Passedan darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Passionsblumenkraut oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie Passedan einnehmen.
Kinder
Da keine ausreichenden Daten vorliegen, kann die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen werden.
Einnahme von Passedan zusammen mit anderen Arzneimitteln
Die Wirkung zentral dämpfender (beruhigender) Arzneimittel kann bei gleichzeitiger Einnahme durch den in Passedan enthaltenen Alkohol verstärkt werden. Eine gleichzeitige Anwendung darf nur auf Anweisung des Arztes erfolgen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
Einnahme von Passedan zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Die Einnahme von Nahrungsmitteln und Getränken, ausgenommen Alkohol zusammen mit Passedan führt zu keiner Beeinflussung der Wirksamkeit des Arzneimittels.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs- / Gebärfähigkeit
Da keine ausreichenden Daten vorliegen, kann die Anwendung während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht empfohlen werden.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Passedan hat einen geringen bis mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Beeinträchtigte Patienten dürfen nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen.
Bitte beachten Sie den Alkoholgehalt von 50 Gew.-%.
Passedan enthält Alkohol
Dieses Arzneimittel enthält 50 Gew.-% Ethanol (Alkohol), d.h. bis 385 mg pro Dosis, entsprechend 10 ml Bier, 4 ml Wein pro Dosis.
Ein gesundheitliches Risiko besteht für Patienten, die unter Alkoholismus leiden. Der Alkoholgehalt ist bei Schwangeren bzw. Stillenden, sowie bei Kindern und Patienten mit erhöhtem Risiko auf Grund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen.