metakaveron-Tropfen

Abbildung metakaveron-Tropfen
Zulassungsland Österreich
Hersteller Meta Fackler Arzneimittel GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 24.03.2017
ATC Code V03AX
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Alle übrigen therapeutischen Mittel

Zulassungsinhaber

Meta Fackler Arzneimittel GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

metakaveron-Tropfen sind eine homöopathische Arzneispezialität.

Die Homöopathie versteht sich als Regulationstherapie bei akuten und chronischen Krankheiten.

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.

Für dieses Arzneimittel sind folgende Anwendungsgebiete zugelassen:

  • nervöse Erregungs- und Erschöpfungszustände
  • nervöse Herz- und Kreislaufbeschwerden
  • seelisch bedingte Erkrankungen der Verdauungsorgane

Die Anwendung dieses homöopathischen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf homöopathischer Erfahrung.

metakaveron-Tropfen sind ein homöopathisches Kombinationsarzneimittel, das sich aus verschiedenen homöopathischen Einzelmitteln zusammensetzt, deren Arzneimittelbilder einander ergänzen.

Bei schweren Formen dieser Erkrankungen ist eine klinisch belegte Therapie angezeigt.

Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

metakaveron-Tropfen dürfen nicht eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen Argentum nitricum, Mandragora e radice siccata, Piper methysticum, Ferula moschata (Sumbulus moschatus) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie metakaveron-Tropfen einnehmen.

Bei Anwendung homöopathischer Arzneimittel können sogenannte Erstreaktionen auftreten. Solche Reaktionen klingen im Allgemeinen von selbst rasch wieder ab.

Aus grundsätzlichen Erwägungen sollte eine längerdauernde Behandlung mit einem homöopathischen Arzneimittel von einem homöopathisch erfahrenen Arzt kontrolliert werden.

Kinder unter 6 Jahren

Die Anwendung von metakaveron-Tropfen bei Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.

Einnahme von metakaveron-Tropfen zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.

Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden.

Einnahme von metakaveron-Tropfen zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Es liegen keine Hinweise für ein besonderes Risiko für die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Bei der Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten.

Der Alkoholgehalt ist zu berücksichtigen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

metakaveron-Tropfen haben keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Der Alkoholgehalt von ca. 42,5 Vol.-% ist zu beachten.

metakaveron-Tropfen enthalten Alkohol

Dieses Arzneimittel enthält ca. 42,5 Vol.-% Ethanol (Alkohol), das heißt 180 mg Alkohol pro Einzeldosis (20 Tropfen), entsprechend 5 ml Bier oder 2 ml Wein pro Dosis.

Es besteht ein gesundheitliches Risiko für Patienten, die unter Alkoholismus leiden.

Der Alkoholgehalt ist bei Schwangeren bzw. Stillenden sowie bei Kindern und Patienten mit erhöhtem Risiko aufgrund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben beziehungsweise genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 3 mal täglich 20 Tropfen

Kinder ab 6 Jahren:

3 mal täglich so viele Tropfen, wie sie Jahre zählen.

Zum Einnehmen.

Direkt auf die Zunge tropfen und mit der Zunge im Mund verteilen oder mit etwas Flüssigkeit einnehmen.

Für Kinder stets mit etwas Wasser verdünnen.

Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.

Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren

Die Anwendung von metakaveron-Tropfen bei Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.

Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem vorliegenden Krankheitsbild und ist prinzipiell nicht begrenzt. Die Behandlung sollte zumindest bis zum vollständigen Abklingen der Beschwerden erfolgen, vorzugsweise 3 bis 4 Tage länger.

Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Wenn Sie eine größere Menge von metakaveron-Tropfen eingenommen haben, als Sie sollten

Es wurden keine Fälle von Überdosierungen berichtet.

Der Alkoholgehalt von 42,5 Vol.-% ist zu beachten. Bei versehentlicher Einnahme des gesamten Flascheninhalts von 50 beziehungsweise 100 ml werden 17 g beziehungsweise 34 g Alkohol aufgenommen.

Dies kann insbesondere bei Kleinkindern zu einer Alkoholvergiftung führen.

Wenn Sie die Einnahme von metakaveron-Tropfen vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel können metakaveron-Tropfen Nebenwirkungen haben, die nicht bei jedem auftreten müssen. Bisher wurden keine Nebenwirkungen bekannt.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: +43 (0) 50 555-36207 Website: https://www.basg.gv.at/

anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Für dieses Arzneimittel sind bezüglich der Temperatur keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Nicht in der Nähe starker elektromagnetischer Felder lagern (Fernseher, Computerbildschirme, Mikrowellenherde).

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Haltbarkeit nach Anbruch: 1 Jahr

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was metakaveron-Tropfen enthalten

  • Die Wirkstoffe sind:
    1 g (= 1,06 ml, 1ml = ca. 37 Tropfen) enthält: Argentum nitricum D5 300 mg, Mandragora e radice siccata D6 100 mg, Piper methysticum (Kava-Kava) D6 100 mg, Ferula moschata (Sumbulus moschatus) D2 200 mg
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Ethanol, gereinigtes Wasser Gesamtethanolgehalt ca. 42,5 Vol.-%

Wie metakaveron-Tropfen aussehen und Inhalt der Packung

metakaveron-Tropfen sind klare, farblose bis leicht gelbliche Tropfen zum Einnehmen (Lösung) in Braunglasflaschen mit Tropfaufsatz und Kunststoffverschluss.

Packungsgrößen: 50 ml und 100 ml

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

meta Fackler Arzneimittel GmbH D-31832 Springe

Tel.: +49 (0) 5041 9440-0 Fax: +49 (0) 5041 9440-49

E-Mail: kontakt@metafackler.de

Vertrieb:

Apotheke „Zum Rothen Krebs“

A-1011 Wien

Z.Nr.: 337552

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2017.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: metakaveron-Tropfen - Beipackzettel

Zulassungsland Österreich
Hersteller Meta Fackler Arzneimittel GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 24.03.2017
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Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden