Wie alle Arzneimittel kann magnerot® A 300 Granulat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen sie magnerot® A 300 Granulat nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Bei hoher Dosierung kann es unter der Magnesiumbehandlung zu weichen Stühlen kommen, die jedoch unbedenklich sind.
Bei hochdosierter und länger andauernder Einnahme können Müdigkeitserscheinun- gen auftreten. Das kann ein Hinweis darauf sein, daß bereits eine erhöhte Magnesi- umkonzentration im Blut erreicht ist.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Gelborange S (E110) kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
Sollten Durchfälle auftreten, reduziert man die Tagesdosis oder setzt das Präparat vorübergehend ab.
Während der Einnahme von magnerot® A 300 Granulat auftretende Müdigkeitser- scheinungen können ein Hinweis auf erhöhte Magnesiumkonzentrationen im Blut sein. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt über die Einnahme von magnerot® A 300 Granulat informieren, damit gegebenenfalls der Magnesiumgehalt des Blutes kontrol- liert werden kann.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.