-
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Eisendextran oder mit Hämochromatose sollten den Kontakt mit dem Präparat vermeiden.
Eine versehentliche Selbstinjektion ist durch besondere Vorsicht zu vermeiden, ebenso wie der Kontakt mit Augen und Mund.
Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen. Nach der Anwendung die Hände waschen.
Anwendung während der Trächtigkeit oder Laktation:
Nicht zutreffend.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:>
Die Resorption gleichzeitig verabreichten oralen Eisens kann gegebenenfalls verringert sein.. Siehe auch im Abschnitt „Unverträglichkeiten“.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):
Es können Transferrin-Eisen-Sättigungskonzentrationen auftreten, die zu einer erhöhten Anfälligkeit für (systemische) bakterielle Erkrankungen, Schmerzen, Entzündungsreaktionen wie auch zu einer Abszessbildung an der Injektionsstelle führen können.
Es kann eine bleibende Verfärbung von Muskelgewebe an der Injektionsstelle auftreten. Iatrogene Vergiftung mit folgenden Symptomen: blasse Schleimhäute, blutiger Durchfall, Erbrechen, beschleunigte Herzfrequenz, Blutdruckabfall, Atemnot, Schwellungen der Extremitäten, Lahmheit, Schock, Tod, Leberschaden. Unterstützende Maßnahmen wie komplexbildende Mittel können angewendet werden.
Inkompatibilitäten:
Da keine Kompatibilitätsstudien vorliegen, darf dieses Tierarzneimittel nicht mit anderen Tierarzneimitteln gemischt werden.
13. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ENTSORGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER VON ABFALLMATERIALIEN, SOFERN ERFORDERLICH
-
Arzneimittel sollten nicht über das Abwasser oder den Haushaltsabfall entsorgt werden.
Fragen Sie Ihren Tierarzt, wie nicht mehr benötigte Arzneimittel zu entsorgen sind. Diese Maßnahmen dienen dem Umweltschutz.