Norditropin simplexx 15mg/1,5ml

Abbildung Norditropin simplexx 15mg/1,5ml
Wirkstoff(e) Somatropin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller EURIM-PHARM Arzneimittel GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code H01AC01
Pharmakologische Gruppe Hypophysenvorderlappenhormone und Analoga

Zulassungsinhaber

EURIM-PHARM Arzneimittel GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Norditropin simplexx 10mg/1,5ml Somatropin EURIM-PHARM Arzneimittel GmbH
GENOTROPIN MiniQuick 1,2 mg Somatropin Pfizer Pharma GmbH
Genotropin 5 mg/ml Somatropin Pfizer Pharma GmbH
GENOTROPIN MiniQuick 0,4 mg Somatropin Pfizer Pharma GmbH
Omnitrope 5 mg/1,5 ml Injektionslösung in einer Patrone Somatropin Sandoz GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Anwendungsgebiete
Bei Kindern
- Kleinwuchs aufgrund ungenügender oder fehlender Sekretion von Wachstumshormon.
- Kleinwuchs bei Mädchen aufgrund einer Entwicklungsstörung der Geschlechtsorgane (Ullrich-Turner-Syn-drom).
- Kleinwuchs bei präpubertären Kindern aufgrund einer chronischen Nierenerkrankung.
Bei Erwachsenen
- Ausgeprägter Wachstumshormonmangel bei Patienten mit bekannter hypothalamisch-hypophysärer Erkrankung (eine weitere Hypothalamus-Hypophysenachse außer Prolaktin ist betroffen), nachgewiesen in zwei Stimulationstests. Eine angemessene Substitutionstherapie der anderen betroffenen Hormonachsen sollte zuvor eingeleitet worden sein.
- Wachstumshormonmangel seit der Kindheit, bestätigt durch zwei Stimulationstests.
Bei Erwachsenen ist der Insulintoleranztest der gebräuchlichste diagnostische Test. Sollte der Insulintoleranztest kontraindiziert sein, müssen andere Stimulationstests eingesetzt werden. Der kombinierte Arginin-Wachs-tumshormon-Releasinghormon-Test wird empfohlen. Ein Arginin- oder Glukagon-Test kann ebenfalls in Erwägung gezogen werden. Diese Tests sind jedoch im Vergleich zum Insulintoleranztest von geringerer diagnostischer Aussagekraft.
Weitere Angaben zur Wirkungsweise des Arzneimittels
Der arzneilich wirksame Bestandteil von Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml ist gentechnisch hergestelltes Wachstumshormon (Somatropin), das mit dem in der menschlichen Hirnanhangdrüse (Hypophyse) gebildeten Wachstumshormon identisch ist. Der Haupteffekt von Somatropin ist die Anregung des Längenwachstums der Röhrenknochen sowie des körperlichen Wachstums. Neben dem wachstumsfördernden Effekt hat Somatropin auch Wirkungen auf den Stoffwechsel des Körpers. Diese metabolischen Eigenschaften des Wachstumshormons kommen besonders im Erwachsenenalter zum Tragen. Während der Behandlung des Wachstumshormonmangels findet eine Normalisierung der Körperzusammensetzung statt, die sich in einem Zuwachs der fettfreien Masse des Körpers, die hauptsächlich aus Muskulatur besteht, und einer Abnahme der Fettmasse ausdrückt.
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Diese Packung wurde von der Firma Eurim-Pharm Arzneimittel GmbH,
83451 Piding, importiert. Der Beipackzettel wurde ebenfalls von der
Firma Eurim-Pharm Arzneimittel GmbH gedruckt und hinzugefügt.
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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Wann dürfen Sie Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml nicht anwenden?
Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml darf nicht angewendet werden, wenn ein Hinweis auf einen aktiven, bösartigen Tumor besteht.
Intrakraniale Tumoren müssen inaktiv und die antitumoröse Therapie muss vor Behandlungsbeginn abgeschlossen sein.
Verwenden Sie Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml nicht während Schwangerschaft und Stillzeit.
Verwenden Sie Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml nicht, wenn bei Ihnen eine Überempfindlichkeit gegen Somatropin oder einen der Inhaltsstoffe besteht.
Die Behandlung von Kindern mit Kleinwuchs aufgrund einer chronischen Nierenerkrankung sollte im Falle einer Nierentransplantation abgebrochen werden.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Über die Sicherheit der Therapie mit Somatropin während der Schwangerschaft liegen bisher nur sehr wenige Erfahrungen vor. Deswegen soll Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Sollte eine Schwangerschaft während der Therapie auftreten, sollte die Behandlung mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml beendet werden. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass Somatropin in die Muttermilch übergeht, sollte es während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
Kinder, die mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml behandelt werden, sollten regelmäßig von Kinderärzten mit speziellen Kenntnissen in Endokrinologie untersucht werden. Generell sollte die Behandlung mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml nur von Ärzten mit speziellen Kenntnissen über Wachstumshormonmangel und dessen Behandlung durchgeführt werden. Dies gilt auch für die Behandlung des Kleinwuchses bei Ullrich-Turner-Syndrom und bei chronischen Nierenerkrankungen. Langzeitdaten über die Auswirkung von Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml auf die Endkörpergröße bei Erwachsenen, die als Kind aufgrund von Ullrich-Turner-Syndrom oder chronischer Niereninsuffizienz mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml behandelt wurden, liegen nicht vor.
Bei Kindern ist eine wachstumsfördernde Wirkung nur bis zum Schluss der Epiphysenfugen zu erwarten.
Die Dosierung bei Kindern mit chronischer Niereninsuffizienz sollte individuell und entsprechend der therapeutischen Antwort erfolgen. Die Wachstumsstörung aufgrund einer chronischen Niereninsuffizienz sollte vor einer Therapie mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml eindeutig durch eine mindestens einjährige Wachstumskontrolle unter optimaler Therapie der Nierenerkrankung diagnostiziert sein. Die konservative Behandlung einer Urämie mit üblicher Medikation bzw., falls erforderlich, Dialyse sollte unter der Therapie mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml fortgesetzt werden.
Bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen kommt es gewöhnlich im Krankheitsverlauf zu einer zunehmenden Verschlechterung der Nierenfunktion. Ihr Arzt sollte während der Behandlung mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml auf eine rasche Abnahme der Nierenfunktion oder eine Zunahme der glomerulären Filtrationsrate als Ausdruck einer Hyperfiltration achten.
Aufgrund des bekannten Einflusses von Somatropin auf den Kohlenhydratstoffwechsel sollte Ihr Arzt auf mögliche Anzeichen einer Glukose-Intoleranz achten.
Der Thyroxinspiegel im Serum kann während der Behandlung mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml abfallen, da es peripher zu einer verstärkten Dejodierung von T4 zu T3 kommt.
Sollten Sie an einer Erkrankung der Hirnanhangsdrüse leiden, kann sich eine Schilddrüsen-Unterfunktion entwickeln.
Patientinnen mit einem Ullrich-Turner-Syndrom haben ein erhöhtes Risiko, eine primäre Schilddrüsen-Unterfunktion in Verbindung mit antithyroiden Antikörpern zu entwickeln.
Da eine Schilddrüsen-Unterfunktion die Wirkung von Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml beeinflussen kann, sollten Sie regelmäßig die Schilddrüsenfunktion kontrollieren lassen, ggf. ist eine Substitution mit Schilddrüsenhormon erforderlich.
Bei insulinpflichtigen Patienten muss evtl. die Insulindosierung nach Beginn der Behandlung mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml neu eingestellt werden.
Patienten mit Wachstumshormonmangel infolge einer Intrakranialläsion sollten häufig auf Progredienz oder Rezidive der Grunderkrankung hin untersucht werden.
In seltenen Fällen wurde bei Patienten mit Wachstumshormonmangel, von denen einige mit Somatropin behandelt wurden, über Leukämie berichtet. Weltweite Untersuchungen während der letzten 10 Jahre haben gezeigt, dass durch eine Behandlung mit Somatropin kein erhöhtes Risiko der Entstehung von Leukämie besteht. Patienten, die sich vollständig von einem Tumor oder einer bösartigen Erkrankung erholt hatten, zeigten unter Behandlung mit Wachstumshormon keine erhöhte Rezidivrate. Trotzdem sollten Patienten, die nach einer Tumorbehandlung vollständig geheilt sind, nach Beginn der Therapie mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml wiederholt auf ein Tumorrezidiv untersucht werden.
Eine Lösung der Femoralepiphyse kann bei Patienten mit endokrinen Funktionsstörungen häufiger auftreten. Bei kleinwüchsigen Patienten tritt die Legg-Calv?-Perthes Krankheit häufiger auf. Diese Krankheiten können sich durch die Entwicklung von Hinkbeschwerden oder Schmerzen im Bereich der Hüfte bzw. Knie zeigen. Ärzte und Eltern sollten auf diese Anzeichen vermehrt achten.
Falls schwere und wiederholte Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit und/oder Erbrechen bei Ihnen auftreten, sollten Sie von Ihrem Arzt eine Spiegelung des Augenhintergrundes durchführen lassen, um ein Papillenödem auszuschließen. Wird ein Papillenödem erkannt, sollte das Vorliegen eines Anstiegs des Hirndrucks (benigne intrakranielle Hypertension) erwogen und gegebenenfalls die Therapie mit Wachstumshormon unterbrochen werden. Im Moment gibt es nur unzureichende Erfahrungen zur klinischen Entscheidungsfindung für Patienten mit renormalisiertem intrakranialem Hochdruck. Sollten Sie die Therapie fortsetzen oder wiederbeginnen, muss Ihr Arzt eine engmaschige Kontrolle auf Symptome eines Anstiegs des Hirndruckes durchführen.
Wachstumshormonmangel bei Erwachsenen ist eine lebenslange Krankheit, die dementsprechend behandelt werden sollte. Dennoch liegen bisher wenig Erfahrungen zur Behandlung eines Wachstumshormonmangels von Patienten vor, die älter als 60 Jahre sind bzw. bei Erwachsenen, die mehr als 5 Jahre mit Wachstumhormonen therapiert wurden.

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Wie wird es angewendet?

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml nicht anders verordnet hat. Halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml sonst nicht richtig wirken kann!
Wieviel von Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml und wie oft sollten Sie Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml anwenden?
Die Dosis wird vom Arzt individuell festgelegt. Sie muss gemäß Ihrem individuellen Ansprechen auf die Therapie angepasst werden. Bei Kindern richtet sich die Dosis nach dem Körpergewicht oder der Körperoberfläche.
Allgemein empfohlene Dosierung:
Substitution bei Kindern mit:
Wachstumshormoninsuffizienz
25 - 35 Mikrogramm pro kg Körpergewicht pro Tag (oder 0,7 - 1,0 Milligramm pro m2 Körperoberfläche pro Tag). Entsprechend 0,07 - 0,1 I.E. pro kg Körpergewicht pro Tag (oder 2 - 3 I.E. pro m2 Körperoberfläche pro Tag).
Ullrich-Turner-Syndrom und chronische Nierenerkrankungen
50 Mikrogramm pro kg Körpergewicht pro Tag (oder 1,4 Milligramm pro m2 Körperoberfläche pro Tag). Entsprechend 0,14 I.E. pro kg Körpergewicht pro Tag (oder 4,3 I.E. pro m2 Körperoberfläche pro Tag).
Substitution bei Erwachsenen mit Wachstumshormonmangel
Es wird empfohlen, mit einer niedrigen Dosis von 0,15 - 0,3 Milligramm pro Tag (entsprechend 0,45 - 0,9 I.E. pro Tag) zu beginnen. Die Dosierung sollte allmählich in monatlichen Intervallen erhöht werden, abhängig davon, wie Sie auf die Therapie ansprechen und welche Arzneimittelnebenwirkungen bei Ihnen auftreten. Der IGF-I-Spiegel (insulin-like growth factor) im Serum kann als Kontrollwert zur Dosisfindung herangezogen werden.
Ihr Wachstumshormonbedarf nimmt mit zunehmendem Alter ab. Die Erhaltungsdosis ist von Patient zu Patient unterschiedlich, sie überschreitet jedoch selten 1 Milligramm pro Tag (entsprechend 3 I.E. pro Tag).
Wie und wann sollten Sie Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml anwenden?
Im Allgemeinen wird die tägliche subkutane Injektion am Abend empfohlen. Dabei sollten Sie die Injektionsstelle zur Verhinderung eines Fettgewebsschwunds regelmäßig wechseln.
Anwendung der Injektionslösung:
Anweisungen zur Anwendung von Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml im NordiPen15 finden Sie in der Gebrauchsanweisung zur Handhabung des NordiPen15. Lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung sehr gründlich.
Abmessung der verordneten Dosis:
Siehe Gebrauchsanweisung zum Injektionsgerät NordiPen15.
Wie lange sollten Sie Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml anwenden?
Die Dauer der im Allgemeinen über mehrere Jahre lang kontinuierlich durchzuführenden Behandlung hängt von dem vorgesehenen Therapieziel ab.
Anwendungsfehler und Überdosierung
Was ist zu tun, wenn Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml in zu großen Mengen angewendet wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?
Es liegen keine Informationen zu Überdosierung und Vergiftungen vor.
Eine akute Überdosierung kann anfänglich zu einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) und danach zu erhöhtem Blutzucker (Hyperglykämie) führen. Die abfallenden Glukosespiegel wurden biochemisch nachgewiesen, ohne klinische Anzeichen einer Hypoglykämie. Eine Überdosierung über längere Zeit kann zu den bekannten Anzeichen eines Wachstumshormonüberschusses führen.
Was müssen Sie beachten, wenn Sie zuwenig Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml angewendet oder eine Anwendung vergessen haben?
Wenn Sie einmal vergessen haben, Ihre Dosis zu nehmen, nehmen Sie die nächste wie gewöhnlich, verdoppeln Sie die Dosis nicht.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml?
Eine Therapie mit Glukokortikoiden kann den wachstumsfördernden Effekt von Somatropin hemmen. Der Effekt von Wachstumshormon auf die Endkörpergröße kann durch zusätzliche Therapie mit anderen Hormonen, z.B. Gonadotropin, Anabolika, Estrogen und Schilddrüsenhormonen, beeinflusst werden.
Falls Sie Diabetiker sind und mit Insulin behandelt werden, muß die Insulindosierung neu angepasst werden.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml auftreten?
Unter Therapie mit Somatropin kann eine Flüssigkeitsretention mit peripheren Ödemen auftreten. Speziell bei Erwachsenen kann es zu einem Karpaltunnelsyndrom kommen. Die Symptome sind in der Regel vorübergehend und dosisabhängig, könnten aber eine Dosisreduktion erforderlich machen. Bei Erwachsenen kann es zu leichten Gelenk- und Muskelschmerzen sowie krankhaften Empfindungen wie z.B. Kribbeln, Prickeln und Taubsein (Parästhesie) kommen. Diese Symptome klingen jedoch in der Regel von selbst ab.
Nebenwirkungen bei Kindern, die mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml behandelt wurden, sind selten. Die Datenbank für Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml enthält Daten über Kinder, die mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml bis zu 8 Jahre lang behandelt wurden. Über Kopfschmerzen wurde mit einer Inzidenz von 0,04 pro Patientenjahr berichtet.
Selten wurde die Bildung von Antikörpern gegen Somatropin während der Behandlung mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml beobachtet. Die Titer- und Bindungskapazitäten dieser Antikörper waren sehr gering und zeigten keinen Einfluss auf die durch Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml induzierte Wachstumsrate.
Während der Behandlung mit Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml kann es zu lokalen Hautreaktionen kommen.
In Einzelfällen kann der Hirndruck ansteigen (siehe Vorsichtsmaßnahmen).
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml ist bei +2°C bis +8°C (im Kühlschrank) aufzubewahren.
Um es vor Licht zu schützen, sollte Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml in der Originalverpackung (vor Anbruch der Packung) oder im NordiPen15 (nach Anbruch der Packung) aufbewahrt werden. Bitte nicht einfrieren!
Benutzen Sie Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml nicht mehr, wenn es eingefroren oder Hitze ausgesetzt wurde.
Das Verfallsdatum dieser Packung ist auf der Faltschachtel und auf dem Etikett der Zylinderampulle aufgedruckt.

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Weitere Informationen

Zusammensetzung
1 ml Injektionslösung enthält:
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
Somatropin 10 mg/ml (humanes Wachstumshormon, Ursprung: rekombinante DNA, gentechnisch hergestellt aus E. coli MC 1061).
1 mg Somatropin entspricht 3 I.E. (Internationale Einheiten) Somatropin.
Sonstige Bestandteile:
D-Mannitol, Histidin, Poloxamer 188, Phenol, Wasser für Injektionszwecke.
Darreichungsform und Inhalt
Packung mit 1 Zylinderampulle mit 1,5 ml Injektionslösung
Packung mit 5 Zylinderampullen mit je 1,5 ml Injektionslösung
Stoff- oder Indikationsgruppe
Hypophysen-Hypothalamushormone
Import, Umpackung und Vertrieb: Hersteller
Eurim-Pharm Arzneimittel GmbH Novo Nordisk A/S
Am Gänslehen 4 – 6 Bagsvrd
83451 Piding (Dänemark)
Tel.: 086504-0
Was müssen Sie im Straßenverkehr sowie bei der Arbeit mit Maschinen beachten?
Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen wird durch die Anwendung von Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml nicht beeinflusst.
Verwenden Sie die Packung nicht mehr nach diesem Datum!
Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml ist nach Anbruch im NordiPen15 bei +2°C bis +8°C 28 Tage lang haltbar. Für andere Lagerbedingungen und eine andere Lagerdauer ist der Anwender von Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml selbst verantwortlich.
Worauf müssen Sie sonst noch achten?
Die Zylinderampullen enthalten die gebrauchsfertige Injektionslösung, die in das entsprechende Injektionssystem (NordiPen) eingelegt wird.
Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml darf nicht mehr benutzt werden, falls die Lösung nicht durchsichtig und farblos ist.
Norditropin simplexx 15 mg/1,5 ml darf nur von einer Person benutzt werden, um das Risiko von Krankheitsübertragungen zu verhindern.
Überprüfen Sie vor der Benutzung, ob die Zylinderampulle unbeschädigt ist (z.B. keine Risse aufweist). Verwenden Sie die Zylinderampulle auf keinen Fall, wenn sie sichtbare Beschädigungen aufweist oder der Gummikolben außerhalb des weißen Bandes (Band mit dem Bar-Code) sichtbar ist.
Sie sollten nach jeder Injektion die Kanüle vom Injektionsgerät abnehmen. Wenn dies nicht geschieht, kann durch Temperaturschwankungen Flüssigkeit an der Kanüle austreten und die Somatropinkonzentration kann sich ändern.
Stand der Information
16. Januar 2002
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Zulassungsland Deutschland
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden