Supressin 4 mg Tabletten

Abbildung Supressin 4 mg Tabletten
Wirkstoff(e) Doxazosin
Zulassungsland Österreich
Hersteller Pfizer Corporation Austria GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 20.02.1989
ATC Code C02CA04
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antiadrenerge Mittel, peripher wirkend

Zulassungsinhaber

Pfizer Corporation Austria GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Doxazosin 1A Pharma 4 mg - Tabletten Doxazosin 1A Pharma GmbH
Doxazosin Hexal 2 mg - Tabletten Doxazosin Hexal Pharma GmbH
Doxazosin Genericon 4 mg Tabletten Doxazosin Genericon Pharma GmbH
Doxazosin 1A Pharma 2 mg - Tabletten Doxazosin 1A Pharma GmbH
Doxazosin ratiopharm 4 mg Tabletten Doxazosin Teva B.V.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Doxazosin, der Wirkstoff von Supressin, gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (Alphablocker), die durch Erweiterung der Blutgefäße den Blutdruck senken und bei Patienten mit gutartiger Vergrößerung der Prostata den Harnfluss durch Entspannung der Muskulatur in Prostata und Harnblase verbessern.

Supressin wird angewendet zur Behandlung von

  • Bluthochdruck
  • Beschwerden bei gutartiger Vergrößerung der Vorsteherdrüse (benigne Prostatahyperplasie), wenn keine Operation erforderlich ist

Supressin wird bei Erwachsenen angewendet.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Supressin darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Doxazosin, ähnliche Wirkstoffe (andere Chinazoline, z. B. Prazosin, Terazosin) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie beim Aufstehen oder Aufsetzen einen Blutdruckabfall haben oder schon einmal hatten, der zu Schwindel oder Benommenheit führen kann (orthostatische Hypotonie)
  • wenn Sie an einer gutartigen Vergrößerung der Prostata (benigne Prostatahyperplasie) leiden und gleichzeitig eine Einengung der oberen Harnwege, eine chronische Harnweginfektion oder Blasensteine haben
  • wenn Sie ständig Harn verlieren (Überlaufblase) oder nicht genügend Harn bilden (Anurie), mit oder ohne fortschreitender Einschränkung der Nierenfunktion. In diesem Fall dürfen Sie Doxazosin nicht als einziges Arzneimittel zur Behandlung einnehmen.
  • wenn Sie einen niedrigen Blutdruck haben (ist nur zutreffend, wenn Sie wegen einer gutartigen Vergrößerung der Prostata behandelt werden)

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Supressin einnehmen.

Besonders zu Behandlungsbeginn oder bei Dosiserhöhung können durch einen Blutdruckabfall beim Aufstehen oder Aufsetzen Beschwerden wie Schwindel und Schwächegefühl, in seltenen Fällen auch Ohnmachtsanfälle, auftreten (orthostatische Hypotonie). Daher sollte Ihr Arzt am Anfang der Behandlung regelmäßig Ihren Blutdruck kontrollieren.

Sie sollten zu Beginn der Behandlung Umstände vermeiden, in denen Sie sich infolge von Schwindel- oder Schwächeanfällen verletzen könnten.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Supressin ist erforderlich,

  • wenn Sie eine akute Herzerkrankung haben, wie z. B. eine Flüssigkeitsansammlung in der Lunge (Lungenödem) oder eine Herzleistungsschwäche. Ihr Arzt sollte Ihre Herzfunktion regelmäßig überwachen.
  • wenn Sie unter schweren Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße leiden (Angina pectoris). Eine zu rasche oder zu starke Verringerung des Blutdrucks kann zu einer Verschlechterung der Beschwerden führen.
  • wenn Sie eine eingeschränkte Leberfunktion haben
  • wenn Sie sich einer Augenoperation aufgrund einer Linsentrübung (Kataraktoperation) unterziehen müssen. Informieren Sie Ihren Augenarzt vor der Operation, dass Sie Doxazosin einnehmen oder eingenommen haben, da es zu Komplikationen während der Operation kommen kann. Der operierende Arzt kann dadurch entsprechende Vorbereitungen treffen, um diese Komplikationen zu beherrschen.
  • wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen (Phosphodiesterase-5- Inhibitoren (PDE-5-Hemmer), z. B. Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil) einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung kann durch einen zu niedrigen Blutdruck zu Schwindel und Benommenheit führen, da beide Arzneimittel gefäßerweiternd wirken.
    Um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass derartige Beschwerden bei Ihnen auftreten, sollten Sie Doxazosin in einer regelmäßigen Tagesdosis einnehmen, bevor Sie Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen einnehmen. Die Einnahme der Arzneimittel sollte in einem ausreichenden zeitlichen Abstand erfolgen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

Falls Sie unter Behandlung mit Supressin eine Dauererektion haben, die länger als 4 Stunden anhält, sollten Sie sofort ärztliche Hilfe suchen.

Vor Beginn einer Behandlung mit Supressin könnte Ihr Arzt verschiedene Kontrolluntersuchungen durchführen, um das Vorliegen anderer Krankheiten wie etwa Prostatakarzinom auszuschließen, die mit den gleichen Symptomen wie eine benigne Prostatahyperplasie verbunden sein können.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Supressin bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht erwiesen.

Aus diesem Grund wird die Anwendung nicht empfohlen.

Einnahme von Supressin zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie bereits eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:

  • andere Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck und andere gefäßerweiternde Arzneimittel (Alphablocker)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Erektionsstörungen (PDE-5-Hemmer, z. B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
  • Arzneimittel, die Östrogen enthalten (z. B. Arzneimittel zur Hormonersatztherapie oder zur Empfängnisverhütung)
  • Cimetidin (gegen Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden)
  • blutdrucksteigernde Arzneimittel (Sympathomimetika, z. B. Dopamin, Ephedrin, Adrenalin, Metaraminol, Methoxamin und Phenylephrin)
  • bestimmte Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen oder Pilzinfektionen (Clarithromycin, Itraconazol, Ketoconazol, Telithromycin oder Voriconazol)
  • Arzneimittel gegen HIV-Infektionen (Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir oder Saquinavir)
  • Nefazodon (gegen Depression)

Doxazosin kann einige Laborwerte beeinflussen. Ihr Arzt sollte dies vor entsprechenden Laboruntersuchungen (z. B. Phäochromozytom-Diagnostik) berücksichtigen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Sie dürfen Supressin während der Schwangerschaft nur in unbedingt notwendigen Fällen und nur auf Anweisung Ihres Arztes einnehmen.

Doxazosin kann in geringen Mengen in die Muttermilch übertreten. Sie sollten daher nur stillen, wenn Ihr Arzt Ihnen dazu geraten hat.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Besonders zu Beginn der Behandlung oder bei Erhöhung der Dosis können Benommenheit, Schwindel oder Müdigkeit auftreten. Wenn Sie solche Nebenwirkungen bei sich bemerken, sollten Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.

Supressin enthält Lactose

Bitte nehmen Sie Supressin erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Supressin enthält Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Behandlung von Bluthochdruck

Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1 mg Doxazosin einmal täglich.

Falls erforderlich, kann Ihr Arzt die Dosis schrittweise in Abständen von 1 - 2 Wochen erhöhen. Die höchste empfohlene Dosis beträgt 16 mg Doxazosin einmal täglich.

Behandlung von Beschwerden bei gutartiger Vergrößerung der Prostata

Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1 mg Doxazosin einmal täglich.

Falls erforderlich, kann Ihr Arzt die Dosis schrittweise in Abständen von 1 - 2 Wochen erhöhen. Die durchschnittliche Erhaltungsdosis beträgt 2 - 4 mg Doxazosin einmal täglich.

Die höchste empfohlene Dosis beträgt 8 mg Doxazosin einmal täglich.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und ältere Patienten

Die Dosis sollte so niedrig wie möglich gehalten werden und Dosiserhöhungen nur unter strenger Beobachtung erfolgen.

Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

Wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist, sollte Doxazosin besonders vorsichtig dosiert werden. Wenn Ihre Leberfunktion stark eingeschränkt ist, wird eine Anwendung nicht empfohlen.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Supressin bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht erwiesen.

Aus diesem Grund wird die Anwendung nicht empfohlen.

Art der Anwendung

Zum Einnehmen

Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein. Sie können die Tabletten unabhängig von einer Mahlzeit einnehmen.

Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Supressin eingenommen haben, als Sie sollten

Die häufigsten Anzeichen einer Überdosierung sind ein starker Blutdruckabfall mit Schwindel, Benommenheit oder Ohnmachtsanfällen.

Legen Sie sich auf den Rücken und lagern Sie die Füße so, dass sie höher liegen als Ihr Kopf. Wenden Sie sich umgehend an einen Arzt oder ein Krankenhaus. Der Arzt kann entsprechend der Schwere der Überdosierung bzw. der Art der Beschwerden über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden.

Nehmen Sie die Gebrauchsinformation oder die Verpackung von Supressin mit, damit der Arzt weiß, welchen Wirkstoff Sie eingenommen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Supressin vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie stattdessen einfach die folgende Dosis zur gewohnten Zeit ein.

Wenn Sie die Einnahme von Supressin abbrechen

Die Behandlung mit Supressin darf nur in Absprache mit Ihrem Arzt geändert oder beendet werden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt, wenn eine der folgenden Beschwerden bei Ihnen auftritt:

  • allergische Reaktionen mit Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen, Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken, Nesselsucht und Juckreiz (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • Herzklopfen (Palpitationen), schneller Herzschlag (Tachykardie) (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • Schmerzen in der Brust (Angina pectoris), Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt oder
    Schlaganfall (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • Leberentzündung: Lebererkrankung mit Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Fieber, Juckreiz, Gelbfärbung von Haut und Schleimhäuten und dunkel gefärbtem Urin (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
  • Gelbsucht: Gelbfärbung von Haut und Schleimhäuten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

Wenn Sie eine oder mehrere dieser Beschwerden an sich bemerken, suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.

Andere mögliche Nebenwirkungen

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

Schwindel, Kopfschmerzen

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Infektion der Atemwege, Infektion der Harnwege
  • Angstzustände, Schlaflosigkeit, Nervosität
  • Benommenheit, Missempfindungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühl (Parästhesie), Schwindel beim Aufstehen oder Aufsetzen (orthostatischer Schwindel), Schläfrigkeit
  • Sehstörungen
  • Drehschwindel (Vertigo)
  • niedriger Blutdruck, Blutdruckabfall beim Aufstehen oder Aufsetzen (orthostatische Hypotonie)
  • Entzündung der Atemwege (Bronchitis), Husten, Atembeschwerden (Dyspnoe), Schnupfen (Rhinitis), Schwellungen der Nasenschleimhaut
  • Bauchschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Mundtrockenheit, Übelkeit
  • Juckreiz, verstärktes Schwitzen
  • Rückenschmerzen, Muskelschmerzen
  • Harnblasenentzündung, Blasenschwäche (Harninkontinenz)
  • Schwächegefühl, Brustschmerzen, grippeartige Beschwerden, Flüssigkeitsansammlungen in den Gliedmaßen (periphere Ödeme), Müdigkeit, Unwohlsein

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Appetitlosigkeit, Durst, Gicht, gesteigerter Appetit
  • Ruhelosigkeit, Depression, Schlafstörungen, Gedächtnisverlust, Gefühlsschwankungen
  • verminderte Berührungs- oder Schmerzempfindlichkeit (Hypästhesie), Ohnmachtsanfall (Synkope), Zittern, Konzentrationsstörungen
  • Bindehautentzündung, abnormaler Tränenfluss
  • Ohrgeräusche (Tinnitus)
  • Hitzewallungen, Hautrötung, Durchblutungsstörungen in den Gliedmaßen, Blässe
  • Nasenbluten, Entzündungen im Bereich der oberen Luftwege, Rachenentzündung
  • Verstopfung, Blähungen, Erbrechen, Geschmacksstörungen, Entzündung des Magen-Darmtrakts (Gastroenteritis)
  • abnormale Leberfunktionswerte (im Blut)
  • Haarausfall, Blutungen in der Haut oder den Schleimhäuten (Purpura), Hautausschlag
  • Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Muskelzucken, Muskelsteife
  • Erschwertes oder schmerzhaftes Harnlassen (Dysurie), häufiger Harndrang, Blut im Harn (Hämaturie), häufiger Harnabsatz (Polyurie)
  • Impotenz
  • Schmerzen, Schwellungen im Gesicht, Fieber, Schüttelfrost
  • Gewichtszunahme

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • Lichtscheue (Photophobie)
  • Magen-Darm-Verschluss
  • Verminderte Körpertemperatur bei älteren Patienten
  • Erhöhung von bestimmten Leber- und Nierenwerten (Transaminasen, BUN, Kreatinin), verringerter Kaliumspiegel im Blut, Verringerung der roten und weißen Blutkörperchen und Blutplättchen (Hämatokrit, Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten)

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

  • Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie), Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)
  • verschwommenes Sehen
  • langsamer Herzschlag (Bradykardie)
  • Verengung/Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmen), Kehlkopfschwellung
  • Gallestau (Cholestase)
  • Nesselsucht (Urtikaria)
  • Beschwerden bei der Blasenentleerung (Miktionsstörungen), vermehrtes nächtliches Harnlassen (Nykturie), vermehrte Harnproduktion (Diurese)
  • Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann (Gynäkomastie), schmerzhafte Dauererektion des Penis (Priapismus) – Nehmen Sie umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch.

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Komplikationen bei Augenoperationen (Intraoperatives Floppy-Iris-Syndrom [IFIS])
  • Samenerguss in die Harnblase (retrograde Ejakulation)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 Wien Österreich

Fax: +43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Für dieses Arzneimittel sind bezüglich der Temperatur keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Karton nach "Verwendbar bis:" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Supressin enthält

Der Wirkstoff ist Doxazosin (als Mesilat).

1 Tablette enthält 2,43 bzw. 4,85 mg Doxazosinmesilat entsprechend 2 bzw. 4 mg Doxazosin.

Die sonstigen Bestandteile sind Natriumstärkeglykolat, mikrokristalline Zellulose, Laktose, Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat.

Wie Supressin aussieht und Inhalt der Packung

Supressin 2 mg Tabletten

Weiße, längliche, beidseitig gewölbte Tabletten mit einer Bruchrille und der Prägung CN2 auf einer Seite und dem Pfizer Logo auf der anderen Seite

Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Die Tabletten sind in Packungen zu 10 und 28 Stück (Kalenderpackung) erhältlich.

Supressin 4 mg Tabletten

Weiße, rautenförmige, beidseitig gewölbte Tabletten mit einer Bruchrille und der Prägung CN4 auf einer Seite und dem Pfizer Logo auf der anderen Seite

Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Die Tabletten sind in Packungen zu 28 Stück (Kalenderpackung) erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien

Hersteller

R-Pharm Germany GmbH, 89257 Illertissen, Deutschland

Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH, 79090 Freiburg, Deutschland

Supressin 2 mg Tabletten, Z. Nr.: 1-18589

Supressin 4 mg Tabletten, Z. Nr.: 1-18588

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im September 2018.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Supressin 4 mg Tabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Doxazosin
Zulassungsland Österreich
Hersteller Pfizer Corporation Austria GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 20.02.1989
ATC Code C02CA04
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antiadrenerge Mittel, peripher wirkend

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden