Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Häufig: Hautreaktionen wie entzündliche Rötung der Haut, Juckreiz, Brennen, Hautausschlag einschließlich der Bildung von Pusteln oder Nesselsucht.
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen, lokale allergische Reaktionen (Kontaktdermatitis).
Wenn Indometacin auf große Bereiche der Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, können Nebenwirkungen auftreten, die ein bestimmtes Organsystem oder den ganzen Körper betreffen, wie jene, die manchmal bei Einnahme von Indometacin-haltigen Arzneimitteln auftreten (z. B. schwerwiegende Nebenwirkungen wie Blutungen im Magen- Darm-Trakt, Nierenfunktionsstörungen/Nierenversagen und generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen).
Selten: Irritation der Atemwege, wenn die Lösung eingeatmet wird
Sehr selten: Bei vorbelasteten Patienten: Atemnot durch Verengung der Atemwege (Bronchospasmen). Verschlechterung von Schuppenflechte nach Anwendung auf der Haut von Indometacin.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: +43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/
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