Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Im Allgemeinen wird Exemestan Heumann gut vertragen und die nachfolgend aufgeführten Nebenwirkungen, die bei mit Exemestan behandelten Patientinnen beobachtet wurden, sind
meist leicht oder mäßig ausgeprägt. Die meisten Nebenwirkungen lassen sich auf einen Östrogenmangel zurückführen (z. B. Hitzewallungen).
Überempfindlichkeit, Leberentzündung (Hepatitis) und Entzündung der Gallengänge der Leber, die eine Gelbfärbung der Haut verursachen (cholestatische Hepatitis), können auftreten. Die Beschwerden sind u. a. ein allgemeines Unwohlsein, Übelkeit, Ikterus (Gelbfärbung der Haut oder der Augen), Jucken, Schmerzen im rechten Unterbauch und Appetitlosigkeit. Suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, um dringend medizinischen Rat zu erhalten, wenn Sie glauben, eine dieser Beschwerden zu haben.
Im Allgemeinen wird Exemestan Heumann gut vertragen und die nachfolgend aufgeführten Nebenwirkungen, die bei mit Exemestan behandelten Patientinnen beobachtet wurden, sind meist leicht oder mäßig ausgeprägt. Die meisten Nebenwirkungen lassen sich auf einen Östrogenmangel zurückführen (z. B. Hitzewallungen).
Sehr häufig: (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Depression
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Schlaflosigkeit
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Kopfschmerzen
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Hitzewallungen
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Benommenheit
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Übelkeit
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Verstärktes Schwitzen
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Schmerzen der Gelenke und Skelettmuskulatur, einschließlich entzündliche Knochen- und Gelenkerkrankungen, Rückenschmerzen, Gelenkentzündung (Arthritis) und Gelenksteifigkeit
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Müdigkeit
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Eine Verminderung der Anzahl an weißen Blutzellen
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Bauchschmerzen
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Erhöhte Blutspiegel von Leberenzymen
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Erhöhte Blutspiegel eines Abbauprodukts von Hämoglobin
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Erhöhte Blutspiegel eines Blutenzyms aufgrund von Leberschädigung
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Schmerzen
Häufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Appetitlosigkeit
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Karpaltunnel-Syndrom (eine Kombination aus Ameisenlaufen, Gefühllosigkeit und Schmerzen in der gesamten Hand außer dem kleinen Finger) oder Kribbeln/Prickeln der Haut
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Erbrechen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Durchfall
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Haarausfall
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Hautausschlag, Nesselsucht und Juckreiz
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Knochenschwund, wodurch die Stabilität vermindert sein kann (Osteoporose). Dies führt in einigen Fällen zu Frakturen (Knochenbrüche, Rissbildungen).
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Geschwollene Hände und Füße
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Eine Verminderung der Anzahl an Blutplättchen
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Schwächegefühl
Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Überempfindlichkeit
Selten: (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
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Ein Ausbruch von kleinen Bläschen auf einer Hautfläche in einem Ausschlag
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Schläfrigkeit
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Leberentzündung
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Entzündung der Gallengänge der Leber, wodurch es zu Gelbfärbung der Haut kommt
Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Niedriger Spiegel von bestimmten weißen Blutzellen
Ebenfalls können Veränderungen in der Anzahl bestimmter Blutzellen (Lymphozyten) und Blutplättchen beobachtet werden, besonders bei Patientinnen mit bereits verminderter Lymphozytenzahl im Blut (Lymphopenie).
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.