Fevaxyn Quatrifel-Emulsion zur Injektion für Katzen

Abbildung Fevaxyn Quatrifel-Emulsion zur Injektion für Katzen
Zulassungsland Österreich
Hersteller Zoetis Österreich GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 01.12.1998
ATC Code QI06AL02
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Zulassungsinhaber

Zoetis Österreich GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

Fevaxyn Quatrifel

Emulsion zur Injektion

Für Katzen

3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE

 
1 Dosis (1 ml) enthält:  

Wirkstoffe:

 
Inaktiviertes felines Panleukopenievirus (Stamm CU 4) ≥ 8,50 R.F.*
Inaktiviertes felines Calicivirus (Stamm 255) ≥ 1,26 R.F.*
Inaktiviertes felines Rhinotracheitisvirus (Stamm 605)≥ 1,39 R.F.*
Wirtssystem: CrFK-Zelllinien  
Inaktivierte Chlamydophila felis (Stamm Cello) ≥ 1,69 R.F.*
Wirtssystem: MDCK-Zelllinien  

* R.F. = Relative Potenz

Fevaxyn Quatrifel GI Removal upper specs limit
  1 / 5  

Adjuvantien

 
Ethylen-Maleinsäureanhydrid (EMA) 1% (v/v)
Neocryl A640 3% (v/v)
Emulsigen SA 5% (v/v)

Der Impfstoff erscheint als helle, milchige, rosafarbene Flüssigkeit, die von festen Partikeln frei ist

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Zur aktiven Immunisierung gesunder Katzen gegen Erkrankungen hervorgerufen durch das feline Panleukopenievirus (Katzenseuche), gegen Erkrankungen der Atemwege verursacht durch felines Rhinotracheitisvirus und felines Calicivirus (Katzenschnupfen) sowie durch Chlamydophila felis.

Beginn der Immunität: 7 Tage nach der zweiten Impfung für alle Antigene Dauer der Immunität: 12 Monate nach der zweiten Impfung für alle Antigene

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

GEGENANZEIGEN

Nicht anwenden bei klinisch kranken Tieren, bei Tieren in der Inkubationsperiode oder bei Tieren mit starkem Parasitenbefall.

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen, den Hilfsstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile.

BESONDERE VORSICHTSMAßNAHMEN FÜR DIE ENTSORGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER VON ABFALLMATERIALIEN; SOFERN ERFORDERLICH

Nicht verwendete Impfstoffe oder davon stammende Abfallmaterialien sind entsprechend den nationalen Vorschriften zu entsorgen.

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Wie wird es angewendet?

Der Inhalt der eine Einzeldosis enthaltenden Spritze sollte gut geschüttelt und subkutan injiziert werden. Vor Verabreichung des Impfstoffes ist die beigefügte sterile Kanüle fachgerecht auf die Spitze aufzusetzen.

Grundimmunisierung von Katzen ab einem Alter von 8 Wochen: zweimalige Impfung im Abstand von 3 - 4 Wochen.

Wiederholungsimpfung: einmal jährlich eine Dosis.

9. HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG

  • Der Impfstoff ist vor Gebrauch gut zu schütteln.

Stress vor, während und unmittelbar nach der Impfung ist zu vermeiden.

10. WARTEZEIT(EN)

Nicht zutreffend

11. BESONDERE LAGERUNGSHINWEISE

  • Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren. Kühl lagern und transportieren (2 °C - 8 °C)

Nicht einfrieren Vor Licht schützen

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett des Behältnisses und dem Karton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

12. BESONDERE WARNHINWEISE

Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:

Bei jeder Tierpopulation kann es vorkommen, dass einzelne Tiere keine Immunantwort zeigen.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender

Für den Anwender:

Dieses Tierarzneimittel enthält Mineralöl. Eine versehentliche (Selbst-)Injektion kann zu starken Schmerzen und Schwellungen führen, insbesondere bei einer Injektion in ein Gelenk oder einen Finger. In seltenen Fällen kann dies zum Verlust des betroffenen Fingers führen, wenn nicht umgehend eine medizinische Behandlung erfolgt. Im Falle einer versehentlichen (Selbst)Injektion dieses Tierarzneimittels ziehen Sie sofort einen Arzt zu Rate, selbst wenn nur geringe Mengen injiziert wurden, und zeigen Sie dem Arzt die Packungsbeilage.

Sollten die Schmerzen länger als 12 Stunden nach der ärztlichen Untersuchung andauern, ziehen Sie erneut einen Arzt zu Rate.

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Für den Arzt:

Dieses Tierarzneimittel enthält Mineralöl. Eine versehentliche (Selbst-)Injektion selbst geringer Mengen dieses Produktes kann starke Schwellungen verursachen, was unter Umständen zu ischämischen Nekrosen oder sogar dem Verlust eines Fingers führen kann.

Die Wunde sollte UNVERZÜGLICH fachkundig chirurgisch versorgt werden. Dies kann eine frühzeitige Inzision und Spülung der Injektionsstelle erfordern, insbesondere wenn Fingergewebe oder Sehnen betroffen sind.

Trächtigkeit:

Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels während der Trächtigkeit ist nicht belegt. Daher wird die Anwendung während der Trächtigkeit nicht empfohlen.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:

Es liegen keine Informationen zur Unschädlichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes bei gleichzeitiger Anwendung eines anderen Tierarzneimittels vor. Ob der Impfstoff vor oder nach Verabreichung eines anderen Tierarzneimittels angewendet werden sollte, muss daher von Fall zu Fall entschieden werden.

Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):

Bei Verabreichung einer Überdosis des Impfstoffes treten keine anderen Nebenwirkungen auf, als unter Punkt 6 „Nebenwirkungen“ beschrieben. Bei allergischen Reaktionen sollte Adrenalin intramuskulär verabreicht werden.

Inkompatibilitäten:

Nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

In seltenen Fällen können Impfreaktionen wie Fieber, Apathie, Erbrechen, Durchfall, Inappetenz und Schwellungen an der Injektionsstelle auftreten. Diese Reaktionen sind im Allgemeinen jedoch vorübergehend und innerhalb von 2 Tagen abgeklungen.

Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:

  • Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)
  • Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
  • Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
  • Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
  • Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).

Bei allergischen Reaktionen sollte Adrenalin intramuskulär verabreicht werden.

Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt mit.

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Weitere Informationen

Zulassungsinhaber

AT: Zoetis Österreich GmbH,

Floridsdorfer Hauptstraße 1

A 1210 Wien

DE: Zoetis Deutschland GmbH

Schellingstraße 1

10785 Berlin

Deutschland

Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:

Zoetis Belgium SA

Rue Laid Burniat 1

1348 Louvain-la-Neuve

Belgien

Packungsgrößen

Umkarton mit 10 Spritzen (je 1 Impfdosis) und 10 sterile Kanülen

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.

AT: Rezept- und apothekenpflichtig

DE: Verschreibungspflichtig

Zulassungsnummer(n):

AT: Z. Nr.: 8-20192

DE: Zul.-Nr.: 190a/94

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Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden