Amavita Bronchialpastillen, Lutschtabletten

Abbildung Amavita Bronchialpastillen, Lutschtabletten
Wirkstoff(e) Acetylcystein Levomenthol Glycerol
Zulassungsland Schweiz
Hersteller Amavita Health Care AG
Suchtgift Nein
ATC Code R05FB02
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Expektoranzien, exkl. Kombinationen mit Antitussiva

Zulassungsinhaber

Amavita Health Care AG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Coop Vitality Acetylcystein 600, Brausetabletten Acetylcystein Coop Vitality Health Care GmbH
Solmucaïne® Tyrothricin Acetylcystein Lidocain IBSA Institut Biochimique SA
Acetylfelan 600, Brausetabletten Acetylcystein G-Pharma AG
Solmucol® Erkältungshusten Acetylcystein IBSA Institut Biochimique SA
Solmucalm® Erkältungshusten Acetylcystein IBSA Institut Biochimique SA

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Amavita Bronchialpastillen enthalten nebst zwei ätherischen Ölen und Menthol noch auswurffördernde Pflanzenextrakte, insbesondere den Saft aus der Süssholzwurzel, als Wirkstoffe. Sie werden erfahrungsgemäss zur Linderung bei Erkältungshusten und Rachenkatarrh mit Heiserkeit und Halsweh, insbesondere bei übermässiger Bildung von zähem Schleim eingesetzt.

Anzeige

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Was sollte dazu beachtet werden?

Bei Husten, der länger als 7 Tage anhält, muss ein Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. eine Ärztin, Apothekerin oder Drogistin beigezogen werden.

Wann ist bei der Einnahme von Amavita Bronchialpastillen Vorsicht geboten?

Sorbitol ist eine Quelle für Fructose. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie oder Ihr Kind dieses Arzneimittel einnehmen oder erhalten, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie oder Ihr Kind eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern haben oder wenn bei Ihnen eine hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) - eine seltene angeborene Erkrankung, bei der eine Person Fructose nicht abbauen kann - festgestellt wurde.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!

Dürfen Amavita Bronchialpastillen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Anzeige

Wie wird es angewendet?

Falls nicht anders verschrieben:

Erwachsene:

Stündlich 1 Pastille im Mund zergehen lassen. Maximal 8 Pastillen pro Tag.

Kinder ab 12 Jahren:

2–4 Pastillen täglich im Mund zergehen lassen.

Ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Wochen einnehmen.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Anzeige

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe (siehe Zusammensetzung). Nicht anwenden bei Kindern (unter 12 Jahren). Nicht anwenden bei schweren Nieren- oder Lebererkrankungen.

Ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Wochen einnehmen.

Anzeige

Wie soll es aufbewahrt werden?

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und für Kinder unerreichbar lagern.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Anzeige

Weitere Informationen

Was ist in Amavita Bronchialpastillen enthalten?

1 Lutschpastille enthält:

Wirkstoffe

Anisöl 3,1 mg, Eucalyptusöl 1,4 mg, Trockenextrakt aus Senegawurzel (Polygala senega L., radix) 1,4 mg (Droge-Extrakt-Verhältnis 3-6:1, Auszugsmittel Ethanol 30% m/m), Levomenthol 3,9 mg, Glycerin 60 mg, Süssholz-Saft 129,6 mg.

Hilfsstoffe

Sorbitol (E 420) 716 mg, arabisches Gummi, Acesulfam-Kalium (E 950), gereinigtes Wasser, Maltodextrin.

Zulassungsnummer

60128 (Swissmedic).

Wo erhalten Sie Amavita Bronchialpastillen? Welche Packungen sind erhältlich?

Dies ist ein freiverkäufliches Arzneimittel.

Packung zu 40 Lutschpastillen.

Zulassungsinhaberin

Amavita Health Care AG, 4704 Niederbipp.

Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Anzeige

Wirkstoff(e) Acetylcystein Levomenthol Glycerol
Zulassungsland Schweiz
Hersteller Amavita Health Care AG
Suchtgift Nein
ATC Code R05FB02
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Expektoranzien, exkl. Kombinationen mit Antitussiva

Teilen

Anzeige

Ihr persönlicher Arzneimittel-Assistent

afgis-Qualitätslogo mit Ablauf Jahr/Monat: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über medikamio GmbH & Co KG und sein/ihr Internet-Angebot: medikamio.com/ This website is certified by Health On the Net Foundation. Click to verify.
Medikamente

Durchsuche hier unsere umfangreiche Datenbank zu Medikamenten von A-Z, mit Wirkung und Inhaltsstoffen.

Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Anwendung, chemischen Zusammensetzung und Arzneien, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für häufige Krankheiten und Verletzungen.

Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden