Was Hippuran (123 I) Injektion enthält:
Jede Durchstechflasche Hippuran (123 I) Injektion enthält:
1 Fläschchen mit 37 MBq (1 mCi) ο-(123I) Iodhippursäure-Injektionslösung pro 1 ml zum Kalibriertermin.
Der Wirkstoff ist: ο-(123I) Iodhippursäure
Die sonstigen Bestandteile sind:
ο-Iodhippursäure, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat-Dihydrat, Natriumsulfat-Decahydrat, Natriumhydroxid, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Wasser für Injektionszwecke.
Wie Hippuran (123 I) Injektion aussieht und Inhalt der Packung:
Jede Packung Hippuran (123 I) Injektion enthält:
1 Fläschchen mit 0,5, 1,0, 2,0 oder 5,0 ml Injektionslösung.
Die Injektionslösung enthält zum Kalibrierungstermin 37 MBq o-(123I)Iodhippursäure pro ml. Die Aktivität und das Volumen der Injektionslösung sind auf der Packung angegeben.
Die Fläschchen aus farblosem Glas (Typ I, Ph.Eur.) mit Verschluss aus Butylgummi ist durch einen Bleibehälter abgeschirmt und wird in einem versiegelten Zinnbehälter geliefert.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Curium Netherlands B.V. Westerduinweg 3
1755 LE Petten Niederlande
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ĂĽberarbeitet im Mai 2019.
Die folgenden Informationen sind nur fĂĽr Ă„rzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: http://www.bfarm.de anzuzeigen.
Physikalische Eigenschaften des Radionuklids
Iod-123 ist ein Zyklotronprodukt. Es zerfällt überwiegend unter Emission von Gammaquanten mit Energien von 159 keV (83,4 %), 440 keV (0,4 %) und 529 keV (1,4 %) zu stabilem Tellur-123. Die physikalische Halbwertzeit beträgt 13,2 Stunden.
Pharmakologische Eigenschaften
Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Nuklearmedizinisches Diagnostikum fĂĽr die Nierendiagnostik (ATC V09 CX 01)
Die bei diagnostischen Untersuchungen verabreichte Substanzmenge an Iodohippurat zeigte bisher keine pharmakodynamischen Effekte. Auch aufgrund der Strahlendosis, die fĂĽr das diagnostische Verfahren verwendet wird, sind pharmakodynamische Wirkungen nicht zu erwarten.
Pharmakokinetische Eigenschaften
Nach intravenöser Injektion wird o-(123I) Iodhippursäure schnell in der extrazellulären Flüssigkeit verteilt. Der maximale Plasmaspiegel wird nach ca. 0,5 bis 2 Minuten erreicht. Ca. 70 % sind im Plasma reversibel an Proteine gebunden. Erythrozyten binden etwa 20 – 30 % der ο-(123I) Iodhippursäure. Eine Metabolisierung findet nicht statt.
Ein Konzentrationsmaximum in der Niere wird beim Gesunden 2 bis 5 Minuten nach der Injektion erreicht, abhängig vom Grad der Hydratation des Patienten, der Nierenschädigung, der Natur der Nierenerkrankungen und der Medikation. Bei Nierengesunden finden sich 50 % der applizierten Aktivität ca. 15 Minuten nach der Injektion in der Harnblase wieder.
Ca. 80 % werden proximal tubulär sezerniert und ca. 20 % glomerulär filtriert. Die Transitzeit für den aktiven Transport von ο-(123I) Iodhippursäure aus den peritubulären Kapillaren über die Basalmembran
in die proximalen Tubuluszellen und von dort in das Tubuluslumen beträgt nur wenige Sekunden. Die passive Diffusion spielt eine untergeordnete Rolle. Die hepatobiliäre Elimination liegt unter 0,4 % und erreicht nur in Fällen hochgradiger Niereninsuffizienz Werte bis zu 5 %. Die Eliminationshalbwertzeit aus dem Gesamtkörper beträgt ca. 25 Minuten. In Fällen kompensierter Niereninsuffizienz beträgt die Eliminationshalbwertzeit einige Stunden und bei völlig fehlender Nierenleistung einige Tage.
Präklinische Daten zur Sicherheit
Studien zur akuten Toxizität wurden an Mäusen, Ratten und Kaninchen durchgeführt. Nach einer einmaligen intravenösen Gabe von 50 mg Iodhippursäure/kg Körpergewicht an Mäuse bzw. 25 mg Iodhippursäure/kg Körpergewicht an Ratten wurden über einen Zeitraum von 3 Wochen keine unerwünschten Wirkungen oder Wachstumsverzögerungen beobachtet. Kaninchen zeigten nach einer einmaligen intravenösen Gabe von 2,0 – 2,5 mg Natrium ο-Iodhippurat/kg Körpergewicht während eines Beobachtungszeitraums von 4 Monaten keine nachteiligen Veränderungen. Die Gabe von o-Iodhippursäure über einen Zeitraum von 14 Tagen an Hunde in Dosen bis 1,0 mg/kg KG bzw. an Ratten bis 10,0 mg/kg KG zeigte keine unerwünschten Wirkungen. Die LD50 liegt für Mäuse bei 3,8 g/kg Körpergewicht und für Ratten bei 4,0 g/kg Körpergewicht.
Untersuchungen zur Reproduktionstoxizität sowie zum mutagenen oder kanzerogenen Potential wurden nicht durchgeführt.
Die Strahlendosis von ca. 0,5 bis 2,5 mSv (effektive Dosis), die mit der diagnostischen Anwendung dieses radioaktiven Arzneimittels verbunden ist, liegt unterhalb (bei normaler Nierenfunktion) bzw. innerhalb (bei gestörtem Abfluss) der jährlichen Schwankungsbreite der natürlichen Strahlenexposition. Es gibt keine gesicherten Hinweise dafür, dass das Risiko für Krebs bei derart niedrigen Strahlendosen
erhöht ist. Gleiches gilt für das Risiko von Mutationen. Das mutagene und kanzerogene Potential ionisierender Strahlen ist für Strahlendosen ab 200 mSv beim Menschen belegt.
Wechselwirkungen
Arzneimittel, die den renalen Plasmafluss steigern (z.B. Dopamin, Furosemid) oder ihn senken (z.B. Dopaminantagonisten), können zu einer Über- bzw. Unterschätzung der Nierenfunktion führen.
Probenicid hemmt den tubulären Transport von organischen Säuren, wodurch es zu einer verminderten renalen Anreicherung und Ausscheidung der ο-(123I) Iodhippursäure und zur falschen Beurteilung der
Tubulusfunktion kommen kann. Nierentoxische Substanzen wie Cyclosporin, Cisplatin, Aminoglykoside können die Differentialdiagnose von Nierenfunktionsstörungen erschweren. Iodhaltige Röntgenkontrastmittel können eine – meist vorübergehende – Beeinträchtigung der Nierenfunktion verursachen. Daher sollte eine Untersuchung mit Hippuran (123 I) Injektion frühestens 1 – 2 Wochen nach Anwendung eines iodhaltigen Röntgenkontrastmittels durchgeführt werden.
Inkompatibilitäten
Um die Stabilität des radioaktiven Arzneimittels nicht zu beeinträchtigen, darf es nicht mit anderen Arzneimitteln oder Komponenten gemischt oder zusammen verabreicht werden.
Zulassungsnummer
19015.00.00
Datum der Erteilung der Zulassung / Verlängerung der Zulassung
16-12-1997 / 06-05-2009
Strahlenexposition
Normale Nierenfunktion (Angabe aus ICRP 80)
Absorbierte Dosis pro applizierter Aktivität (mGy/MBq)
Organ | Erws. | 15 Jahre | 10 Jahre | 5 Jahre | 1 Jahr |
Nebennieren | 0,00083 | 0,0011 | 0,0017 | 0,0026 | 0,005 |
Blasenwand | 0,19 | 0,24 | 0,3 | 0,28 | 0,51 |
Knochenoberfläche | 0,0018 | 0,0023 | 0,0033 | 0,0041 | 0,0081 |
Gehirn | 0,00038 | 0,00048 | 0,00079 | 0,0013 | 0,0023 |
BrustdrĂĽse | 0,00034 | 0,00044 | 0,00067 | 0,0011 | 0,0021 |
Gallenblase | 0,001 | 0,0015 | 0,0028 | 0,0029 | 0,0048 |
Gastrointestinaltrakt | | | | | |
Magenwand | 0,00078 | 0,00097 | 0,0017 | 0,0023 | 0,0045 |
DĂĽnndarm | 0,0031 | 0,004 | 0,0057 | 0,0064 | 0,012 |
Dickdarm | 0,0047 | 0,006 | 0,0083 | 0,0083 | 0,015 |
oberer Dickdarm | 0,0024 | 0,0032 | 0,0047 | 0,0055 | 0,0098 |
unterer Dickdarm | 0,0077 | 0,0097 | 0,013 | 0,012 | 0,021 |
Herz | 0,00052 | 0,00067 | 0,0011 | 0,0016 | 0,0031 |
Nieren | 0,0062 | 0,0075 | 0,01 | 0,015 | 0,026 |
Leber | 0,00069 | 0,00089 | 0,0015 | 0,0022 | 0,0041 |
Lunge | 0,00046 | 0,00062 | 0,00096 | 0,0015 | 0,0029 |
Muskelgewebe | 0,0021 | 0,0026 | 0,0035 | 0,0039 | 0,0071 |
Oesophagus | 0,00044 | 0,00057 | 0,00089 | 0,0014 | 0,0026 |
Ovarien | 0,0069 | 0,009 | 0,012 | 0,012 | 0,021 |
Pankreas | 0,00082 | 0,001 | 0,0018 | 0,0026 | 0,0048 |
Rotes Knochenmark | 0,0013 | 0,0017 | 0,0023 | 0,0024 | 0,0038 |
Haut | 0,00079 | 0,00096 | 0,0014 | 0,0018 | 0,0034 |
Milz | 0,00078 | 0,001 | 0,0016 | 0,0024 | 0,0046 |
Testes | 0,0048 | 0,0071 | 0,012 | 0,012 | 0,024 |
Thymus | 0,00044 | 0,00057 | 0,00089 | 0,0014 | 0,0026 |
SchilddrĂĽse | 0,00044 | 0,00056 | 0,00091 | 0,0015 | 0,0028 |
Uterus | 0,017 | 0,021 | 0,029 | 0,028 | 0,05 |
Sonstige Gewebe | 0,0021 | 0,0027 | 0,0033 | 0,0035 | 0,006 |
Effektive Dosis | | | | | |
(mSv/MBq) | 0,012 | 0,015 | 0,019 | 0,019 | 0,034 |
Die Blasenwand erhält bis zu 77% der effektiven Dosis.
Effektive Dosis bei Blasenentleerung nach 1 Stunde oder 30 Minuten nach Verabreichung:
Organ | Erws. | 15 Jahre | 10 Jahre | 5 Jahre | 1 Jahr |
Nebennieren | 0,0053 | 0,0065 | 0,01 | 0,016 | 0,029 |
Blasenwand | 0,11 | 0,14 | 0,2 | 0,3 | 0,55 |
Knochenoberfläche | 0,0051 | 0,0062 | 0,0097 | 0,015 | 0,03 |
BrustdrĂĽse | 0,0034 | 0,0034 | 0,005 | 0,0081 | 0,016 |
Gastrointestinaltrakt | | | | | |
Magenwand | 0,0044 | 0,0055 | 0,0088 | 0,013 | 0,024 |
DĂĽnndarm | 0,006 | 0,0073 | 0,012 | 0,018 | 0,033 |
oberer Dickdarm | 0,0056 | 0,0069 | 0,011 | 0,017 | 0,031 |
unterer Dickdarm | 0,0078 | 0,01 | 0,016 | 0,023 | 0,042 |
Nieren | 0,027 | 0,032 | 0,045 | 0,065 | 0,11 |
Leber | 0,0059 | 0,0076 | 0,011 | 0,016 | 0,03 |
Lunge | 0,0038 | 0,0048 | 0,0073 | 0,012 | 0,022 |
Ovarien | 0,0079 | 0,0098 | 0,015 | 0,024 | 0,042 |
Pankreas | 0,0051 | 0,0063 | 0,0099 | 0,015 | 0,028 |
Rotes Knochenmark | 0,0064 | 0,0078 | 0,012 | 0,017 | 0,03 |
Milz | 0,0049 | 0,0059 | 0,0093 | 0,015 | 0,026 |
Testes | 0,0053 | 0,0074 | 0,013 | 0,021 | 0,04 |
SchilddrĂĽse | 0,003 | 0,0045 | 0,0074 | 0,012 | 0,022 |
Uterus | 0,012 | 0,016 | 0,027 | 0,041 | 0,072 |
Andere Gewebe | 0,0045 | 0,0053 | 0,0083 | 0,013 | 0,024 |
Effektive Dosis | | | | | |
(mSv/MBq) | 0,013 | 0,016 | 0,024 | 0,037 | 0,067 |
Die effektive Dosis einer applizierten Aktivität von 40 MBq beträgt 0,5 mSv (bei einem Körpergewicht von 70 kg).
Hippuran (123 I) Injection DRN 5376 enthält keine Verunreinigung mit Iod-124. Andere Verunreinigungen (Jod-125, Tellur-121) können zu einer maximalen Erhöhung der Strahlenexposition von etwa 0,24 % der effektiven Dosis bei 40 MBq maximal verabreichte I-123-Aktivität beitragen (ICRP 53).
Abnormale Nierenfunktion (Angabe aus ICRP 53)
Absorbierte Dosis pro applizierter Aktivität (mGy/MBq)
Organ | Erws. | 15 Jahre | 10 Jahre | 5 Jahre | 1 Jahr |
Nebennieren | 0,0053 | 0,0065 | 0,01 | 0,016 | 0,029 |
Blasenwand | 0,11 | 0,14 | 0,2 | 0,3 | 0,55 |
Knochenoberfläche | 0,0051 | 0,0062 | 0,0097 | 0,015 | 0,03 |
BrustdrĂĽse | 0,0034 | 0,0034 | 0,005 | 0,0081 | 0,016 |
Gastrointestinaltrakt | | | | | |
Magenwand | 0,0044 | 0,0055 | 0,0088 | 0,013 | 0,024 |
DĂĽnndarm | 0,006 | 0,0073 | 0,012 | 0,018 | 0,033 |
oberer Dickdarm | 0,0056 | 0,0069 | 0,011 | 0,017 | 0,031 |
unterer Dickdarm | 0,0078 | 0,01 | 0,016 | 0,023 | 0,042 |
Nieren | 0,027 | 0,032 | 0,045 | 0,065 | 0,11 |
Leber | 0,0059 | 0,0076 | 0,011 | 0,016 | 0,03 |
Lunge | 0,0038 | 0,0048 | 0,0073 | 0,012 | 0,022 |
Ovarien | 0,0079 | 0,0098 | 0,015 | 0,024 | 0,042 |
Pankreas | 0,0051 | 0,0063 | 0,0099 | 0,015 | 0,028 |
Rotes Knochenmark | 0,0064 | 0,0078 | 0,012 | 0,017 | 0,03 |
Milz | 0,0049 | 0,0059 | 0,0093 | 0,015 | 0,026 |
Testes | 0,0053 | 0,0074 | 0,013 | 0,021 | 0,04 |
SchilddrĂĽse | 0,003 | 0,0045 | 0,0074 | 0,012 | 0,022 |
Uterus | 0,012 | 0,016 | 0,027 | 0,041 | 0,072 |
Andere Gewebe | 0,0045 | 0,0053 | 0,0083 | 0,013 | 0,024 |
Effektive Dosis | | | | | |
(mSv/MBq) | 0,013 | 0,016 | 0,024 | 0,037 | 0,067 |
Bei eingeschränkter Nierenfunktion oder einseitiger Nierenobstruktion sind insbesondere die Nieren und das rote Knochenmark einer erhöhten Strahlenbelastung ausgesetzt. Bei eingeschränkter Nierenfunktion steigt die Nierenexposition etwa auf das Vierfache an, die Blasenexposition sinkt etwa um die Hälfte gegenüber den Werten bei normaler Funktion. Die Harnblase bleibt jedoch das am stärksten exponierte Organ und trägt mit 50,8 % zur effektiven Dosis bei.
Einseitige Nierenstenose (Angaben aus ICRP 53)
Absorbierte Dosis pro applizierter Aktivität (mGy/MBq)
Organ | Erws. | 15 Jahre | 10 Jahre | 5 Jahre | 1 Jahr |
Nebennieren | 0,04 | 0,044 | 0,07 | 0,11 | 0,02 |
Blasenwand | 0,11 | 0,13 | 0,1 | 0,3 | 0,54 |
Knochenoberfläche | 0,005 | 0,0067 | 0,011 | 0,018 | 0,039 |
BrustdrĂĽse | 0,0012 | 0,0012 | 0,0027 | 0,0042 | 0,0077 |
Gastrointestinaltrakt | | | | | |
Magenwand | 0,011 | 0,011 | 0,019 | 0,025 | 0,035 |
DĂĽnndarm | 0,01 | 0,013 | 0,021 | 0,031 | 0,054 |
oberer Dickdarm | 0,0097 | 0,012 | 0,018 | 0,028 | 0,045 |
unterer Dickdarm | 0,0062 | 0,008 | 0,013 | 0,021 | 0,034 |
Nieren | 0,78 | 0,94 | 1,3 | 1,9 | 3,3 |
Leber | 0,012 | 0,015 | 0,024 | 0,034 | 0,053 |
Lunge | 0,0027 | 0,0041 | 0,0065 | 0,011 | 0,021 |
Ovarien | 0,0071 | 0,0085 | 0,014 | 0,023 | 0,041 |
Pankreas | 0,02 | 0,024 | 0,038 | 0,055 | 0,089 |
Rotes Knochenmark | 0,013 | 0,015 | 0,022 | 0,03 | 0,043 |
Milz | 0,031 | 0,039 | 0,061 | 0,091 | 0,14 |
Testes | 0,0028 | 0,004 | 0,0078 | 0,013 | 0,027 |
SchilddrĂĽse | 0,00036 | 0,00054 | 0,001 | 0,0021 | 0,0038 |
Uterus | 0,012 | 0,014 | 0,024 | 0,038 | 0,065 |
Andere Gewebe | 0,0058 | 0,0069 | 0,010 | 0,016 | 0,028 |
Effektive Dosis | | | | | |
(mSv/MBq) | 0,062 | 0,075 | 0,11 | 0,16 | 0,27 |
Die effektive Dosis einer applizierten Aktivität von 40 MBq beträgt 2,48 mSv (bei einem Körpergewicht von 70 kg). Die Blasenwand erhält 51 % der effektiven Dosis. Bei einseitiger Störung der Nierenabflussverhältnisse steigt die Exposition der Nieren auf etwa das 120fache des Wertes bei normalen Abflussverhältnissen an.
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