Was ist es und wofür wird es verwendet?
Duraphat® wird angewendet zur Vorbeugung der Karies und Behandlung überempfindlicher Zahnhälse.
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Wirkstoff(e) | Natriumfluorid |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | CP GABA GmbH |
Betäubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 29.02.2000 |
ATC Code | A01AA01 |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | Stomatologika |
Medikament | Wirkstoff(e) | Zulassungsinhaber |
---|---|---|
Addel N | Kaliumiodid Zinkchlorid Natriumfluorid | Baxter Deutschland GmbH |
Zymafluor D 500 | Natriumfluorid Cholecalciferol (Vitamin D3) | MEDA Pharma GmbH & Co. KG |
Zymafluor 0,25mg | Natriumfluorid | MEDA Pharma GmbH & Co. KG |
Zymafluor 0,5mg | Natriumfluorid | MEDA Pharma GmbH & Co. KG |
FLUOR-VIGANTOL 500 I.E. Tabletten | Natriumfluorid | P&G Health Germany GmbH |
Duraphat® wird angewendet zur Vorbeugung der Karies und Behandlung überempfindlicher Zahnhälse.
Falls einer der hier aufgelisteten Punkte auf Sie zutrifft, darf das Mittel bei Ihnen nicht angewandt werden.
Ihr Arzt oder Zahnarzt wird Ihnen dieses Arzneimittel verabreichen.
Bei der Anwendung von Duraphat® treten nur sehr selten Nebenwirkungen auf. In der Langbeschreibung finden Sie genauere Informationen dazu.
Weiter unten finden Sie eine Liste mit allen Nebenwirkungen.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nicht über 25ºC lagern
Duraphat® wird angewendet zur Vorbeugung der Karies und Behandlung überempfindlicher Zahnhälse.
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Duraphat® darf nicht eingenommen/angewendet werden,
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Duraphat® ist erforderlich,
Bei Personen, bei denen die Kontrolle über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist, sind alternative Fluoridierungsmaßnahmen vorzuziehen.
Zur Vermeidung einer Fluorid-Überdosierung sollten am Tag der Duraphat®-Applikation keine anderen fluoridhaltigen Arzneimittel wie Fluorid-Gele angewendet werden. Bei einer systemischen Fluoridzufuhr (z.B. durch Fluorid-Tabletten oder fluoridiertes Speisesalz) sollte diese nach Applikation von Duraphat® für einige Tage ausgesetzt werden.
Touchierungen des gesamten Gebisses dürfen nicht auf nüchternen Magen durchgeführt werden.
Tuben: Das Behältnis dieses Arzneimittels enthält Latex. Kann schwere Allergien auslösen.
Bei Anwendung von Duraphat® mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei Anwendung von Duraphat® zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Der Patient sollte nach der Anwendung ca. 2-4 Stunden auf die Aufnahme fester Nahrung und das Kaugummikauen verzichten.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker um Rat.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Duraphat®
Enthält 33,14 Vol. -% Alkohol
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Dentale Anwendung
Dieses Arzneimittel wird bei Ihnen durch einen Zahnarzt oder im Auftrag eines Zahnarztes, z. B. in der Zahnarztpraxis oder in der Jugendzahnpflege, angewendet
Bei den einzelnen Applikationen sollten folgende Dosierungen nicht überschritten werden:
Bei Milchgebiss 0,25 ml Suspension (= 5,7 mg Fluorid),
bei Wechselgebiss 0,40 ml Suspension (= 9,0 mg Fluorid),
beim bleibenden Gebiss 0,75 ml Suspension (= 17 mg Fluorid).
Die genannten Werte werden nicht überschritten, wenn Duraphat® in dünner Schicht gezielt an den gefährdeten Stellen des Gebisses angewendet wird. Es ist zu berücksichtigen, dass im Wattebausch, Dappengläschen u. dergl. Duraphat® Suspension zurückbleibt. Bei Verwendung der Zylinderampullen lässt sich der Verbrauch an der aufgedruckten Skala direkt ablesen.
Bei durchschnittlicher Kariesanfälligkeit ist die halbjährliche Anwendung angezeigt, die man zweckmäßigerweise mit der zahnärztlichen Kontrolluntersuchung verbindet. Bei erhöhter Kariesgefährdung ist die vierteljährliche Anwendung zu empfehlen. Dies gilt vor allem für die gezielte Applikation an besonders gefährdeten Stellen des Gebisses, wie z.B. an durchbrechenden Molaren und für das Milchgebiss.
Bei Behandlung überempfindlicher Zahnhälse hat sich die 2-3malige Applikation im Abstand von einigen Tagen bewährt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Duraphat® zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Duraphat® angewendet haben als Sie sollten
In Abhängigkeit von der Dosierung und Art der Verabreichung können im Extremfall größere Mengen Fluorid in die Mundhöhle eingebracht werden. Das Verschlucken derartiger Mengen kann besonders bei magenempfindlichen Personen zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Tetanie und Krämpfe sowie Herzprobleme können auftreten.
Bei Auftreten von Unverträglichkeitserscheinungen lässt sich der Lackfilm durch gründliches Bürsten der Zähne und Nachspülen jederzeit aus der Mundhöhle entfernen.
Bei andauernder Überschreitung einer täglichen Gesamtfluoridaufnahme (systemisch) von 2 mg während der Zahnentwicklung kann es zu Störungen der Mineralisation des Zahnschmelzes kommen. Diese auch als Dentalfluorose bezeichnete Störung äußert sich im Auftreten von geflecktem Zahnschmelz.
Duraphat® nicht vom Patienten anwenden lassen!
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Wie alle Arzneimittel kann Duraphat® Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt
Mögliche Nebenwirkungen:
Bei Patienten mit Asthma bronchiale können in seltenen Fällen Asthmaanfälle auftreten.
Bei Neigung zu allergischen Reaktionen sind sehr selten, besonders bei breitflächiger Applikation, geschwürbildenden Entzündungen des Zahnfleisches oder der Mundschleimhaut, ödematöse Schwellungen der Mundschleimhaut und/oder generalisierte Hautreaktionen, Schwellungen von Gesicht, Lippen, Mund und Rachen beobachtet worden.
Bei Auftreten von Unverträglichkeitserscheinungen läßt sich der Lackfilm durch gründliches Bürsten der Zähne und Nachspülen jederzeit aus der Mundhöhle entfernen.
Bei magenempfindlichen Personen kann bei hoher Dosierung und breitflächiger Anwendung sehr selten Brechreiz und Übelkeit auftreten.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn einer der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
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Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis nach Verwendbar bis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25ºC lagern
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung
Sie dürfen Duraphat® nach Anbruch höchstens 3 Monate verwenden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
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Was Duraphat® enthält:
Der Wirkstoff ist:
1 ml Dentalsuspension enthält 50 mg Natriumfluorid (entsprechend 22,6 mg Fluorid-Ionen)
Die sonstigen Bestandteile sind:
Ethanol 96%, Gebleichtes Wachs, Kolophonium, Himbeer-Aroma, Schellack, Mastix, Saccharin.
Wie Duraphat® aussieht und Inhalt der Packung:
Originalpackungen mit 5 Ampullen zu 1,6 ml, 1 Tube zu 10 ml, Anstaltspackung mit 5 Tuben zu 30 ml (Anstaltspackung vorübergehend nicht im Handel)
Pharmazeutischer Unternehmer
CP GABA GmbH
Beim Strohhause 17
20097 Hamburg
Hersteller
Pharbil Waltrop GmbH
Im Wirrigen 25
D-45731 Waltrop
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2014
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Zuletzt aktualisiert: 01.03.2023
Quelle: Duraphat - Beipackzettel
Wirkstoff(e) | Natriumfluorid |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | CP GABA GmbH |
Betäubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 29.02.2000 |
ATC Code | A01AA01 |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | Stomatologika |
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