Wenn Sie an Verstopfung leiden, sollten Sie ballaststoffreiche Nahrung (Gemüse, Früchte, Vollkornbrot) sowie viel und regelmässig Flüssigkeit zu sich nehmen und auf körperliche Betätigung (Sport) achten.
Patienten und Patientinnen, die eine natriumarme oder eine kaliumarme Diät einhalten, sollten den Natriumgehalt (ca. 145 mg pro Sachet Transipeg bzw. 290 mg pro Sachet Transipeg Forte) bzw. den Kaliumgehalt (ca. 20 mg pro Sachet Transipeg bzw. 40 mg pro Sachet Transipeg Forte) berücksichtigen. Transipeg/Transipeg Forte enthält geringe Mengen an Saccharose und Maltodextrin. Wenn Sie an einer seltenen erblichen Fruktose-Unverträglichkeit, einer unzureichenden Aufnahme von Glucose-Galactose oder einem Sucrase-Isomaltase-Mangel leiden, sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Wann darf Transipeg/Transipeg Forte nicht eingenommen werden?
Transipeg/Transipeg Forte darf bei entzündlichen Darmerkrankungen, bei Darmverschluss, bei Verengungen in der Speiseröhre, im Magen oder Darm, bei akuter Erweiterung des Dickdarms sowie bei bestehendem oder drohendem Magen- oder Darmdurchbruch nicht angewendet werden. Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe darf Transipeg/Transipeg Forte nicht eingenommen werden. Wenn Sie Bauchschmerzen unbekannter Herkunft haben, dürfen Sie Transipeg/Transipeg Forte nur nach Einwilligung Ihres Arztes/Ihrer Ärztin einnehmen. Patienten und Patientinnen mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie dürfen das Präparat nicht einnehmen.
Wann ist bei der Einnahme von Transipeg/Transipeg Forte Vorsicht geboten?
Patienten und Patientinnen, die Transipeg/Transipeg Forte das erste Mal anwenden, sollten einen Arzt/eine Ärztin konsultieren, wenn nach 2 Wochen keine Besserung eintritt.
Transipeg/Transipeg Forte kann möglicherweise die Aufnahme bestimmter gleichzeitig eingenommener Arzneimittel wie Digoxin beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Transipeg/Transipeg Forte während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Wenn Sie schwanger sind, schwanger werden möchten oder stillen, fragen Sie vor der Einnahme von Transipeg/Transipeg Forte Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat.