Vorergehende lokale Reaktionen wie Ödeme, Schmerzen und Schwellungen an der Injektionsstelle und entzdliche Veränderungen, die bis zu 6 Tagen bestehen bleiben knen, knen gelegentlich durch intramuskuläre Injektion verursacht werden.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:
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Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)
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Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
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Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
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Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
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Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der
Packungsbeilage aufgefhrt sind, bei Ihrem Tier feststellen oder, falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
7. ZIELTIERART(EN)
8. DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
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Zur intramuskulären Anwendung.
Die empfohlene Tagesdosis beträgt 2 mg Marbofloxacin/kg Kpergewicht (entsprechend 0,5 ml des Tierarzneimittels/10 kg Kpergewicht) als einmal tägliche intramuskuläre Injektion ber 3-5 aufeinanderfolgende Tage.
9. HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG
Um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten, sollte das Kpergewicht so genau wie mlich bestimmt werden, um eine Unterdosierung zu vermeiden.
Die bevorzugte Injektionsstelle ist der Nackenbereich. Der Stopfen kann bis zu 20 Mal durchstochen werden.
Der Anwender sollte die fr das zu behandelnde Krpergewicht und die Anzahl der Tiere passende Flaschengrauswählen.
10. WARTEZEIT(EN)
Essbare Gewebe: 6 Tage
11. BESONDERE LAGERUNGSHINWEISE
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Arzneimittel unzugänglich fKinder aufbewahren.
In der Originalverpackung aufbewahren. Vor Licht schzen.
Sie drfen das Tierarzneimittel nach dem auf dem Etikett nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Haltbarkeitsdauer nach Anbruch des Behältnisses: 28 Tage
Wenn das Fläschchen zum ersten Mal angebrochen wird, sollte das Datum, an dem gegebenenfalls im Behältnis verbleibende Reste verworfen werden msen, auf dem Etikett an der dafr vorgesehenen Stelle vermerkt werden.
12. BESONDERE WARNHINWEISE
Besondere Warnhinweise fjede Zieltierart:
Dieses Tierarzneimittel enthält kein antimikrobielles Konservierungsmittel.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen f die Anwendung bei Tieren:
Bei der Anwendung des Tierarzneimittels sind die offiziellen und tlichen Regelungen er den Einsatz von Antibiotika zu berksichtigen.
Fluorchinolone sollten der Behandlung klinischer Erkrankungen vorbehalten bleiben, die auf andere Klassen von Antibiotika unzureichend angesprochen haben bzw. bei denen mit einem unzureichenden Ansprechen zu rechnen ist.
Fluorchinolone sollten michst nur nach erfolgter Empfindlichkeitsprfung angewendet werden.
Eine von den Vorgaben in der Fachinformation abweichende Anwendung des Tierarzneimittels kann die Prävalenz von Bakterien, die gegen Fluorchinolone resistent sind, erhhen und die Wirksamkeit von Behandlungen mit anderen Chinolonen infolge mlicher Kreuzresistenzen vermindern.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen f den Anwender:
(Fluor-)Chinolone knen Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) bei sensibilisierten Personen verursachen. Personen mit bekannter Überempfind-lichkeit gegener (Fluor-)Chinolonen oder irgendeinem der sonstigen Be-standteile sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden. Kontakt der Haut und der Augen mit dem Tierarzneimittel vermeiden. Bei
versehentlichem Kontakt mit der Haut oder den Augen, den betroffenen Be-reich mit viel Wasser splen.
Versehentliche Selbstinjektion vermeiden, da diese zu lokalen Irritationen fren kann.
Bei versehentlicher Selbstinjektion oder Einnahme ist unverzlich ein Arzt zur Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Nach der Anwendung Hände waschen.
Trächtigkeit und Laktation
Laboruntersuchungen an Ratten und Kaninchen ergaben keine Hinweise auf teratogene, fetotoxische oder maternotoxische Wirkungen.
Nur anwenden nach entsprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt.
Das Tierarzneimittel ist nur fMastschweine bestimmt.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen: Keine bekannt.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):
Nach Verabreichung des bis zum 3-Fachen der empfohlenen Dosis wurden keine Anzeichen einer Überdosierung beobachtet.
Klinische Anzeichen einer Überdosierung sind akute neurologische Strun-gen, die symptomatisch behandelt werden sollten. Die empfohlene Dosis nicht erschreiten.
Inkompatibilitäten:
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgefrt wurden, darf dieses
Tierarzneimittel nicht mit anderen Tierarzneimitteln gemischt werden.