Batrafen Creme darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ciclopirox-Olamin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- am Auge,
- wenn Sie stillen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bei einer Behandlung mit Batrafen Creme im Genital- oder Analbereich kann es wegen des Hilfsstof-fes "dünnflüssiges Paraffin" bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Ver-minderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit solcher Kondome kommen.
Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder
Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder sollten ebenfalls nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt mit Batrafen Creme behandelt werden.
Anwendung von Batrafen Creme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind bisher nicht bekannt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung bei schwangeren Frauen vor. Daher darf Batrafen Creme während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, der Arzt schätzt den Nutzen für Mutter und Kind höher ein als mögliche Risiken.
Da nicht bekannt ist, ob Ciclopirox-Olamin in die Muttermilch übergeht, darf während der Behand-lung nicht gestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Batrafen Creme enthält Cetylalkohol und Stearylalkohol.
Cetylalkohol und Stearylalkohol können örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.