Besondere Warnhinweise fĂŒr jede Zieltierart: Nur gesunde Tiere impfen.
Maternale Antikörper können mit der Impfung interferieren. Das Impfschema sollte entsprechend angepasst werden (siehe Abschnitt âDosierungâ).
Wenn sehr junge Ferkel (im Alter von 2 Wochen) geimpft werden mĂŒssen, wird eine Wiederholungsimpfung im Alter von 8-10 Wochen empfohlen.
Besondere VorsichtsmaĂnahmen fĂŒr den Anwender: FĂŒr den Anwender:
Dieses Tierarzneimittel enthĂ€lt Mineralöl. Eine versehentliche (Selbst)Injektion kann zu starken Schmerzen und Schwellungen fĂŒhren, insbesondere eine Injektion in ein Gelenk oder den Finger. In seltenen FĂ€llen kann dies zum Verlust des betroffenen Fingers fĂŒhren, wenn er nicht umgehend Ă€rztlich versorgt wird. Im Falle einer versehentlichen (Selbst-) Injektion dieses Tierarzneimittels ziehen Sie sofort einen Arzt zu Rate, selbst wenn nur geringe Mengen injiziert wurden, und zeigen Sie dem Arzt die Packungsbeilage. Sollten die Schmerzen lĂ€nger als 12 Stunden nach der Ă€rztlichen Untersuchung andauern, ziehen Sie erneut einen Arzt zu Rate.
FĂŒr den Arzt:
Dieses Tierarzneimittel enthĂ€lt Mineralöl. Eine versehentliche (Selbst-)Injektion selbst geringer Mengen dieses Produktes kann starke Schwellungen verursachen, die unter UmstĂ€nden zu ischĂ€mischen Nekrosen oder sogar dem Verlust eines Fingers fĂŒhren können. Die Wunde soll UNVERZĂGLICH fachkundig chirurgisch versorgt werden. Dies kann eine frĂŒhzeitige Inzision und SpĂŒlung der Injektionsstelle erfordern, insbesondere wenn Weichteile oder Sehnen betroffen sind.
TrÀchtigkeit:
Kann wÀhrend der TrÀchtigkeit angewendet werden.
Laktation:
Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels wÀhrend der Laktation ist nicht belegt. Nur anwenden nach entsprechend der Nutzen-Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt.
Wechselwirkungen mit anderenArzneimitteln und andere Wechselwirkungen:
Es liegen keine Informationen zur UnschÀdlichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffes bei gleichzeitiger Anwendung eines anderen Tierarzneimittels vor. Ob der Impfstoff vor oder nach Verabreichung eines anderen Tierarzneimittels angewendet werden sollte, muss daher von Fall zu Fall entschieden werden.
Ăberdosierung (Symptome, NotfallmaĂnahmen, Gegenmittel):
Es wurden keine Nebenwirkungen auĂer denen in Abschnitt âNebenwirkungenâ erwĂ€hnten nach der Verabreichung einer doppelten Dosis an KĂ€lber, LĂ€mmer und Ferkel beobachtet.
Gelegentlich können Ulzerationen an der Injektionsstelle auftreten. Nach wiederholter Verabreichung innerhalb kurzer ZeitabstÀnde kann sich die IntensitÀt dieser Reaktionen erhöhen.
Wesentliche InkompatibilitÀten:
Nicht mit anderen Tierarzneimitteln mischen.