Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer g Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker Ein starres Therapieschema lässt sich nic Krankheitszustand angeglichen werden m abhängt.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Primärer Hyperaldosteronismus
Am Beginn der Behandlung 100 - 200 m (bei gleichzeitiger Anwendung von andere
Anwendung bei Älteren Patienten und Patienten mit moderat beeinträchtigter Nieren- oder
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Nicht bekannt: Während einer Langzeitbe
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Leberfunktion
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und eines erniedrigten Natriumgehalts
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Wegen einer altersbedingten Abnahme der Nierenfunktion ist bei älteren Patienten das Risiko einerMuskelschwäche und Muskelverspannung
Hyperkaliämie erhöht.
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Dies gilt insbesondere bei eingeschränkter
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Dieses Risiko kann altersunabhängig erhöht sein, wenn eine Begleiterkrankung
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in Verbindung mitEine Übersäuerung des Blutes (hypochlor
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gesteigerter systemischer Wirkstofbelastung, speziell bei leichter bis mäßiger
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Leberinsuizienz bestehende verstärkt werden.
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vorliegt. Eine regelmäßige Überprüfung der
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Serumkaliumwerte bei diesen drei
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PatientengruppenWie bei jeder entwässernden Behandlung k
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wird empfohlen (siehe Abschnitt „Kontrolle
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der Serumkaliumwerte“).
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stickstofhaltiger Stofe kommen.
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Anwendung bei Diabetikern
Da eine diabetische Nephropathie, eine häuige Folgeerkrankung des Diabetes, mit eingeschränkter Nierenfunktion und folglich mit einem erhöhten Risiko einer Hyperkaliämie in Verbindung stehen kann, wird bei Diabetes Patienten eine regelmäßige Überprüfung der Serumkaliumwerte empfohlen (siehe Abschnitt „Kontrolle der Serumkaliumwerte“).
Art der Anwendung
Die Tabletten sollen mit dem Frühstück oder Mittagessen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Behandlung mit Spirobene wird vom Arzt festgelegt. Üblicherweise wird Spirobene als Dauerbehandlung über einen längeren Zeitraum eingesetzt.
Die Behandlung sollte bei Kindern nicht länger als 30 Tage durchgeführt werden. Bei längerer Anwendung wird der Arzt die Notwendigkeit der Behandlung gegenüber dem Risiko abwägen.
Kontrolle der Serumkaliumwerte
Im ersten Jahr der Therapie sollten vor Start und in den Wochen 1, 4, 8, 12, 26 (nach 6 Monaten), 39 (nach 9 Monaten), 53 (nach 12 Monaten) Kontrollen der Serumkaliumwerte vorgenommen werden. In den folgenden Therapiejahren werden halbjährliche Kontrollen empfohlen.
Hochrisikopatienten (Ältere, Diabetiker, Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Begleit- medikation mit Efekten auf den Kaliumspiegel) müssen engmaschiger überwacht werden!
Wenn Sie eine größere Menge von Spirobene eingenommen haben, als Sie sollten
Bei Überdosierung kann es zu Veränderungen im Mineralstofhaushalt und zu Austrocknung des Körpers kommen. Diese Erscheinungen können sich in Schläfrigkeit und Verwirrtheit äußern. Ebenso kann es zu Störungen der Herzfunktion kommen.
Wenn Sie durch ein Versehen zu viele Tabletten eingenommen haben oder ein Kind einige Tabletten geschluckt hat, wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere der Überdosierung über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Halten Sie eine Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstof informieren kann.
Hinweis für den Arzt:
Maßnahmen bei Überdosierung sind am Ende dieser Packungsbeilage angeführt.
Wenn Sie die Einnahme von Spirobene vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie statt dessen einfach die übliche folgende Dosis zur gewohnten Zeit ein.
Wenn Sie die Einnahme von Spirobene abbrechen
Unterbrechen oder beenden Sie die Einnahme von Spirobene nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.