Wirkstoff(e) Kohlenhydrate Natriumchlorid
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Fresenius Medical Care Deutschland GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 23.02.1980

Zulassungsinhaber

Fresenius Medical Care Deutschland GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Glucose 12% E Baxter Kohlenhydrate Baxter Deutschland GmbH
Duosol ohne Kalium HÀmofiltrationslösung Natriumchlorid Kohlenhydrate B.Braun Avitum AG
Glucosteril 40% Kohlenhydrate Fresenius Kabi Deutschland GmbH
Glucosteril 50% Kohlenhydrate Fresenius Kabi Deutschland GmbH
Lectade-plus Kohlenhydrate Elanco GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

CAPD/DPCA 2 dient zur Blutreinigung ĂŒber das Bauchfell bei Patienten mit anhaltendem Nieren- versagen im Endstadium. Die Art dieser Blutreinigung wird als Peritonealdialyse bezeichnet.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

CAPD/DPCA 2 darf nicht angewendet werden,

  • wenn der Gehalt an Kalium in Ihrem Blut sehr niedrig ist
  • wenn der Gehalt an Calcium in Ihrem Blut sehr hoch ist
  • wenn Sie an einer Störung im Lactatstoffwechsel leiden
  • wenn Sie an einer Störung im Fructosestoffwechsel (hereditĂ€re Fructoseintoleranz) leiden.

Peritonealdialysebehandlung darf nicht begonnen werden, wenn bei Ihnen Folgendes vorliegt:

  • VerĂ€nderungen im Bauchbereich wie
    • Verletzungen oder nach Operationen
    • schwere Verbrennungen
    • große, entzĂŒndliche HautverĂ€nderungen
    • BauchfellentzĂŒndungen
    • nicht heilende, nĂ€ssende Wunden
    • Nabel-, Leisten- oder ZwerchfellbrĂŒche
    • Tumore im Bauchraum oder Darm
  • entzĂŒndliche Darmerkrankungen
  • Darmverschluss

CAPD/DPCA 2/3/4 Peritonealdialyselösung

(Gelbe Schattierung: Unterschiede zwischen den StĂ€rken bezĂŒglich des Glucosegehalts)

Applikationssysteme: stay‱safe / sleep‱safe

(Blaue / grĂŒne Schattierung: Informationen bezĂŒglich der unterschiedlichen Applikationssysteme)

  • Lungenerkrankungen, besonders LungenentzĂŒndung
  • Blutvergiftung, verursacht durch Bakterien
  • extreme Erhöhung der Blutfettwerte
  • Harnvergiftung, die durch diese Blutreinigung nicht behandelbar ist
  • extreme MangelernĂ€hrung und Gewichtsverlust, besonders wenn eine ausreichende eiweißhaltige ErnĂ€hrung nicht möglich ist

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie unverzĂŒglich mit Ihrem Arzt,

  • wenn bei Ihnen ein hoher Verlust von Mineralsalzen durch Erbrechen und/oder Durchfall vorliegt
  • wenn Sie an einer EntzĂŒndung des Bauchfells leiden, erkennbar an einer TrĂŒbung der abgelasse- nen DialyseflĂŒssigkeit, Bauchschmerzen, Fieber, Unwohlsein oder sehr selten Blutvergiftung. Zeigen Sie Ihrem Arzt den Beutel mit der abgelassenen FlĂŒssigkeit.
  • wenn Sie starke Bauchschmerzen, BlĂ€hungen oder Erbrechen haben. Dies kann ein Zeichen fĂŒr eine enkapsulierende peritoneale Sklerose sein, eine Komplikation der Peritonealdialyse- Therapie, die tödlich sein kann.

Durch die Peritonealdialyse kann es zu Verlusten an Eiweißen und wasserlöslichen Vitaminen kommen. Um MangelzustĂ€nde zu vermeiden, wird eine ausreichende DiĂ€t oder NahrungsergĂ€nzung empfohlen.

Ihr Arzt wird bei Ihnen Ihren Mineralsalzhaushalt, Blutbildwerte, Nierenfunktion, Körpergewicht und ErnÀhrungszustand kontrollieren.

CAPD/DPCA 2 enthĂ€lt in 1000 ml Lösung 15 g Glucose. Je nach Dosierungsangaben und verwende- ten PackungsgrĂ¶ĂŸe werden dem Körper mit jedem Beutel bis zu 38 g Glucose (CAPD: 2500 ml stay‱safe Beutel) oder bis zu 90 g Glucose (APD: 6000 ml sleep‱safe Beutel) zugefĂŒhrt.

Dies muss bei Patienten mit Diabetes Mellitus berĂŒcksichtigt werden.

Anwendung von CAPD/DPCA 2 zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.

Die Peritonealdialyse kann die Wirkung von Arzneimitteln beeinflussen, weshalb Ihr Arzt bei Bedarf deren Dosierungen Àndern wird, besonders bei

  • Arzneimitteln gegen HerzschwĂ€che, wie Digitoxin.
    Ihr Arzt wird Ihren Kaliumspiegel kontrollieren und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen ergrei- fen.
  • Arzneimitteln, die den Calciumspiegel beeinflussen, wie solche, die Calcium oder Vitamin D enthalten.
  • harntreibenden Arzneimitteln, wie Diuretika.
  • blutzuckersenkenden Arzneimitteln zum Einnehmen oder Insulin. Ihr Blutzucker ist regelmĂ€ĂŸig zu messen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Bisher liegen keine hinreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von CAPD/DPCA 2 bei Schwangeren oder Stillenden vor. Wenn Sie schwanger sind, dĂŒrfen Sie CAPD/DPCA 2 nur anwenden, wenn Ihr Arzt es fĂŒr absolut notwendig hĂ€lt.

CAPD/DPCA 2/3/4 Peritonealdialyselösung

(Gelbe Schattierung: Unterschiede zwischen den StĂ€rken bezĂŒglich des Glucosegehalts)

Applikationssysteme: stay‱safe / sleep‱safe

(Blaue / grĂŒne Schattierung: Informationen bezĂŒglich der unterschiedlichen Applikationssysteme)

Es ist nicht bekannt, ob CAPD/DPCA 2 Wirkstoffe/Metabolite in die Muttermilch ĂŒbergehen. Stillen wĂ€hrend der Peritonealdialyse-Behandlung wird nicht empfohlen.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

CAPD/DPCA 2 hat keinen oder einen zu vernachlĂ€ssigenden Einfluss auf Ihre VerkehrstĂŒchtigkeit und die FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen.

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Wie wird es angewendet?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Ihr Arzt legt die Methode, Dauer und HÀufigkeit der Anwendung sowie das benötigte Volumen und die Verweildauer der Lösung im Bauchraum fest.

Treten Spannungen im Bauchraum auf, kann ihr Arzt das Volumen reduzieren.

Kontinuierlich ambulante Peritonealdialyse (CAPD):

  • Erwachsene: die ĂŒbliche Dosis ist 2000 - 3000 ml Lösung 4-mal tĂ€glich, je nach Körpergewicht und Nierenfunktion.
    Nach 2-10 Stunden Verweilzeit wird die Lösung abgelassen.
  • Kinder: Die Menge der Dialyselösung wird je nach VertrĂ€glichkeit, Alter und KörperoberflĂ€che des Kindes vom Arzt festgelegt.
    Die empfohlene Anfangsdosis ist 600-800 ml/mÂČ (bis zu 1000 ml/m2 ĂŒber Nacht) KörperoberflĂ€che 4-mal tĂ€glich.

Automatisierte Peritonealdialyse (APD):

Der Beutelaustausch erfolgt ĂŒber Nacht maschinell gesteuert. Dabei wird das CAPD/DPCA 2 sleep‱safe System verwendet.

  • Erwachsene: Die ĂŒbliche Dosis ist 2000 ml (maximal 3000 ml) pro Wechsel mit 3 - 10 Wechseln ĂŒber Nacht bei 8 bis 10 Stunden an der Maschine und ein bis zwei Wechseln am Tag.
  • Kinder: Das Volumen pro Wechsel sollte 800 - 1000 ml/m2 (bis zu 1400 ml/m2) KörperoberflĂ€che mit 5 bis 10 Wechseln ĂŒber Nacht betragen.

CAPD/DPCA 2 darf nur in der Bauchhöhle angewendet werden.

Verwenden Sie CAPD/DPCA 2 nur, wenn die Lösung klar und der Beutel nicht beschÀdigt ist.

Hinweise zur Handhabung

stay‱safe System fĂŒr die kontinuierlich ambulante Peritonealdialyse (CAPD):

Der Lösungsbeutel wird zuerst auf Körpertemperatur erwĂ€rmt. Dies erfolgt mittels einer fĂŒr diesen Zweck geeigneten WĂ€rmeplatte. Bei einer Ausgangstemperatur von 22°C betrĂ€gt die Aufheizzeit fĂŒr einen 2000 ml Beutel ca. 120 Minuten. Genauere Angaben können der Gebrauchsanweisung der Beu- tel-WĂ€rmeplatte entnommen werden. Wegen der Gefahr von lokalen Überhitzungen darf ein Mikro-

CAPD/DPCA 2/3/4 Peritonealdialyselösung

(Gelbe Schattierung: Unterschiede zwischen den StĂ€rken bezĂŒglich des Glucosegehalts)

Applikationssysteme: stay‱safe / sleep‱safe

(Blaue / grĂŒne Schattierung: Informationen bezĂŒglich der unterschiedlichen Applikationssysteme)

wellengerÀt nicht zur ErwÀrmung der Lösung eingesetzt werden. Nach AnwÀrmen der Lösung können Sie mit dem Beutelwechsel beginnen.

  1. Kontrollieren Sie den Lösungsbeutel (Beschriftung, Verfalldatum, Klarheit der Lösung, Unver- sehrtheit von Beutel und Umverpackung)  Öffnen Sie die Umverpackung und die Verpackung der Desinfektionskappe.
  2. Waschen Sie Ihre HĂ€nde mit einer antimikrobiellen Waschlotion.
  3. Legen Sie die DISC in den Organizer (hĂ€ngen Sie den Lösungsbeutel in die obere AufhĂ€ngung des InfusionsstĂ€nders  entrollen Sie den Schlauch "Lösungsbeutel-DISC"  legen Sie die DISC in den Organizer  hĂ€ngen Sie den Drainagebeutel in die untere AufhĂ€ngung des InfusionsstĂ€n- ders).
  4. Legen Sie den Katheteradapter in eine der beiden Aussparungen des Organizers ein.  Legen Sie die neue Desinfektionskappe in die andere freie Aussparung.
  5. Desinfizieren Sie Ihre HĂ€nde und nehmen Sie die Schutzkappe von der DISC.
  6. Verbinden Sie den Katheteradapter mit der DISC.
  7. Öffnen Sie die Katheterklemme  Position " "  der Auslauf beginnt.
  8. Nach Beendigung des Auslaufs: SpĂŒlung  Position " "  SpĂŒlen Sie den Drainagebeutel mit frischer Lösung (ca. 5 Sekunden).
  9. Einlauf  Position " "  Verbinden Sie den Lösungsbeutel mit dem Katheter.
  10. Sicherheitsschritt  Position " "  Verschließen Sie den Katheteradapter durch Einschieben des PIN.
  11. Diskonnektion  Entfernen Sie die Schutzkappe von der neuen Desinfektionskappe und schrau- ben Sie sie auf die alte Kappe  schrauben Sie den Katheteradapter von der DISC und schrau- ben Sie den Katheteradapter auf die neue Desinfektionskappe.
  12. Verschließen Sie die DISC mit dem offenen Ende der gebrauchten Desinfektionskappe (steckt in der rechten Öffnung des Organizers).
  13. Kontrolle des Dialysats auf Klarheit und Gewicht und, sofern die Lösung klar ist, Entsorgung.

sleep‱safe System fĂŒr die automatisierte Peritonealdialyse (APD):

Bei der automatisierten Peritonealdialyse (APD) erfolgt die ErwÀrmung der Lösung automatisch in der Maschine.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Folgende Nebenwirkungen können durch die Peritonealdialyse-Behandlung als solche auftreten: Sehr hÀufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • BauchfellentzĂŒndung mit Zeichen wie TrĂŒbung der abgelassenen DialyseflĂŒssigkeit, Bauchschmer- zen, Fieber, Unwohlsein oder in sehr seltenen FĂ€llen Blutvergiftung.
    Zeigen Sie Ihrem Arzt den Beutel mit der abgelassenen FlĂŒssigkeit.
  • EntzĂŒndungen der Haut an der Austrittsstelle oder entlang des Katheters, erkennbar an Rötungen, Schwellungen, Schmerzen, NĂ€ssen oder Verkrustungen.
  • Bruch der Bauchwand.

Bitte suchen Sie bei einer dieser Nebenwirkungen unverzĂŒglich Ihren behandelnden Arzt auf.

Weitere Nebenwirkungen der Behandlung sind:

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Ein- und Auslaufstörungen der Dialyselösung
  • Dehnungs- und VöllegefĂŒhl im Bauchraum
  • Schulterschmerzen

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar):

  • Atemnot durch Hochstand des Zwerchfells.
  • Bei enkapsulierender peritonealer Sklerose können Bauchschmerzen, BlĂ€hungen oder Erbrechen die Symptome sein.

Folgende Nebenwirkungen können durch CAPD/DPCA 2 auftreten: Sehr hÀufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

‱ Kaliummangel

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • erhöhte Blutzuckerwerte
  • erhöhte Blutfettwerte

CAPD/DPCA 2/3/4 Peritonealdialyselösung

(Gelbe Schattierung: Unterschiede zwischen den StĂ€rken bezĂŒglich des Glucosegehalts)

Applikationssysteme: stay‱safe / sleep‱safe

(Blaue / grĂŒne Schattierung: Informationen bezĂŒglich der unterschiedlichen Applikationssysteme)

  • Gewichtszunahme
  • CalciumĂŒberschuss bei hoher Calciumaufnahme Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
  • zu wenig KörperflĂŒssigkeit, erkennbar an schnellem Gewichtsverlust
  • Schwindel
  • erniedrigter Blutdruck
  • schneller Puls
  • zu viel KörperflĂŒssigkeit, erkennbar an schneller Gewichtszunahme
  • Wasser in Gewebe und Lunge
  • erhöhter Blutdruck
  • Atemnot

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizini- sche Fachpersonal. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen ĂŒber: Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Beutel und Umkarton nach „Verwendbar bis:“ ange- gebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

CAPD/DPCA 2 nicht ĂŒber 25 °C lagern. Nicht im KĂŒhlschrank lagern oder einfrieren. Nach dem Öffnen ist die Lösung sofort zu verwenden.

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Weitere Informationen

Was CAPD/DPCA 2 enthÀlt

Die Wirkstoffe in einem Liter Lösung sind:

Calciumchlorid-Dihydrat0,2573 g
Natriumchlorid5,786 g
Natrium-(S)-lactat-Lösung (3,925 g Natrium-(S)-lactat)7,85 g
Magnesiumchlorid-Hexahydrat0,1017 g
Glucose-Monohydrat (15,0 g Glucose) Fructose bis zu 0,75 g16,5 g

CAPD/DPCA 2/3/4 Peritonealdialyselösung

(Gelbe Schattierung: Unterschiede zwischen den StĂ€rken bezĂŒglich des Glucosegehalts)

Applikationssysteme: stay‱safe / sleep‱safe

(Blaue / grĂŒne Schattierung: Informationen bezĂŒglich der unterschiedlichen Applikationssysteme)

1,75 mmol/l Calcium, 134 mmol/l Natrium, 0,5 mmol/l Magnesium, 103,5 mmol/l Chlorid, 35 mmol/l

(S)-Lactat und 83,2 mmol/l Glucose.

Die sonstigen Bestandteile von CAPD/DPCA 2 sind Wasser fĂŒr Injektionszwecke, SalzsĂ€ure 25%, Natriumhydroxid.

Wie CAPD/DPCA 2 aussieht und Inhalt der Packung

Die Lösung ist klar und farblos bis leicht gelblich.

Die theoretische OsmolaritÀt der Lösung ist 358 mOsm/l, der pH liegt bei etwa 5,5.

CAPD/DPCA 2 ist in folgenden Applikationssystemen und PackungsgrĂ¶ĂŸen pro Karton erhĂ€ltlich:

stayesafe:sleep*safe:
4 Beutel Ă  2000 ml2 Beutel Ă  5000 ml
4 Beutel Ă  2500 ml2 Beutel Ă  6000 ml

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

Fresenius Medical Care Deutschland GmbH, Else-Kröner-Straße 1, 61352 Bad Homburg v.d.H., Deutschland

Hersteller

Fresenius Medical Care Deutschland GmbH, Frankfurter Straße 6-8, 66606 St. Wendel, Deutschland

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im 07/2019.

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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2023

Quelle: CAPD/DPCA 2 - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Kohlenhydrate Natriumchlorid
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Fresenius Medical Care Deutschland GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 23.02.1980

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden