Bei Einnahme von Alprazolam â 1 A Pharma 0,25 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Arzneimittel, die die beruhigende Wirkung von Alprazolam â 1 A Pharma
0,25 mg verstÀrken:
- schlaffördernde und beruhigende Arzneimittel
- Arzneimittel zur Behandlung schwerer seelischer Störungen (Antipsychotika)
- Arzneimittel zur Behandlung einer schweren Depression
- bestimmte starke Schmerzmittel wie das Opioid Morphin. Diese Schmerzmittel können die Gefahr einer krankhaft gehobenen Stimmung oder das Risiko einer AbhÀngigkeit erhöhen.
- Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie
- Narkosemittel
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Allergien, so genannte sedative Antihistaminika
Arzneimittel, die die Wirkung von Alprazolam â 1 A Pharma 0,25 mg verstĂ€rken, weil sie den Abbau von Alprazolam in der Leber hemmen:
- Nefazodon, Fluvoxamin, Fluoxetin, Sertralin, Arzneimittel zur Behandlung einer schweren Depression
- Cimetidin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Magenerkrankungen
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von AIDS (bekannt als HIV-Proteasehemmer, z.B. Saquinavir, Indinavir)
- Dextropropoxyphen, ein Schmerzmittel
- EmpfĂ€ngnisverhĂŒtungsmittel zum Einnehmen (?die Pille?)
- Diltiazem, ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzerkrankungen
- Makrolidantibiotika wie Erythromycin, Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen
- bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen wie Ketoconazol und Itraconazol
Arzneimittel, die die Wirkung von Alprazolam â 1 A Pharma 0,25 mg abschwĂ€chen, weil sie den Abbau von Alprazolam in der Leber steigern:
- Carbamazepin oder Phenytoin, Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie und anderer Krankheitsbilder
- Johanniskraut, ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung der Depression
- Rifampicin, ein Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose
Arzneimittel, deren Wirkungen durch Alprazolam â 1 A Pharma 0,25 mg verstĂ€rkt werden können:
- Digoxin, ein Arzneimittel zur Behandlung von HerzleistungsschwĂ€che und Herzrhythmusstörungen. Die Gefahr einer Digoxinvergiftung ist besonders bei Ă€lteren Patienten erhöht und wenn die tĂ€gliche Dosis von Alprazolam â 1 A Pharma 0,25 mg mehr als 1 mg betrĂ€gt.
- muskelentspannende Arzneimittel wie Pancuronium und Atracurium. Die muskelentspannende Wirkung kann insbesondere zu Beginn der Behandlung mit Alprazolam â 1 A Pharma 0,25 mg verstĂ€rkt sein.
- Imipramin und Desipramin, Arzneimittel zur Behandlung einer schweren Depression
- Clozapin, ein Arzneimittel zur Behandlung schwerer seelischer Störungen (Psychosen). Die Gefahr eines Atem- oder Herzstillstands kann erhöht sein.
Bei Einnahme von Alprazolam â 1 A Pharma 0,25 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und GetrĂ€nken
Trinken Sie wĂ€hrend der Behandlung mit Alprazolam â 1 A Pharma 0,25 mg keinen Alkohol, da Alkohol die dĂ€mpfende Wirkung von Alprazolam â
1 A Pharma 0,25 mg verstÀrken kann.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MĂGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Alprazolam â 1 A Pharma 0,25 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.
Die folgenden Beschwerden treten vor allem zu Beginn der Behandlung auf und gehen im Allgemeinen bei fortlaufender Behandlung wieder zurĂŒck:
HĂ€ufig: 1 bis 10 Behandelte von 100:
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000:
- Schwindel
- Sehstörungen wie Verschwommensehen oder Doppeltsehen
Nicht bekannt: HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar:
- Teilnahmslosigkeit
- verminderte Aufmerksamkeit
- Verwirrtheit
- MĂŒdigkeit
- Kopfschmerzen
- MuskelschwÀche
- Störungen der BewegungsablĂ€ufe, wie ein GefĂŒhl von Trunkenheit
Andere Nebenwirkungen sind:
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000:
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000:
- Verlust des Erinnerungsvermögens an Ereignisse, die wenige Stunden nach Einnahme der Tabletten passiert sind. Dies kann insbesondere bei höheren Dosierungen von einem unangemessenen Verhalten begleitet sein (siehe auch Abschnitt ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Alprazolam â 1 A Pharma 0,25 mg ist erforderlich).
- psychiatrische und widersprĂŒchliche (paradoxe) Reaktionen, wie
- Ruhelosigkeit
- Erregung
- körperliche Unruhe
- Reizbarkeit
- aggressives Verhalten
- Wahnvorstellungen, bei denen der Patient starr an einer krankhaften Idee festhÀlt
- WutanfÀlle
- AlbtrÀume
- Wahrnehmung von nicht existierenden Dingen (Halluzinationen)
- schwere seelische Störungen, bei denen die Kontrolle ĂŒber das eigene Verhalten und die eigenen Handlungen gestört ist (Psychose)
- unangemessenes Verhalten und andere Verhaltensstörungen können auftreten, vor allem bei Kindern und Àlteren Patienten.
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000:
- Anstieg des Drucks im Auge
Nicht bekannt: HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar:
- Appetitlosigkeit (Anorexie)
- gesteigerter Appetit und Gewichtszunahme
- Schluckbeschwerden
- niedriger Blutdruck
- vermindertes sexuelles Verlangen
- Mundtrockenheit, vermehrter Speichelfluss, verstopfte Nase und beschleunigter Herzschlag
- Konzentrationsstörungen
- verminderte Muskelspannung
- Sprachstörungen
- Menstruationsstörungen
- UnfĂ€higkeit, den Harn und/oder Stuhl zurĂŒckzuhalten
- UnfÀhigkeit, Wasser zu lassen, bedingt durch eine Störung der Blasenentleerung
- Leberfunktionsstörungen und Gelbsucht
- krankhaft erhöhte Konzentration eines bestimmten Hormons (Prolactin) im Blut, das hauptsÀchlich die Milchbildung reguliert
- Depression.
Eine vorher bestehende unerkannte Depression kann wĂ€hrend der Behandlung mit Alprazolam â 1 A Pharma 0,25 mg offensichtlich werden
Siehe Abschnitt ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Alprazolam â 1 A Pharma 0,25 mg ist erforderlich.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgefĂŒhrten Nebenwirkungen Sie erheblich beeintrĂ€chtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.