Levofloxacin Sandoz 250 mg - Filmtabletten

Abbildung Levofloxacin Sandoz 250 mg - Filmtabletten
Wirkstoff(e) Levofloxacin
Zulassungsland Österreich
Hersteller Sandoz GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 28.12.2009
ATC Code J01MA12
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Chinolone

Zulassungsinhaber

Sandoz GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Die Bezeichnung Ihres Arzneimittels lautet Levofloxacin Sandoz Filmtabletten. Levofloxacin Sandoz Filmtabletten enthalten einen Wirkstoff mit der Bezeichnung Levofloxacin. Dieser gehört zu einer Gruppe von Arzneimittel-Wirkstoffen, die als Antibiotika bezeichnet werden. Levofloxacin ist ein Chinolon-Antibiotikum. Es wirkt, indem es die Bakterien tötet, die in Ihrem Körper Infektionen hervorrufen.

Levofloxacin Sandoz Filmtabletten eignen sich zur Behandlung von Infektionen:

  • der Nebenhöhlen
  • der Lungen, bei Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen oder LungenentzĂŒndung
  • der Harnwege, einschließlich Nieren und Harnblase
  • der Prostata, bei lange bestehender Infektion
  • der Haut und des Unterhautgewebes, einschließlich der Muskeln. Dieses wird manchmal als „Weichteilgewebe“ bezeichnet.

Unter bestimmten UmstÀnden können Levofloxacin Sandoz Filmtabletten verwendet werden, um das Risiko zu verringern, nach Kontakt mit Milzbranderregern an Lungenmilzbrand zu erkranken oder um das Risiko einer Krankheitsverschlechterung zu verringern.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Levofloxacin Sandoz darf nicht eingenommen werden und Sie mĂŒssen Ihren Arzt informieren, wenn:

Sie allergisch gegen Levofloxacin, eines der anderen Chinolon-Antibiotika wie z. B. Moxifloxacin, Ciprofloxacin oder Ofloxacin oder gegen einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Anzeichen einer allergischen Reaktion sind: Hautausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellungen im Bereich von Lippen, Gesicht, Rachen oder Zunge.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden

Sie sollten Fluorchinolon-/Chinolon-Antibiotika, einschließlich Levofloxacin Sandoz, nicht anwenden, wenn bei Ihnen in der Vergangenheit bei Anwendung von Chinolonen oder Fluorchinolonen eine schwerwiegende Nebenwirkung aufgetreten ist. In diesem Fall sollten Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt wenden.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Levofloxacin Sandoz einnehmen, wenn:

  • Sie 60 Jahre oder Ă€lter sind
  • Sie zurzeit Kortikosteroide anwenden; manchmal werden diese auch als Steroide bezeichnet (siehe Abschnitt „Einnahme von Levofloxacin Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln“)
  • Sie einmal einen Krampfanfall hatten
  • Sie eine HirnschĂ€digung erlitten haben, z. B. aufgrund eines Schlaganfalls oder einer anderen Hirnverletzung
  • Sie eine Nierenerkrankung haben
  • Sie eine Krankheit mit der Bezeichnung „Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel“ haben. Dann haben Sie ein erhöhtes Risiko schwerwiegender BlutbildverĂ€nderungen, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden.
  • Sie einmal eine psychische Erkrankung hatten bzw. haben
  • Sie einmal Herzprobleme hatten bzw. haben. Sie sollten dieses Arzneimittel nur unter Vorsicht anwenden, wenn Sie mit einer VerlĂ€ngerung des QT-Intervalls (sichtbar im EKG, einer elektrischen Aufzeichnung der HerzaktivitĂ€t) geboren wurden oder diese bei Verwandten aufgetreten ist, Ihr Salzhaushalt im Blut gestört ist (insbesondere, wenn der Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut erniedrigt ist), Ihr Herzrhythmus sehr langsam ist (Bradykardie), bei Ihnen eine HerzschwĂ€che vorliegt (Herzinsuffizienz), Sie in der Vergangenheit bereits einmal einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) hatten, Sie weiblich oder ein Ă€lterer Patient sind oder Sie andere Arzneimittel einnehmen, die zu anomalen EKG- VerĂ€nderungen fĂŒhren (siehe auch Abschnitt „Einnahme von Levofloxacin Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln“)
  • Sie Diabetiker sind
  • Sie einmal eine Lebererkankung hatten bzw. haben
  • Sie an Myasthenia gravis (MuskelschwĂ€che) leiden
  • bei Ihnen eine VergrĂ¶ĂŸerung oder „Ausbuchtung“ eines großen BlutgefĂ€ĂŸes (Aortenaneurysma oder peripheres Aneurysma eines großen GefĂ€ĂŸes) diagnostiziert wurde
  • Sie in der Vergangenheit eine Aortendissektion (einen Riss in der Wand der Hauptschlagader) erlitten haben
  • bei Ihnen undichte Herzklappen (Herzklappeninsuffizienz) diagnostiziert wurden
  • in Ihrer Familiengeschichte Aortenaneurysmen oder Aortendissektionen oder angeborene Herzklappenfehler, oder sonstige Risikofaktoren oder vorbelastende UmstĂ€nde bekannt sind (z. B. Bindegewebserkrankungen wie das Marfan-Syndrom oder die Ehlers-Danlos- Krankheit, Turner-Syndrom, Sjörgen-Syndrom [eine entzĂŒndliche Autoimmunerkrankung] oder GefĂ€ĂŸerkrankungen wie Takayasu-Arteriitis, Riesenzellarteriitis, Behçet-Krankheit,

Bluthochdruck oder bekannte Atherosklerose,

Schwangerschaft und Stillzeit

Sie dĂŒrfen Levofloxacin Sandoz nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden. Fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die ReaktionsfĂ€higkeit und VerkehrstĂŒchtigkeit beeintrĂ€chtigen.

Nach der Einnahme dieses Arzneimittels können bei Ihnen Nebenwirkungen auftreten; hierzu gehören Benommenheit, SchlĂ€frigkeit, SchwindelgefĂŒhl oder VerĂ€nderungen der SehfĂ€higkeit. Einige dieser Nebenwirkungen können Ihre KonzentrationsfĂ€higkeit und Ihre Reaktionsgeschwindigkeit beeintrĂ€chtigen. Wenn dies der Fall ist, dĂŒrfen Sie weder ein Fahrzeug lenken noch TĂ€tigkeiten ausfĂŒhren, die ein hohes Maß an Aufmerksamkeit benötigen.

Levofloxacin Sandoz enthÀlt Lactose

Dieses Arzneimittel enthĂ€lt Lactose. Bitte nehmen Sie Levofloxacin Sandoz erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckern leiden.

Levofloxacin Sandoz enthÀlt Natrium (Salz)

Dieses Arzneimittel enthĂ€lt weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Levofloxacin Sandoz einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Wie viel ist einzunehmen?

  • Ihr Arzt wird bestimmen, wie viele Levofloxacin Sandoz Filmtabletten Sie einnehmen sollen.
  • Die Dosis ist abhĂ€ngig von der Art Ihrer Infektion und wo sich die Infektion in Ihrem Körper befindet.
  • Die Dauer Ihrer Behandlung hĂ€ngt davon ab, wie schwerwiegend Ihre Infektion ist.
  • Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung Ihres Arzneimittels zu schwach oder zu stark ist, dĂŒrfen Sie die Dosis nicht selbst Ă€ndern, sondern fragen Sie bitte Ihren Arzt.

Erwachsene und Àltere Patienten

Infektionen der Nebenhöhlen

  • 2 Filmtabletten Levofloxacin Sandoz 250 mg einmal tĂ€glich
  • oder 1 Filmtablette Levofloxacin Sandoz 500 mg einmal tĂ€glich

Infektionen der Bronchien bei Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen

  • 2 Filmtabletten Levofloxacin Sandoz 250 mg einmal tĂ€glich
  • oder 1 Filmtablette Levofloxacin Sandoz 500 mg einmal tĂ€glich
    LungenentzĂŒndung
  • 2 Filmtabletten Levofloxacin Sandoz 250 mg ein- oder zweimal tĂ€glich
  • oder 1 Filmtablette Levofloxacin Sandoz 500 mg ein- oder zweimal tĂ€glich
    Infektionen der Harnwege, einschließlich Nieren und Harnblase
  • 1 oder 2 Filmtabletten Levofloxacin Sandoz 250 mg tĂ€glich
  • oder œ oder 1 Filmtablette Levofloxacin Sandoz 500 mg tĂ€glich
    Infektionen der Prostata
  • 2 Filmtabletten Levofloxacin Sandoz 250 mg einmal tĂ€glich
  • oder 1 Filmtablette Levofloxacin Sandoz 500 mg einmal tĂ€glich
    Infektionen von Haut und Unterhautgewebe, einschließlich Muskeln
  • 2 Filmtabletten Levofloxacin Sandoz 250 mg ein- oder zweimal tĂ€glich
  • oder 1 Filmtablette Levofloxacin Sandoz 500 mg ein- oder zweimal tĂ€glich

Erwachsene und Àltere Patienten mit eingeschrÀnkter Nierenfunktion

Ihr Arzt muss Ihnen gegebenenfalls eine niedrigere Dosierung verordnen.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Dieses Arzneimittel darf Kindern und Jugendlichen nicht verabreicht werden.

Wenn Sie die Einnahme von Levofloxacin Sandoz Filmtabletten vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme Ihrer Tablette vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie dies bemerken, sofern nicht schon die nÀchste Dosis eingenommen werden soll.

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Levofloxacin Sandoz Filmtabletten abbrechen

Brechen Sie die Verabreichung von Levofloxacin Sandoz nicht ab, nur weil Sie sich wieder besser fĂŒhlen. Es ist wichtig, dass Sie die Behandlung mit den Filmtabletten durchfĂŒhren, wie vom Arzt verordnet. Wenn Sie die Filmtabletten zu frĂŒh absetzen, kann die Infektion gegebenenfalls erneut auftreten, Ihr Zustand kann sich verschlimmern oder die Bakterien können gegen das Arzneimittel resistent werden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Levofloxacin Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, denn Levofloxacin Sandoz kann die Wirkweise anderer Arzneimittel beeinflussen. Umgekehrt können einige Arzneimittel die Wirkweise von Levofloxacin Sandoz beeinflussen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen. Denn wenn Sie diese Arzneimittel gemeinsam mit Levofloxacin Sandoz einnehmen, ist das Risiko von Nebenwirkungen erhöht:

  • Kortikosteroide, die manchmal auch als Steroide bezeichnet werden – diese werden bei EntzĂŒndungen eingesetzt. Die Gefahr einer SehnenentzĂŒndung oder eines Sehnenrisses kann dadurch erhöht sein.
  • Warfarin – wird zur BlutverdĂŒnnung verwendet. Die Wahrscheinlichkeit einer Blutung kann erhöht sein. Ihr Arzt muss gegebenenfalls regelmĂ€ĂŸige Blutuntersuchungen durchfĂŒhren, um zu ĂŒberprĂŒfen, wie gerinnungsfĂ€hig Ihr Blut ist.
  • Theophyllin – wird bei chronischen Atemwegserkrankungen eingesetzt. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei Ihnen ein Krampfanfall auftritt, ist bei gleichzeitiger Einnahme von Levofloxacin Sandoz grĂ¶ĂŸer.
  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie zum Beispiel AcetylsalicylsĂ€ure, Ibuprofen, Fenbufen, Ketoprofen und Indometacin, die bei Schmerzen und EntzĂŒndungen verwendet werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei Ihnen ein Krampfanfall auftritt, ist bei gleichzeitiger Einnahme von Levofloxacin Sandoz grĂ¶ĂŸer.
  • Ciclosporin - wird nach Organtransplantationen angewendet. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei Ihnen Nebenwirkungen von Ciclosporin auftreten, ist erhöht.
  • Arzneimittel, die bekanntermaßen Ihren Herzrhythmus verĂ€ndern: Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika, wie z. B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva, wie z. B. Amitriptylin und Imipramin), gegen bakterielle Infektionen (bestimmte Antibiotika aus der Gruppe der Makrolide, wie z. B. Erythromycin, Azithromycin und Clarithromycin), gegen psychiatrische Erkrankungen (bestimmte Antipsychotika)

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel leicht oder mittelschwer ausgeprĂ€gt und klingen hĂ€ufig nach kurzer Zeit wieder ab.

Brechen Sie die Einnahme von Levofloxacin Sandoz ab und suchen Sie sofort einen Arzt oder ein Krankenhaus auf, wenn Sie folgende Nebenwirkungen bemerken:

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)

allergische Reaktionen. Hierzu gehören u. a.: Hautausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellungen im Bereich von Lippen, Gesicht, Rachen oder Zunge.

Brechen Sie die Einnahme von Levofloxacin Sandoz ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie folgende schwerwiegende Nebenwirkungen bemerken – möglicherweise benötigen Sie dringend eine Ă€rztliche Behandlung:

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • wĂ€ssrige DurchfĂ€lle, gegebenenfalls mit Blutspuren, möglicherweise mit MagenkrĂ€mpfen und Fieber. Dies könnten Anzeichen einer schweren Darmerkrankung sein.
  • Schmerzen und EntzĂŒndungen der Sehnen oder BĂ€nder mit der Möglichkeit des Zerreißens. Die Achillessehne ist am hĂ€ufigsten betroffen.
  • KrampfanfĂ€lle
  • Sehen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich vorhanden sind (Halluzinationen, Paranoia), VerĂ€nderung in Ihren Meinungen und Gedanken (psychotische Reaktionen) mit der Gefahr des Auftretens von Suizidgedanken oder suizidalen Handlungen
  • Niedergeschlagenheit, psychische Probleme, UnruhegefĂŒhl (Agitiertheit), ungewöhnliche TrĂ€ume, AlptrĂ€ume
  • großflĂ€chiger Hautausschlag, hohe Körpertemperatur, erhöhte Leberenzymwerte, Blutanomalien (Eosinophilie), vergrĂ¶ĂŸerte Lymphknoten oder Beteiligung anderer Körperorgane (Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen, auch

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Wie soll es aufbewahrt werden?

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen Levofloxacin Sandoz nach dem auf der Blisterpackung und auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Levofloxacin Sandoz enthÀlt

Der Wirkstoff ist Levofloxacin.

Levofloxacin Sandoz 250 mg – Filmtabletten:

Jede Tablette enthÀlt 250 mg Levofloxacin (als Hemihydrat).

Levofloxacin Sandoz 500 mg – Filmtabletten:

Jede Tablette enthÀlt 500 mg Levofloxacin (als Hemihydrat).

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Povidon K30, CarboxymethylstÀrke-Natrium (Typ A), Talkum, hochdisperses, wasserfreies Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Glyceroldibehenat

TablettenĂŒberzug: Hypromellose, Hydroxypropylcellulose, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171), Eisenoxid gelb (E 172), Eisenoxid rot (E 172), Talkum

Wie Levofloxacin Sandoz aussieht und Inhalt der Packung

Levofloxacin Sandoz 250 mg – Filmtabletten:

Leicht orange-pinkfarbene, achteckige, bikonvexe Filmtabletten mit Bruchkerbe auf beiden Seiten.

PackungsgrĂ¶ĂŸen

Levofloxacin Sandoz 250 mg – Filmtabletten:

Blister: 1, 3, 4, 5, 7, 10, 14, 20, 28, 30, 50, 60 und 90 Filmtabletten

Levofloxacin Sandoz 500 mg – Filmtabletten:

Blister: 1, 3, 4, 5, 7, 8, 10, 14, 20, 28, 30, 50, 60, 90, 100, 200 und 500 Filmtabletten

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

Sandoz GmbH, 6250 Kundl, Österreich

Hersteller:

Lek Pharmaceuticals d.d., 1526 Laibach, Slowenien

Salutas Pharma GmbH, 39179 Barleben, Deutschland

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des EuropÀischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien:Levofloxacine Sandoz 250 mg/500 mg filmomhulde tabletten
Bulgarien:OMJIMMPAHM TABJETKW
Frankreich:LEVOFLOXACINE SANDOZ 500 mg comprimé pelliculé sécable
Italien:LEVOFLOXACINA SANDOZ
Niederlande:Levofloxacine Sandoz 250 mg/500 mg filmomhulde tabletten
Slowenien:Levofloksacin Lek 250 mg/500 mg filmsko oblozene tablete
Spanien:Levofloxacino Sandoz comprimidos recubiertos con pelĂ­cula EFG
Slowakei:Levofloxacin Sandoz filmom obalené tablety
Ungarn:Levofloxacin Sandoz 500 mg filmtabletta
Vereinigtes Königreich:Levofloxacin 250 mg/500 mg Film-coated Tablets

Zulassungsnummern:

Levofloxacin Sandoz 250 mg – Filmtabletten, Z.Nr.: 1-28893

Levofloxacin Sandoz 500 mg – Filmtabletten, Z.Nr.: 1-28894

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im November 2020.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Levofloxacin Sandoz 250 mg - Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Levofloxacin
Zulassungsland Österreich
Hersteller Sandoz GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 28.12.2009
ATC Code J01MA12
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden