Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn Sie sich schwach oder zunehmend müde fühlen, atemlos sind, sehr durstig sind und Kopfschmerzen haben oder wenn Sie geschwollene Knöchel bekommen, nehmen Sie Macrogol-neuraxpharm nicht mehr ein und informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Macrogol-neuraxpharm auftreten: Nebenwirkungen im Verdauungstrakt (Gastrointestinalbereich) treten am häufigsten auf. Leichter Durchfall verbessert sich im Allgemeinen, sobald die Dosis von Macrogol-neuraxpharm reduziert wird.
Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Juckreiz, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Blähungen, Wasseransammlungen in den Gliedmaßen (periphere Ödeme)
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Hautausschlag, Verdauungsstörungen, Blähbauch (abdominelle Aufblähungen)
Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Allergische Reaktionen einschließlich schwerer allergischer (anaphylaktischer) Reaktionen, Atemnot und Hautreaktionen, allergische Hautreaktionen einschließlich Gewebsschwellungen (Angioödem), Nesselsucht (Urtikaria), Hautrötung (Erythem), Störungen des Elektrolythaushaltes, insbesondere verminderte oder erhöhte Kaliumkonzentration im Blut, Darmgeräusche, Beschwerden im Analbereich.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn
Website: www.bfarm.de anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.