Cabergolin-ratiopharm 1 mg Tabletten

Abbildung Cabergolin-ratiopharm 1 mg Tabletten
Wirkstoff(e) Cabergolin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Ratiopharm GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 15.12.2006
ATC Code N04BC06
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Dopaminerge Mittel

Zulassungsinhaber

Ratiopharm GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Cabergolin HEXAL 0,5 mg Tabletten Cabergolin HEXAL AG
Cabergolin - 1 A Pharma 2 mg Tabletten Cabergolin 1 A Pharma GmbH
Cabergo-TEVA 2 mg Tabletten Cabergolin TEVA GmbH
Cabergolin Sandoz 0,5 mg Tabletten Cabergolin Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Cabergolin dura 1 mg Tabletten Cabergolin Mylan dura GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Cabergolin-ratiopharm® 1 mg gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Dopaminagonisten bekannt sind. Cabergolin-ratiopharm® 1 mg wirkt ähnlich wie eine im Nervensystem vorkommende Substanz, die Dopamin genannt wird. Bei Patienten mit der Parkinson-Erkrankung ist diese wichtige Substanz nicht ausreichend vorhanden.

Cabergolin-ratiopharm® 1 mg wird zur Behandlung der Parkinson-Krankheit angewendet. Es kann entweder allein oder in Kombination mit Levodopa/Decarboxylasehemmern als Mittel der zweiten Wahl nach Arzneimitteln, die nicht von Mutterkornalkaloiden abgeleitet sind, angewendet werden.

Es ist erforderlich, dass die Behandlung ein Facharzt durchführt.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Cabergolin-ratiopharm® 1 mg darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Cabergolin, andere Mutterkornalkaloide (z. B. Bromocriptin) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn bei Ihnen fibrotische (bindegewebsartige) Organveränderungen in der Vorgeschichte bekannt sind, die die Lunge, den hinteren Bauchbereich, die Nieren oder das Herz betreffen
  • wenn Sie über längere Zeit hinweg mit Cabergolin-ratiopharm® 1 mg behandelt werden und fibrotische Reaktionen (Narbengewebe) vorhanden waren oder sind, die Ihr Herz betrafen bzw. betreffen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wenn Sie irgendeine der folgenden Erkrankungen haben, müssen Sie vor der Einnahme von Cabergolin-ratiopharm® 1 mg Ihren Arzt darüber informieren, da dieses Arzneimittel für Sie dann möglicherweise nicht geeignet ist.

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Magengeschwür oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt (es kann zu schwarzem Stuhlgang oder blutigem Erbrechen kommen)
  • schwere psychische Erkrankung in der Vergangenheit, insbesondere psychotische Erkrankungen
  • eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion
  • wenn Sie eine Psychose haben oder in der Vergangenheit gehabt haben oder wenn bei Ihnen das Risiko besteht, nach der Entbindung eine Psychose zu bekommen
  • Raynaud-Krankheit (bei Kälte werden die Finger und Zehen bläulich-weiß, haben keinen Puls, sind kalt, gefühllos und ungelenk)
  • niedriger Blutdruck
  • schwerwiegende Beschwerden in der Brust (z. B. Brustschmerzen beim Atmen, Flüssigkeit in der Lunge, Entzündung oder Infektion der Lunge)
  • wenn bei Ihnen fibrotische Reaktionen (Narbengewebe) vorhanden waren oder sind, die Ihr Herz, Ihre Lunge oder Ihren Bauchraum betrafen bzw. betreffen. Falls Sie Cabergolin-ratiopharm® 1 mg über längere Zeit erhalten, prüft Ihr Arzt vor Beginn der Behandlung, ob Ihr Herz, Ihre Lunge und Ihre Nieren in gutem Zustand sind. Er/sie erstellt außerdem vor Beginn der Behandlung und in regelmäßigen Abständen während der Behandlung ein Echokardiogramm (Durchführung einer Ultraschalluntersuchung des Herzens). Sollten fibrotische Reaktionen (Narbengewebe) auftreten, muss die Behandlung abgebrochen werden.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihre Familie bzw. Betreuer bemerken, dass Sie einen Drang oder ein Verlangen entwickeln, sich in einer für Sie ungewöhnlichen Weise zu verhalten, und Sie dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung nicht widerstehen können, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können. Dies nennt man Impulskontrollstörungen und dazu gehören Verhaltensweisen wie zum Beispiel Spielsucht, übermäßiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle.

Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Dosis anpassen oder das Arzneimittel absetzen.

Bei Frauen, die Cabergolin-ratiopharm® 1 mg einnehmen, kann eine Unfruchtbarkeit aufgehoben werden und es kann zu einer Schwangerschaft kommen, bevor sich der Menstruationszyklus normalisiert hat. Deshalb sollten, falls erforderlich, während der Behandlung geeignete Methoden zur Empfängnisverhütung angewendet werden.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Cabergolin-ratiopharm® 1 mg bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist nicht erwiesen.

Einnahme von Cabergolin-ratiopharm® 1 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.

Bestimmte Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks und bestimmte Arzneimittel (z. B. Phenothiazine, Butyrophenone, Thioxanthene) zur Behandlung psychischer Erkrankungen (Schizophrenie oder Psychosen) können bei gleichzeitiger Einnahme von Cabergolin-ratiopharm® 1 mg die Wirkung von Cabergolin beeinträchtigen. Der behandelnde Arzt sollte daher von der gleichzeitigen Einnahme solcher Arzneimittel wissen.

Es gibt andere Arzneimittel, wie z. B. andere Mutterkornalkaloide (z. B. Pergolid, Bromocriptin, Lisurid, Ergotamin, Dihydroergotamin, Ergometrin oder Methysergid), Arzneimittel gegen Erbrechen (Metoclopramid) und Makrolid-Antibiotika (wie z. B. Erythromycin), die die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Cabergolin-ratiopharm® 1 mg beeinflussen können.

Einnahme von Cabergolin-ratiopharm® 1 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Cabergolin-ratiopharm® 1 mg sollte vorzugsweise mit den Mahlzeiten eingenommen werden, um die Nebenwirkungen zu reduzieren.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.

Zur Anwendung von Cabergolin-ratiopharm® 1 mg während der Schwangerschaft liegen nur begrenzte Erfahrungen vor.

Wenn Sie während der Behandlung mit Cabergolin-ratiopharm® 1 mg schwanger werden, müssen Sie sobald wie möglich Ihren Arzt aufsuchen. Empfängnisverhütende Maßnahmen müssen nach Absetzen von Cabergolin-ratiopharm® 1 mg für mindestens 4 Wochen fortgesetzt werden.

Da Cabergolin-ratiopharm® 1 mg die Milchproduktion unterbindet, sollten Sie es nicht einnehmen, wenn Sie beabsichtigen zu stillen. Wenn Sie Cabergolin-ratiopharm® 1 mg einnehmen müssen, sollten Sie Ihr Kind auf andere Weise ernähren.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Cabergolin-ratiopharm® 1 mg kann bei einigen Menschen die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Dies sollte in Fällen, bei denen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit erforderlich ist, z. B. beim Autofahren und bei Präzisionsarbeit, beachtet werden. Zu Beginn der Behandlung sollten Sie bei Tätigkeiten, die schnelle und genaue Reaktionen erfordern, vorsichtig sein.

Cabergolin-ratiopharm® 1 mg kann Schläfrigkeit (übermäßige Benommenheit) und Episoden plötzlichen Einschlafens verursachen. Betroffene Personen dürfen deshalb so lange kein Fahrzeug führen oder Tätigkeiten ausüben, bei denen eine verminderte Aufmerksamkeit ein Risiko von schweren Verletzungen (z. B. das Bedienen von Maschinen) bedeuten könnte, bis die Episoden und die Schläfrigkeit nicht mehr auftreten.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls Sie davon betroffen sind.

Cabergolin-ratiopharm® 1 mg enthält Lactose

Bitte nehmen Sie Cabergolin-ratiopharm® 1 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die Tabletten sollten zusammen mit den Mahlzeiten eingenommen werden, um bestimmte Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Magenschmerzen zu verringern.

Erwachsene und ältere Patienten

Die Dosis wird von Ihrem Arzt bestimmt und individuell für Sie angepasst. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt täglich 0,5-1 mg Cabergolin. Die Dosis wird dann schrittweise nach Anweisung des Arztes bis zu einer geeigneten Erhaltungsdosis erhöht. Diese beträgt üblicherweise täglich 2-3 mg Cabergolin pro Tag.

Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Cabergolin-ratiopharm® 1 mg eingenommen haben, als Sie sollten

Es ist wichtig nicht zu viele Tabletten einzunehmen. Wenden Sie sich an die Notaufnahme Ihres nächsten Krankenhauses oder an einen Arzt, wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben oder

wenn Sie vermuten, dass ein Kind eine oder mehrere Tabletten verschluckt hat. Die Krankheitszeichen einer Überdosierung können Übelkeit, Erbrechen, niedriger Blutdruck, Magenschmerzen, Veränderungen im Verhalten, Verwirrtheit oder Halluzinationen (Dinge sehen) umfassen. Nehmen Sie diese Packungsbeilage und alle Tabletten, die Sie noch haben mit, um sie dem Arzt zu zeigen.

Wenn Sie die Einnahme von Cabergolin-ratiopharm® 1 mg vergessen haben

Wenn Sie vergessen eine Dosis zum richtigen Zeitpunkt einzunehmen, können Sie diese einnehmen, sobald Sie es bemerken. Wenn es fast Zeit für die nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen Sie die nächste Dosis wie gewohnt ein.

Wenn Sie die Einnahme von Cabergolin-ratiopharm® 1 mg abbrechen

Wenn Sie die Einnahme von Cabergolin-ratiopharm® 1 mg abbrechen, können sich die Krankheitszeichen Ihrer Erkrankung verschlimmern. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie die Behandlung beenden. Es benötigt viele Tage bis Cabergolin aus dem Blut ausgeschieden ist und die Wirkungen können innerhalb von 2 Wochen nachlassen, was zur Verschlechterung der Krankheitszeichen der Parkinson-Erkrankung führt.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Es könnte sein, dass Sie folgende Nebenwirkungen bemerken:

Die Unfähigkeit, dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung zu widerstehen, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können; dazu gehören:

  • Spielsucht ohne Rücksicht auf ernste persönliche oder familiäre Konsequenzen,
  • Verändertes oder vermehrtes sexuelles Interesse und Verhalten, das Sie oder andere stark beunruhigt, z. B. ein verstärkter Sexualtrieb,
  • Unkontrolliertes maßloses Einkaufen oder Geldausgeben,
  • Essattacken (Verzehr großer Nahrungsmittelmengen innerhalb kurzer Zeit) oder zwanghaftes Essen (Verzehr größerer Nahrungsmengen als normal und über das Sättigungsgefühl hinaus).

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine dieser Verhaltensweisen bei Ihnen auftritt; er wird mit Ihnen Maßnahmen zur Verhinderung oder Behebung der Symptome besprechen.

Sehr häufige Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Anwendern betreffen):

  • Herzklappenveränderungen und andere kardiale Erkrankungen, z. B. Herzbeutelentzündung (Perikarditis) oder Erguss von Flüssigkeit im Herzbeutel (Perikarderguss).
    Folgende Beschwerden können frühe Anzeichen dafür sein: Atembeschwerden, Kurzatmigkeit, Brust- oder Rückenschmerzen und geschwollene Beine. Dies können die ersten Anzeichen eines Leidens sein, das sich Fibrose nennt und die Lunge, Herz/Herzklappen oder Rücken betreffen kann. Wenn eine dieser Beschwerden bei Ihnen auftritt, müssen Sie dies sofort Ihrem Arzt mitteilen.
  • Übelkeit, Schwellungen in den Armen und Beinen als Folge von Flüssigkeitsansammlungen

Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Anwendern betreffen):

  • Erbrechen, Verdauungsbeschwerden, Verstopfung, Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
  • Brustschmerzen (Angina pectoris) (bei gleichzeitiger Anwendung einer Levodopa-Therapie)
  • Halluzinationen, Verwirrtheit, Schlafstörungen, gesteigertes sexuelles Verlangen
  • Kopfschmerzen, Schläfrigkeit (übermäßige Benommenheit), Schwindel/Drehschwindel, unwillkürliche Bewegungen
  • Körperliche Schwäche
  • Niedriger Blutdruck (der zu Schwindel führen kann, insbesondere beim Aufstehen)
  • Kurzatmigkeit
  • Störungen im Blutsystem einschließlich verminderter Anzahl von Blutzellen (äußert sich als Müdigkeit), anormaler Leberfunktionstest

Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Anwendern betreffen):

  • Rötung, Schwellungen und Schmerzen an den Enden von Armen und Beinen (Erythromelalgie)
  • Flüssigkeitsansammlung in der Lunge und Brusthöhle
  • Fibrotische (bindegewebsartige) Organveränderungen, die die Lunge betreffen
  • Hautausschlag
  • Schwellungen als Folge von Flüssigkeitsansammlungen, Müdigkeit
  • Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit)
  • Wahnvorstellungen, psychotische Störungen
  • Anormale Leberfunktion

Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Anwendern betreffen):

Fibrotische (bindegewebsartige) Organveränderungen (einschließlich fibrotische Veränderungen des Rippenfells)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

  • Aggressives Verhalten, verstärkter Sexualtrieb, krankhafte Spielsucht
  • Plötzliche Schlafattacken, Ohnmacht, Zittern
  • Sehstörungen
  • Krampfartige Verengung von Blutgefäßen in den Fingern und Zehen
  • Atemwegserkrankungen, Lungenversagen, Rippenfellentzündung, Brustschmerzen
  • Haarausfall
  • Beinkrämpfe
  • Erhöhte Blutwerte eines bestimmten Enzyms, die sogenannte Kreatininphosphokinase

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 25 °C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Der Trocknungsbeutel mit Silica-Gel darf nicht aus der Flasche entfernt werden.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Cabergolin-ratiopharm® 1 mg enthält

Der Wirkstoff ist Cabergolin.

Jede Tablette enthält 1 mg Cabergolin.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Lactose, Leucin, Magnesiumstearat (Ph.Eur.).

Wie Cabergolin-ratiopharm® 1 mg aussieht und Inhalt der Packung

Weiße, ovale, beidseitig gewölbte Tabletten und einer Bruchkerbe auf beiden Seiten der Tablette. Eine Seite der Bruchkerbe ist mit „CBG“ und die andere mit „1“ markiert.

Cabergolin-ratiopharm® 1 mg ist in Packungen mit 40, 60 und 100 Tabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

ratiopharm GmbH Graf-Arco-Str. 3 89079 Ulm

Hersteller

Merckle GmbH

Ludwig-Merckle-Str. 3

89143 Blaubeuren

oder

TEVA Czech Industries s.r.o.

Ostravská 29

č.p. 305

747 70 Opava-Komárov Tschechische Republik

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Deutschland Cabergolin-ratiopharm 1 mg Tabletten
Italien Cabergolina ratiopharm 1 mg compresse
Schweden Cabergoline ratiopharm, 1 mg tablett

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im

Juni 2015

Versionscode: Z15

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Zuletzt aktualisiert: 06.07.2022

Quelle: Cabergolin-ratiopharm 1 mg Tabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Cabergolin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Ratiopharm GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 15.12.2006
ATC Code N04BC06
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Dopaminerge Mittel

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden