Einnahme von Valaciclovir Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, wie pflanzliche Mittel, handelt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Auswirkungen auf die Nieren haben. Dies sind z. B. Aminoglykoside, organische Platinverbindungen, Jod-haltige Kontrastmittel, Methotrexat, Pentamidin, Foscarnet, Ciclosporin, Tacrolimus, Cimetidin und Probenecid.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker immer über andere Arzneimittel, die Sie einnehmen, wenn Sie Valaciclovir Sandoz zur Behandlung einer Gürtelrose einnehmen oder nachdem Sie eine Organtransplantation hatten.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses ArzneimittelNebenwirkungen haben, die aber nicht bei
jedem auftreten müssen. Die folgenden Nebenwirkungen können bei
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diesem Arzneimittel
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auftreten:
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Reaktionen, auf die Sie achten müssen: |
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• Schwere allergische ReaktionenAnaphylaxie(
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). Diese sind selten
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bei Einnahme von
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Valaciclovir Sandoz und gehen einher mit rascher Entwicklung von Symptomen einschließlich:
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Rötung, juckender Hautausschlag
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Anschwellen der Lippen, des Gesichts, des Halses und Rachens, das Atembeschwerden verursacht (Quincke-Ödem)
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Blutdruckabfall, der zum Kollaps führt
Wenn Sie eine allergische Reaktion entwickeln, nehmen Sie Valaciclovir Sandoznicht mehr ein und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
Sehr häufig (betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten)
Häufig (betrifft bis zu 1 von 10 Behandelten):
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Übelkeit
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Schwindel
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Erbrechen
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Durchfall
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Hautreaktionen nach Sonneneinstrahlung (Photosensibilität)
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Hautausschlag
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Juckreiz (Pruritus)
Gelegentlich (betrifft bis zu 1 von 100 Behandelten)
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Verwirrtheit
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Sehen oder Hören von Dingen, die nicht da sind (Halluzinationen)
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starke Benommenheit
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Zittern
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Unruhe
Diese Nebenwirkungen auf das Nervensystem treten üblicherweisePatientenbei mit Nierenfunktionsstörungen, bei älterenPatienten oder bei Patienten nach einer Organtransplantation auf, die hohe Valaciclovir Sandoz-Dosen von 8 Gramm oder mehr pro Tag einnehmen. Sie bessern sich normalerweise, wenn Valaciclovir Sandozabgesetzt oder die Dosis reduziert wird.
Andere gelegentlich auftretende Nebenwirkungen:
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Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
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Magenbeschwerden
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Hautausschlag, manchmal mit Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria)
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Schmerzen im unteren Rücken (Nierenschmerzen)
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Blut im Harn (Hämaturie)
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen, die bei Blutuntersuchungen festgestellt werden können:
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Verringerung der Anzahl der weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
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Verringerung der Anzahl der Blutplättchen, das sind Zellen, die zur Blutgerinnung beitragen (Thrombozytopenie)
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Anstieg von Substanzen, die in der Leber produziert werden.
Selten (betrifft bis zu 1 von 1000 Behandelten)
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unsicherer Gang und fehlende Koordination (Ataxie)
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langsame, verwaschene Sprache (Dysarthrie)
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Krampfanfälle
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veränderte Hirnfunktionen (Enzephalopathie)
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Bewusstlosigkeit (Koma)
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wirre oder unruhige Gedanken (Delirium)
Diese Nebenwirkungen auf das Nervensystem treten üblicherweisePatientenbei mit Nierenfunktionsstörungen, bei älterenPatienten oder bei Patienten nach einer Organtransplantation auf, die hohe Valaciclovir Sandoz-Dosen von 8 Gramm oder mehr pro Tag einnehmen. Sie bessern sich normalerweise, wenn Valaciclovir Sandozabgesetzt oder die Dosis reduziert wird.
Andere selten auftretende Nebenwirkungen:
Nierenfunktionsstörungen, die dazu führen können, dass Sie wenig oder nicht Wasser lassen können
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen, auch bekannt als DRESS oder Arzneimittelüberempfindlichkeitssyndrom, das durch großflächigen Hautausschlag, hohe
Körpertemperatur, Leberenzymerhöhungen, Blutanomalien (Eosinophilie), vergrößerte Lymphknoten und möglicherweise auch Beteiligung anderer Körperorganegekennzeichnet ist.
Siehe auch Abschnitt 2.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
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