Besondere Warnhinweise fĂŒr jede Zieltierart:
Zur Reduktion des Infektionsdrucks sollen alle Pferde eines Betriebes geimpft werden. Beim Transport von Pferden in einen anderen Bestand bzw. Stall und vor Pferderennen sollte zumindest eine Grundimmunisierung erfolgen und die fĂŒr die Ausbildung der ImmunitĂ€t erforderliche Zeitspanne von 14 Tagen nach der zweiten Impfung eingehalten werden. Vor der Aufnahme von Pferden in eine Herde sollten sie geimpft und bis zur Ausbildung einer ImmunitĂ€t in QuarantĂ€ne gehalten werden. Kranke Pferde mit Symptomen einer respiratorischen Erkrankung sind isoliert von gesunden Tieren zu halten.
Nur gesunde Tiere dĂŒrfen geimpft werden.
Besondere VorsichtsmaĂnahmen fĂŒr den Anwender:
Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzĂŒglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
FĂŒr den Anwender:
Dieses Tierarzneimittel enthĂ€lt Mineralöl. Eine versehentliche (Selbst-)Injektion kann zu starken Schmerzen und Schwellungen fĂŒhren, insbesondere eine Injektion in ein Gelenk oder den Finger. In seltenen FĂ€llen kann dies zum Verlust des betroffenen Fingers fĂŒhren, wenn er nicht umgehend Ă€rztlich versorgt wird. Im Falle einer versehentlichen (Selbst-) Injektion dieses Tierarzneimittels ziehen Sie sofort einen Arzt zu Rate, selbst wenn nur geringe Mengen injiziert wurden, und zeigen Sie dem Arzt die Packungsbeilage. Sollten die Schmerzen lĂ€nger als 12 Stunden nach der Ă€rztlichen Untersuchung andauern, ziehen Sie erneut einen Arzt zu Rate.
FĂŒr den Arzt:
Dieses Tierarzneimittel enthĂ€lt Mineralöl. Eine versehentliche (Selbst-)Injektion selbst geringer Mengen dieses Produktes kann starke Schwellungen verursachen, die unter UmstĂ€nden zu ischĂ€mischen Nekrosen oder sogar dem Verlust eines Fingers fĂŒhren können. Die Wunde soll UNVERZĂGLICH fachkundig chirurgisch versorgt werden. Dies kann eine frĂŒhzeitige Inzision und SpĂŒlung der Injektionsstelle erfordern, insbesondere wenn Weichteile oder Sehnen betroffen sind.
TrÀchtigkeit:
Kann wÀhrend der TrÀchtigkeit angewendet werden.
Laktation:
Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels wÀhrend der Laktation ist nicht belegt.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:
Es liegen keine Informationen zur UnschÀdlichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes bei gleichzeitiger Anwendung eines anderen Tierarzneimittels vor. Ob der Impfstoff vor oder nach Verabreichung eines anderen Tierarzneimittels angewendet werden sollte, muss daher von Fall zu Fall entschieden werden.
InkompatibilitÀten:
Nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen.