Wirkstoff(e) Miconazol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller CNP Pharma GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 20.07.1993
ATC Code D01AC02
Pharmakologische Gruppe Antimykotika zur topischen Anwendung

Zulassungsinhaber

CNP Pharma GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Gyno-Daktar Vaginal-Creme Miconazol Janssen-Cilag GmbH
Gyno-Mykotral Miconazol CHEPHASAAR Chemische-Pharmazeutische Fabrik
Miconazolnitrat Creme - 1 A Pharma Miconazol 1 A Pharma GmbH
Micotar Lösung Miconazol Dermapharm Aktiengesellschaft
Miconazol Lindopharm Creme Miconazol Aristo Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Miconazol-saar Creme ist ein Antimykotikum (Medikament zur Behandlung von Pilzbefall). Miconazol-saar Creme wird angewendet zur Behandlung von Interdigitalmykosen und Mykosen der Hautfalten.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Miconazol-saar Creme darf nicht angewendet werden,

wenn Sie überempfindlich gegen Miconazolnitrat, verwandte pilzabtötende Medikamente oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Micanazol-saar Creme sind.

Kinder und Jugendliche

Miconazol-saar Creme soll bei Kindern und Jugendlichen unter 17 Jahren nicht angewendet werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Kontakt mit den Augen vermeiden.

Anwendung von Miconazol-saar Creme mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflich- tige Arzneimittel handelt.

Bei äußerlicher Anwendung auf der Haut sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden und sind auch aufgrund der geringen Resorption nicht zu erwarten.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Stillende Frauen sollten Miconazol-saar Creme nicht im Bereich der Brust anwenden.

Miconazol-saar Creme enthält Benzoesäure und Butylhydroxyanisol

Benzoesäure kann leichte Reizungen an Haut, Augen und Schleimhäuten hervorrufen. Butylhydroxyanisol kann örtlich begrenzt Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen.

Hinweis:
Bei der Behandlung mit Miconazol-saar Creme im Genital- oder Analbereich kann es wegen des Hilfs- stoffes dünnflüssiges Paraffin bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Vermin- derung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit solcher Kondome kommen.

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Wie wird es angewendet?

Wenden Sie Miconazol-saar Creme immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

2 mal täglich etwas Creme auf die erkrankten Hautpartien auftragen und leicht mit dem Finger einmas- sieren.

Dauer der Anwendung
Die Dauer der Therapie beträgt im Allgemeinen 4 Wochen.

Die Behandlung sollte bis zum Verschwinden der positiven Pilzkulturen durchgeführt werden, mindes- tens jedoch noch 14 Tage nach Abklingen der Beschwerden. Zwischen dem letzten Auftragen und dem Anlegen einer Pilzkultur sollte ein therapiefreies Intervall von 3-4 Tagen liegen, damit evtl. Wirkstoffreste die Kultur nicht stören.

Wenn Sie eine größere Menge Miconazol-saar Creme angewendet haben als Sie sollten

Wenn Sie zu viel Creme aufgetragen haben, sind keine Folgen zu erwarten. Sollten Sie jedoch unge- wöhnliche Symptome feststellen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Arzt in Verbindung.

Wenn Sie die Anwendung von Miconazol-saar Creme vergessen haben

Holen Sie eine vergessene Behandlung nach und führen Sie die Therapie in gewohnter Weise weiter.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apothe- ker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Miconazol-saar Creme Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auf- treten müssen.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten

Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten

Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten

Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten

Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Selten treten Hautirritationen mit Rötung, Stechen und Brennen auf sowie kontaktallergische Reaktio- nen, die sich durch Juckreiz, Rötung, Papeln und Bläschen auch über das Kontaktareal hinaus (soge- nannte Streureaktion) manifestieren können.

Bei äußerlicher Anwendung auf der Haut sind systemische Nebenwirkungen nicht bekannt.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Tube und auf der Faltschachtel nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Aufbewahrungsbedingungen

Nicht über 25°C lagern.

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Weitere Informationen

Was Miconazol-saar Creme enthält:

Der Wirkstoff ist Miconazolnitrat.

1 g Creme enthält 20 mg Miconazolnitrat

Die sonstigen Bestandteile sind:

Benzoesäure (E 210), Butylhydroxyanisol (E 320), dünnflüssiges Paraffin, Macrogolglycerololeat (Ph. Eur.), Macrogol-y-Fettsäureester (C12-C18) (Tefose 63), gereinigtes Wasser.

Wie Miconazol-saar Creme aussieht und Inhalt der Packung:

Weiße Creme.

Miconazol-saar Creme ist in Tuben zu 25 g, 30 g, 50 g und 70 g Creme erhältlich. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharm. Unternehmer

Hersteller:

CNP Pharma GmbH MIP Pharma GmbH
Marienplatz 10-12 Kirkeler Str. 41
94081 Fürstenzell 66440 Blieskastel
Tel.: 08502/9184-200  
Fax.: 08502/9184-491  

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im September 2017.

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Zuletzt aktualisiert: 11.08.2022

Quelle: Miconazol-saar Creme - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Miconazol
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Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 20.07.1993
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden