel GmbH Kobelweg 95

86156 Augsburg

+49 (0) 821 748810

+49 (0) 821 74881420 info@betapharm.de

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im April 2019.

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Wirkstoff(e) Oxycodon
Zulassungsland Deutschland
Hersteller betapharm Arzneimittel GmbH
BetÀubungsmittel Ja
Zulassungsdatum 26.06.2013
ATC Code N02AA05
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus BetÀubungsmittel
Pharmakologische Gruppe Opioide

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