Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Falls mehrere Tiere in demselben Haushalt leben, sollte jedes Tier mit geeigneten Mitteln behandelt werden.
Bei häufiger und wiederholter Anwendung von Antiparasitika können Parasiten Resistenzen gegen den verwendeten Wirkstoff bzw. der Wirkstoff-Gruppe entwickeln.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Wird ein Flohbefall bei der ersten Behandlung festgestellt oder tritt Flohbefall während der Behandlung auf, so können die Flöhe mit geeigneten Insektiziden eliminiert werden.
Der Einfluss eines Bades oder von Wasser unmittelbar nach der Behandlung wurde nicht geprüft. Daher ist nicht auszuschließen, dass die Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann, wenn das Tier in den ersten 3 Tagen nach der Behandlung nass gemacht oder shampooniert wird.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Kontakt mit Augen und Haut vermeiden. Nach Hautkontakt gründlich mit Wasser abspülen. Bei Augenirritation ärztlichen Rat einholen.
Nach der Anwendung Hände waschen.
Anwendung während der Trächtigkeit und Laktation:
Studien an Labortieren (Ratte, Mäuse, Kaninchen) zeigten bei therapeutischer Dosierung von Pyriproxifen weder teratogene noch embryotoxische Effekte.
Die Unschädlichkeit des Produktes bei trächtigen oder laktierenden Hündinnen wurde nachgewiesen. Die Anwendung des Tierarzneimittels bei trächtigen oder laktierenden Hündinnen ist daher möglich.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:
In klinischen Feldstudien wurde keine Wechselwirkung zwischen Organophosphaten oder Pyrethroiden und Pyriproxifen beobachtet.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):
Durch Überdosierung verursachte Symptome sind nicht bekannt. In Untersuchungen mit täglicher Anwendung der 3-fachen Dosis an 3 aufeinanderfolgenden Tagen konnten keine Unverträglichkeits- reaktionen festgestellt werden.