Bei Einnahme von Monuril mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei gleichzeitiger Gabe mit Metoclopramid ist eine Verringerung der im Urin benötigten hohen Konzentrationen des Wirkstoffes Fosfomycin-Trometamol beschrieben worden. Aus diesem Grunde soll die Einnahme im Abstand von ca. 2-3 Std. erfolgen.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Monuril Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100)
Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1000)
- Durchfall, Übelkeit, Verdauungsstörung (Dyspepsie)
- Entzündung der Scheide (Vulvovaginitis)
- Missempfindung wie Kribbeln oder Taubheit (Parästhesie)
- Verminderte Anzahl der weißen Blutkörperchen (Leukopenie), erhöhte Anzahl der Blutplättchen (Thrombozytose)
- Erhöhung von Leberenzymen (Transaminaseerhöhung)
Seltene Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 10.000)
- Herzrasen (Tachykardie)
- Erbrechen
- Hautausschlag, Juckreiz
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
- allergische Reaktionen, schwere allergische Reaktion, die lebensbedrohlich sein kann (anaphylaktischer Schock)
- Asthma
- Bauchschmerzen,
- durch Antibiotika ausgelöste Entzündung des Dickdarma (Pseudomembranöse Colitis),
- toxischer Hautausschlag, rasches Anschwellen von Haut und Schleimhäuten (Angiödem), Nesselsucht (Urtikaria)
Während klinischer Studien wurde von einem isolierten Fall einer optischen Neuritis berichtet.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.