Wirkstoff(e) Calciumfolinat
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Pfizer Pharma PFE GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 29.03.1985
ATC Code V03AF03
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Alle ĂŒbrigen therapeutischen Mittel

Zulassungsinhaber

Pfizer Pharma PFE GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Leucovorin Tabletten sind ein entgiftendes Mittel bei Anwendung von bestimmten Arzneimitteln zur Krebsbehandlung und ein Mittel zur Vorbeugung von FolsÀure- Mangelerscheinungen.

Leucovorin Tabletten dienen der

  1. Vorbeugung von Vergiftungserscheinungen bei der (mittel-) hoch dosierten Methotrexat- Therapie oder bei anhaltend hohen Methotrexat-Serumspiegeln (auch bei niedrig dosierten Methotrexat-Therapien).
    Hinweis:
    Mit anhaltend hohen Methotrexat-Serumspiegeln ist insbesondere bei PleuraergĂŒssen, Aszites, Niereninsuffizienz sowie bei unzureichender FlĂŒssigkeitszufuhr wĂ€hrend einer Methotrexat-Therapie zu rechnen.
  2. Behandlung von Vergiftungserscheinungen einer Methotrexat-Therapie, die auf TetrahydrofolsĂ€ure-Mangel zurĂŒckgefĂŒhrt werden können.
  3. Behandlung von FolsĂ€ure-MangelzustĂ€nden unterschiedlicher Ursache, die durch diĂ€tetische Maßnahmen nicht zu beheben sind.
    Hinweise:
  • Bei dieser Behandlung sollte ein Vitamin-B12-Mangel differenzialdiagnostisch ausgeschlossen werden.
  • Im Gegensatz zu den unter 1. und 2. genannten Anwendungsgebieten ist hier die Anwendung von FolsĂ€ure ausreichend.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Leucovorin 15 mg Tabletten dĂŒrfen nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Calciumfolinat, FolsĂ€ure oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
  • wenn Sie an der so genannten bösartigen Blutarmut leiden: Calciumfolinat ist zur
    Behandlung der so genannten bösartigen Blutarmut und anderer durch Vitamin-B12- Mangel bedingter AnÀmien nicht geeignet; Verbesserungen des Blutbildes können zwar eintreten, die Erscheinungen seitens des Nervensystems schreiten jedoch weiter fort.

Bitte beachten Sie hinsichtlich der Behandlung schwangerer oder stillender Frauen mit Calciumfolinat und Methotrexat oder Fluorouracil Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit”.

Bitte beachten Sie ebenfalls die Packungsbeilagen von Methotrexat-haltigen Arzneimitteln und anderen FolsÀure-Antagonisten- sowie Fluorouracil-haltigen Arzneimitteln, wenn Sie diese einnehmen oder anwenden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Leucovorin 15 mg Tabletten einnehmen.

Wenn Sie an Epilepsie leiden und dagegen behandelt werden: Bei Epileptikern, die mit den Wirkstoffen Phenobarbital, Phenytoin, Primidon und Succinimiden behandelt werden, besteht das Risiko, dass die Frequenz der AnfĂ€lle, bedingt durch eine Abnahme der Plasmakonzentrationen der antiepileptischen Arzneimittel, zunimmt. WĂ€hrend der Anwendung von Calciumfolinat (der Wirkstoff in Leucovorin) und nach dem Absetzen wird eine klinische Überwachung, möglicherweise eine Überwachung der Wirkstoffmenge im Blutplasma (Plasmaspiegel), und falls notwendig, eine Dosisanpassung des Antiepileptikums empfohlen (siehe Abschnitt 2 „Anwendung von Leucovorin zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

Allgemein

Calciumfolinat sollte zusammen mit Methotrexat nur unter der direkten Aufsicht eines Arztes, der Erfahrung mit der Anwendung von Chemotherapeutika bei Krebserkrankungen hat, angewendet werden.

Eine Behandlung mit Calciumfolinat kann eine bösartige Blutarmut und andere durch Vitamin-B12-Mangel bedingter AnÀmien maskieren.

Viele zytotoxische Arzneimittel – direkte oder indirekte Hemmer der Synthese der Erbsubstanz DNS – fĂŒhren zu einer VergrĂ¶ĂŸerung der roten Blutkörperchen (Makrozytose) (Hydroxycarbamid, Cytarabin, Mercaptopurin, Thioguanin). Eine solche Makrozytose sollte nicht mit Leucovorin behandelt werden.

Einnahme von Leucovorin 15 mg Tabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/ angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.

Leucovorin/ Methotrexat
FĂŒr spezielle Einzelheiten zur Reduktion der Methotrexat-ToxizitĂ€t beachten Sie bitte die Packungsbeilage von Methotrexat.

Leucovorin hat keinen Einfluss auf die Giftigkeit von Methotrexat, die nicht das Blut betrifft (nicht- hĂ€matologische ToxizitĂ€t), wie die Giftigkeit gegen die Niere (NephrotoxizitĂ€t, als Folge von Methotrexat und/ oder der AusfĂ€llung von Abbauprodukten von Methotrexat in der Niere). Bei Patienten mit einer verzögerten frĂŒhen Ausscheidung von Methotrexat (Methotrexat-Elimination) besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie ein umkehrbares Nierenversagen und alle mit Methotrexat verbundenen ToxizitĂ€ten entwickeln (bitte beachten Sie die Packungsbeilage fĂŒr Methotrexat). Das Vorhandensein einer vorbestehenden oder durch Methotrexat verursachten LeistungseinschrĂ€nkung der Niere (Niereninsuffizienz) ist möglicherweise mit einer verzögerten Ausscheidung von Methotrexat verbunden und kann die Notwendigkeit höherer Dosen oder einer lĂ€nger dauernden Anwendung von Leucovorin notwendig machen.

Zu hohe Leucovorin-Dosen mĂŒssen vermieden werden, da diese die AntitumoraktivitĂ€t von Methotrexat herabsetzen können. Dies gilt besonders bei Tumoren des zentralen Nervensystems, in denen sich der Wirkstoff von Leucovorin nach wiederholten Behandlungszyklen anreichert.

Unempfindlichkeit gegenĂŒber Methotrexat (Methotrexat-Resistenz) als Folge eines verminderten Transportes durch die Membranen in die Zellen legt auch eine Resistenz gegen die Leucovorin-Behandlung nahe, da beide Arzneimittel den gleichen Transportmechanismus haben.

Eine versehentliche Überdosierung eines Krebsmedikamentes wie Methotrexat sollte als medi- zinischer Notfall behandelt werden. Je lĂ€nger das Zeitintervall zwischen der Methotrexat- Anwendung und der Leucovorin-Behandlung (Calciumfolinat-Rescue) ist, desto geringer ist die Wirksamkeit von Leucovorin als Gegenmaßnahme zur Verminderung der ToxizitĂ€t.

Die Möglichkeit, dass der Patient andere Medikamente einnimmt, die mit Methotrexat wechselwirken (z. B. Medikamente, die mit der Methotrexat-Elimination oder der Bindung an Serumalbumin interagieren), sollte immer in Betracht gezogen werden, wenn Laborabweichungen oder klinische ToxizitÀten beobachtet werden.

Leucovorin/ 5-Fluoruracil
Calciumfolinat kann die Giftigkeit von Fluoruracil erhöhen.

Leucovorin/ Chloramphenicol
Die gleichzeitige Anwendung von Chloramphenicol und FolsÀure bei Patienten mit einem FolsÀuremangel wird nicht empfohlen, da es die Wirksamkeit von FolsÀure aufheben kann.

Leucovorin/ andere FolsÀure-Antagonisten
Die gleichzeitige Therapie mit einem FolsÀureantagonisten (z. B. Cotrimoxazol, Pyrimethamin) und Calciumfolinat ist nicht zu empfehlen, da die Wirksamkeit des FolsÀureantagonisten entweder herabgesetzt oder vollstÀndig aufgehoben werden kann.

Leucovorin/ weitere Arzneimittel

Calciumfolinat kann die Effekte der antiepileptischen Arzneimittel Phenobarbital, Primidon, Phenytoin und Succinimid vermindern und so zu einem Anstieg der AnfallshĂ€ufigkeit fĂŒhren (siehe Abschnitte „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“ sowie „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Was muss wÀhrend der Schwangerschaft beachtet werden, wenn

  • nur Calciumfolinat angewendet wird (Monotherapie)?

Es gibt keine Hinweise, dass der Wirkstoff von Leucovorin (FolinsÀure) schÀdliche Wirkungen verursacht, wenn es wÀhrend der Schwangerschaft gegeben wird.

Calciumfolinat zusammen mit anderen Arzneimitteln angewendet wird? WĂ€hrend einer Schwangerschaft sollte Methotrexat (ein Medikament in der Krebstherapie) nur nach strenger Indikationsstellung, bei der der Nutzen des Arzneimittels fĂŒr die Mutter gegen das mögliche Risiko fĂŒr den Fötus abgewogen wird, angewendet werden. Sollte trotz Schwangerschaft oder Stillzeit eine Behandlung mit Methotrexat oder anderen FolsĂ€ure-Antagonisten erfolgen, gibt es hinsichtlich der Anwendung von Leucovorin zur Verringerung der Giftigkeit oder um den Effekten entgegenzuwirken keine BeschrĂ€nkungen.

Was muss wÀhrend der Stillzeit beachtet werden?

Es ist nicht bekannt, ob der Wirkstoff von Leucovorin (Calciumfolinat) in die menschliche Muttermilch ĂŒbergeht. Calciumfolinat kann wĂ€hrend der Stillzeit angewendet werden, wenn dies im Rahmen der therapeutischen Indikationen als notwendig erachtet wird.

Die Anwendung von Fluorouracil ist generell wĂ€hrend der Schwangerschaft und wĂ€hrend der Stillzeit nicht angezeigt; dies gilt auch fĂŒr die kombinierte Anwendung von Calciumfolinat mit Fluorouracil.

Beachten Sie bitte auch die Packungsbeilagen fĂŒr Methotrexat- und andere FolsĂ€ure- Antagonisten- und Fluorouracil-enthaltende Arzneimittel, wenn Sie diese einnehmen bzw. anwenden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die vorbeugende Anwendung bei vorangegangener Methotrexat-Anwendung in der Krebstherapie ist Ärzten vorbehalten, die ĂŒber ausreichende Erfahrungen in der hoch dosierten Methotrexat-Therapie verfĂŒgen.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die ĂŒbliche Dosis:

1. bei der Vorbeugung von durch TetrahydrofolsÀure-Mangel bedingten Vergiftungserscheinungen in der Methotrexat-Therapie (Calciumfolinat-Rescue):

Ab einer Methotrexat-Dosis von etwa 100 mg/m2 KörperoberflĂ€che (KOF) muss dieser Behandlung die Gabe von Calciumfolinat folgen. FĂŒr die Dosierung und Anwendungsart von Calciumfolinat als Antidot in der hoch dosierten Methotrexat-Stoßtherapie gibt es keine einheitlichen Empfehlungen, sodass folgende Dosierungsempfehlungen exemplarisch gegeben werden:

Calciumfolinat-Rescue nach Methotrexat (MTX)-Therapie:

MTX-Serumspiegel 24 bis 30 hCalciumfolinat-DosisDauer
1 X 10-8 mol/l bis < 1,5 X 10-6 mol/l10 bis 15 mg/mÂČ KOF alle 6 h48 h
1,5 X 10-6 mol/l bis 5 X 10-6 mol/l30 mg/mÂČ KOF alle 6 hbis Plasmaspiegel < 5 x 10-8 mol/l
> 5 X 10-6 mol/l60 bis 100 mg/mÂČ KOF alle 6 hbis Plasmaspiegel < 5 x 108 mol/l

Die Anwendung von Calciumfolinat erfolgt peroral. Patienten mit Resorptionsstörungen (z. B. bei Erbrechen) mĂŒssen jedoch von einem oralen Calciumfolinat-Rescue ausgeschlossen werden. Die Absorption von oral appliziertem Calciumfolinat unterliegt einem SĂ€ttigungsmechanismus. Bei oraler Applikation von Calciumfolinat-Dosen ĂŒber 40 mg ist die BioverfĂŒgbarkeit vermindert.

Beginn des Calciumfolinat-Schutzes:
SpÀtestens 18 bis 30 Stunden nach Beginn der Methotrexat-Infusion

Ende des Calciumfolinat-Schutzes:
FrĂŒhestens 72 Stunden nach Beginn der Methotrexat-Infusion. Bei Beendigung der Calciumfolinat-Anwendung sollte der Methotrexat-Serumspiegel unter 10-7 mol/l, besser unter 10-8 mol/l liegen.

Eine ĂŒber die Schutzfunktion hinausgehende Dosierung (Over-Rescue) kann zur BeeintrĂ€chtigung der Wirksamkeit von Methotrexat fĂŒhren, bei unzureichendem Schutz ist bei der hochdosierten Methotrexat-Stoßtherapie mit erheblichen toxischen Nebenwirkungen zu rechnen (siehe Packungsbeilage Methotrexat-haltiger Arzneimittel).

2. bei der Behandlung der Vergiftungserscheinungen einer niedrig dosierten Methotrexat- Therapie (Einzeldosis < 100 mg/m2 KOF), die auf TetrahydrofolsĂ€ure-Mangel zurĂŒckgefĂŒhrt werden können.

Sofort eine 6 bis 12 mg FolinsĂ€ure entsprechende Menge Calciumfolinat i.v. oder i.m. geben. Danach mehrfach (mindestens viermal) die gleiche Dosis in 3- bis 6-stĂŒndigen AbstĂ€nden applizieren.

Zum intensivierten Calciumfolinat-Rescue bei verzögerter Methotrexat-Ausscheidung unter mittelhoch oder hoch dosierter Methotrexat-Therapie wird auf die spezielle Fachliteratur verwiesen.

Hinweis
Sollte die Vergiftung durch eine erheblich verzögerte Ausscheidung verursacht sein (z. B. [akutes] Nierenversagen), kann eine BlutwÀsche in ErwÀgung gezogen werden.

Zu beachten:

Die prophylaktische Gabe von Calciumfolinat in der Methotrexat-Therapie setzt die Möglichkeit einer Bestimmung des Methotrexat-Serumspiegels voraus.

3. bei der Behandlung von FolsÀure-MangelzustÀnden:

5 mg (bis maximal 15 mg) FolinsÀure tÀglich.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Leucovorin 15 mg Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten

Bei Überdosierung sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden beobachtet:

SELTEN (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • Anstieg der AnfallshĂ€ufigkeit bei Patienten mit Epilepsie
  • Depression
  • Unruhe
  • Störungen des Verdauungssystems
  • Schlafstörungen (Schlaflosigkeit)

SEHR SELTEN (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

  • schwere allergische Reaktion - es können möglicherweise plötzlicher juckender Ausschlag (Quaddeln), Schwellung von HĂ€nden, FĂŒĂŸen, Knöcheln, Gesicht, Lippen, Mund oder Rachen (die Schluck- oder Atembeschwerden verursachen kann) oder Ohnmacht auftreten. Es geht um eine schwerwiegende Nebenwirkung. Sie benötigen möglicher-weise dringend Ă€rztliche Behandlung.
  • Quaddeln (Urtikaria)

NICHT BEKANNT (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)

  • toxische epidermale Nekrolyse (TEN): schwere Hautreaktion, einschließlich Verlust der Haut
  • Stevens-Johnson-Syndrom (SJS): schwere Hautreaktion mit blasenartigem Hautausschlag und HautentzĂŒndung, insbesondere auf den HĂ€nden und FĂŒĂŸen und um den Mund, begleitet von Fieber

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Aufbewahrungsbedingungen:

Nicht ĂŒber 25 °C lagern.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Leucovorin 15 mg Tabletten enthalten

Der Wirkstoff ist: Calciumfolinat 5 H2O

1 Tablette enthÀlt 19,06 mg Calciumfolinat 5 H2O entsprechend 15 mg FolinsÀure.

  • Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Cellulosepulver, Poly(O-carboxymethyl)stĂ€rke Natriumsalz, MaisquellstĂ€rke teilverzuckert, Magnesiumstearat

Wie Leucovorin 15 mg Tabletten aussehen und Inhalt der Packung

Leucovorin Tabletten sind runde, konvexe, leicht gelbliche bis weiße Tabletten mit 8 mm Durchmesser und einer Zierkerbe, verpackt in PVC/ Aluminium-Blister.

Packung mit 10 oder 30 Tabletten

Pharmazeutischer Unternehmer

PFIZER PHARMA PFE GmbH

Linkstr. 10

10785 Berlin

Tel.: 0800 8535555

Fax: 0800 8545555

Hersteller

Farmasierra Manufacturing, S.L. Carretera de Irun, Km. 26,200

28700 San SebastĂ­an de los Reyes, Madrid, Spanien

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im Oktober 2020.

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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2023

Quelle: Leucovorin 15mg Tabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Calciumfolinat
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden