Voriconazol STADA 200 mg Filmtabletten

Abbildung Voriconazol STADA 200 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Voriconazol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller STADAPHARM
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 04.11.2014
ATC Code J02AC03
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Antimykotika zur systemischen Anwendung

Zulassungsinhaber

STADAPHARM

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Voriconazol HEXAL 50 mg Filmtabletten Voriconazol Hexal Aktiengesellschaft
Voriconazol Heumann 50 mg Filmtabletten Voriconazol Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG
Voriconazol beta 50 mg Filmtabletten Voriconazol betapharm Arzneimittel GmbH
Voriconazol Tiefenbacher 50 mg Filmtabletten Voriconazol Alfred E. Tiefenbacher (GmbH & Co. KG)
Voriconazol AL 200 mg Filmtabletten Voriconazol ALIUD PHARMA GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Voriconazol STADA® enthält den Wirkstoff Voriconazol. Voriconazol STADA® ist ein Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen. Es wirkt durch Abtötung bzw. Hemmung des Wachstums der Pilze, die Infektionen verursachen.

Es wird angewendet zur Behandlung von Patienten (Erwachsene und Kinder ab 2 Jahre) mit:

  • invasiver Aspergillose (eine bestimmte Pilzinfektion mit Aspergillus spp.),
  • Candidämie (eine bestimmte Pilzinfektion mit Candida spp.) bei nicht- neutropenischen Patienten (Patienten, bei denen die Anzahl weißer Blutkörperchen nicht ungewöhnlich niedrig ist),
  • schweren invasiven Candida-Infektionen, wenn der Pilz resistent gegen Fluconazol (ein anderes Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen) ist,
  • schweren Pilzinfektionen, hervorgerufen durch Scedosporium spp. oder Fusarium spp. (zwei verschiedene Pilzarten).

Voriconazol STADA® ist für Patienten mit sich verschlimmernden, möglicherweise lebensbedrohlichen Pilzinfektionen vorgesehen.

Vorbeugung von Pilzinfektionen bei Hochrisikopatienten nach Knochenmarktransplantation.

Dieses Arzneimittel darf nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Voriconazol STADA® darf NICHT eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen Voriconazol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Voriconazol STADA® sind.

Bitte informieren Sie unbedingt Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige oder pflanzliche Arzneimittel handelt.

Im Folgenden sind die Arzneimittel aufgeführt, die NICHT während der Voriconazol STADA®-Behandlung angewendet werden dürfen:

  • Terfenadin (zur Behandlung von Allergien),
  • Astemizol (zur Behandlung von Allergien),
  • Cisaprid (zur Behandlung von Magenstörungen),
  • Pimozid (zur Behandlung von psychischen Erkrankungen),
  • Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen),
  • Rifampicin (zur Behandlung von Tuberkulose),
  • Efavirenz (zur Behandlung von HIV) in Dosen von einmal täglich 400 mg und mehr,
  • Carbamazepin (zur Behandlung von Krampfanfällen),
  • Phenobarbital (zur Behandlung von schwerer Schlaflosigkeit und Krampfanfällen),
  • Ergot-Alkaloide (z.B. Ergotamin, Dihydroergotamin; zur Behandlung von Migräne),
  • Sirolimus (zur Behandlung bei Transplantationspatienten),
  • Ritonavir (zur Behandlung von HIV) in einer Dosierung von zweimal täglich 400 mg und mehr,
  • Johanniskraut (pflanzliches Mittel).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Voriconazol STADA® einnehmen, wenn:

  • Sie eine allergische Reaktion gegenüber anderen Azolen hatten.
  • Sie an einer Lebererkrankung leiden oder früher einmal gelitten haben. Wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise eine niedrigere Dosis von Voriconazol STADA® verschreiben. Ihr Arzt sollte außerdem während einer Behandlung mit

Voriconazol STADA® Ihre Leberfunktion durch Blutuntersuchungen überwachen.

Sie bekanntermaßen an einer Herzmuskelerkrankung (Kardiomyopathie) oder unregelmäßigem oder verlangsamtem Herzschlag leiden oder eine Auffälligkeit im Elektrokardiogramm (EKG) haben, die „Verlängerung der QTC-Zeit“ genannt wird.

Meiden Sie während der Behandlung jegliches Sonnenlicht und starke Sonnenbestrahlung. Es ist wichtig, dass Sie die der Sonne ausgesetzten Hautflächen bedecken und ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) benutzen, da eine erhöhte Empfindlichkeit der Haut für die UV-Strahlung der Sonne möglich ist. Diese Vorsichtsmaßnahmen gelten auch für Kinder.

Während der Behandlung mit Voriconazol STADA®

Teilen Sie Ihrem Arzt unverzüglich mit, wenn Sie Folgendes bekommen:

  • Sonnenbrand,
  • starken Hautausschlag oder Blasenbildung,
  • Knochenschmerzen.

Sollten Sie Hautprobleme wie die hier beschriebenen entwickeln, überweist Ihr Arzt Sie möglicherweise an einen Hautarzt. Dieser könnte nach einer Beratung entscheiden, dass es für Sie wichtig ist, sich regelmäßig bei ihm vorzustellen.

Es besteht ein geringes Risiko, dass sich bei längerer Anwendung von Voriconazol STADA® Hautkrebs entwickeln könnte.

Ihr Arzt sollte während der Behandlung durch Blutuntersuchungen Ihre Leber- und Nierenfunktion überwachen.

Kinder und Jugendliche

Voriconazol STADA® darf nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden.

Einnahme von Voriconazol STADA® zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.

Manche Arzneimittel können die Wirkung von Voriconazol STADA® beeinträchtigen, wenn sie gleichzeitig angewendet werden, oder Voriconazol STADA® kann deren Wirkung beeinträchtigen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie das folgende Arzneimittel anwenden, da eine gleichzeitige Behandlung mit Voriconazol STADA® möglichst vermieden werden sollte:

Ritonavir (gegen HIV) in einer Dosierung von zweimal täglich 100 mg.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie eines der beiden folgenden Arzneimittel einnehmen, da die gleichzeitige Behandlung mit Voriconazol STADA® wenn möglich vermieden werden sollte und eine Dosisanpassung von Voriconazol notwendig werden kann:

  • Rifabutin (zur Behandlung von Tuberkulose). Wenn Sie bereits mit Rifabutin behandelt werden, müssen Ihr Blutbild und die Nebenwirkungen von Rifabutin überwacht werden.
  • Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie). Wenn Sie bereits mit Phenytoin behandelt werden, ist während der Behandlung mit Voriconazol STADA® eine Überwachung der Phenytoin-Konzentration im Blut und gegebenenfalls eine Dosisanpassung notwendig.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da eine Dosisanpassung oder Kontrolluntersuchungen notwendig werden können, um sicherzustellen, dass diese Arzneimittel und/oder Voriconazol STADA® immer noch die gewünschte Wirkung haben:

  • Warfarin und andere Antikoagulanzien (z.B. Phenprocoumon, Acenocoumarol; blutgerinnungshemmende Arzneimittel),
  • Ciclosporin (zur Behandlung bei Transplantationspatienten),
  • Tacrolimus (zur Behandlung bei Transplantationspatienten),
  • Sulfonylharnstoffe (z.B. Tolbutamid, Glipizid oder Glyburid) (zur Behandlung von Diabetes),
  • Statine (z.B. Atorvastatin, Simvastatin) (cholesterinsenkende Arzneimittel),
  • Benzodiazepine (z.B. Midazolam, Triazolam) (zur Behandlung von schweren Schlafstörungen und Stress),
  • Omeprazol (zur Behandlung von Magen-Darm-Geschwüren),
  • orale Kontrazeptiva („Pille“; wenn Sie Voriconazol STADA® zusammen mit oralen Kontrazeptiva anwenden, können Sie Nebenwirkungen, wie z.B. Übelkeit oder Zyklusstörungen bekommen),
  • Vinca-Alkaloide (z.B. Vincristin und Vinblastin) (zur Behandlung von Krebs),
  • Indinavir und andere HIV-Protease-Hemmer (zur HIV-Behandlung),
  • nichtnukleoside Reverse-Transkriptase-Hemmer (z.B. Efavirenz, Delavirdin, Nevirapin) (zur Behandlung von HIV) (bestimmte Dosierungen von Efavirenz können NICHT zusammen mit Voriconazol STADA® eingenommen werden),
  • Methadon (zur Behandlung einer Heroinabhängigkeit),
  • Alfentanil, Fentanyl und andere kurz wirksame Opiate wie z.B. Sufentanil (Schmerzmittel bei Operationen),
  • Oxycodon und andere lang wirksame Opiate wie z.B. Hydrocodon (zur Behandlung von mäßigen bis schweren Schmerzen),
  • nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (z.B. Ibuprofen, Diclofenac) (zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen),
  • Fluconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen),
  • Everolimus (zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs und bei Patienten nach einer Organtransplantation).

Schwangerschaft und Stillzeit

Voriconazol STADA® darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, außer wenn dies von Ihrem Arzt verordnet wird. Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine wirksame Empfängnisverhütung betreiben. Verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung mit Voriconazol STADA® schwanger werden.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Voriconazol STADA® kann zu verschwommenem Sehen oder unangenehmer Lichtüberempfindlichkeit führen. Sie sollen bei Auftreten dieser Symptome nicht Auto fahren und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen. Verständigen Sie Ihren Arzt, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.

Voriconazol STADA® enthält Lactose und Natrium

Bitte nehmen Sie Voriconazol STADA® daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Ihr Arzt wird die für Sie geeignete Dosierung nach Ihrem Körpergewicht und der Art Ihrer Infektion bestimmen.

Die empfohlene Dosis für Erwachsene (einschließlich älterer Patienten) ist:

Filmtabletten
Patienten ab 40 kg KörpergewichtPatienten unter 40 kg Körpergewicht
Dosis in den ersten 24 Stunden (Anfangsdosis)400 mg alle 12 Stunden in den ersten 24 Stunden200 mg alle 12 Stunden in den ersten 24 Stunden
Filmtabletten
Patienten ab 40 kg KörpergewichtPatienten unter 40 kg Körpergewicht
Dosis in den ersten 24 Stunden (Anfangsdosis)400 mg alle 12 Stunden in den ersten 24 Stunden200 mg alle 12 Stunden in den ersten 24 Stunden

Abhängig von Ihrem Ansprechen auf die Behandlung kann Ihr Arzt die Tagesdosis auf 300 mg zweimal täglich erhöhen.

Wenn Sie eine leichte bis mäßige Leberzirrhose haben, kann es sein, dass sich Ihr Arzt dazu entscheidet, die Dosis zu verringern.

Kinder und Jugendliche

Die empfohlene Dosis für Kinder und Jugendliche ist:

Filmtabletten
Kinder von 2 bis unter 12 Jahren und Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren, die weniger als 50 kg wiegenJugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren, die 50 kg oder mehr wiegen; alle Jugendliche über 14 Jahre
Dosis in den ersten 24 Stunden (Anfangsdosis)Ihre Behandlung wird als Infusion begonnen werden.400 mg alle 12 Stunden in den ersten 24 Stunden
Dosis nach den ersten 24 Stunden (Erhaltungsdosis)9 mg/kg zweimal täglich (maximal 350 mg zweimal täglich)200 mg zweimal täglich

Abhängig von Ihrem Ansprechen auf die Behandlung kann Ihr Arzt die Tagesdosis erhöhen oder reduzieren.

Die Filmtabletten dürfen nur angewendet werden, wenn das Kind Filmtabletten schlucken kann.

Nehmen Sie Ihre Filmtabletten mindestens 1 Stunde vor oder 1 Stunde nach einer Mahlzeit ein. Schlucken Sie die Filmtabletten unzerkaut mit ausreichend Wasser.

Falls Sie oder Ihr Kind Voriconazol STADA® zur Vorbeugung von Pilzinfektionen einnehmen und behandlungsbedingte Nebenwirkungen entwickeln, kann es sein, dass Ihr Arzt die Anwendung von Voriconazol AL abbricht.

Wenn Sie eine größere Menge von Voriconazol STADA® eingenommen haben, als Sie sollten

Falls Sie mehr Filmtabletten als verordnet eingenommen haben (oder falls ein Dritter Ihre Filmtabletten eingenommen hat), verständigen Sie sofort einen Arzt oder wenden Sie sich unverzüglich an die Notfallambulanz des nächsten Krankenhauses. Nehmen Sie Ihre Voriconazol STADA®-Filmtablettenpackung

mit. Wenn Sie eine größere Menge von Voriconazol STADA® einnehmen, als Sie sollten, können Sie eine ungewöhnliche Lichtüberempfindlichkeit entwickeln.

Wenn Sie die Einnahme von Voriconazol STADA® vergessen haben

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Voriconazol STADA® Filmtabletten regelmäßig, d.h. täglich zur gleichen Uhrzeit, einnehmen. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt. Nehmen Sie keine doppelte Dosis ein, um eine vergessene Einnahme nachzuholen.

Wenn Sie die Einnahme von Voriconazol STADA® abbrechen

Es ist bekannt, dass die vorschriftsmäßige Einnahme der Filmtabletten zu den vorgesehenen Zeiten die Wirksamkeit des Arzneimittels wesentlich verbessert. Nehmen Sie deshalb Voriconazol STADA® regelmäßig und entsprechend den oben genannten Anweisungen ein, soweit nicht Ihr Arzt die Behandlung beendet.

Nehmen Sie Voriconazol STADA® regelmäßig ein, bis Ihr Arzt die Therapie beendet. Beenden Sie die Behandlung nicht vorzeitig, da sonst vielleicht Ihre Infektion noch nicht vollständig geheilt ist. Patienten mit einer Abwehrschwäche oder Patienten mit einer schwer behandelbaren Infektion benötigen unter Umständen zur Vermeidung einer erneuten Infektion eine Langzeitbehandlung.

Wenn der Arzt Ihre Behandlung mit Voriconazol STADA® beendet, sollte dies keine Auswirkungen auf Sie haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Falls Nebenwirkungen auftreten, sind diese zumeist leichter und vorübergehender Art. Dennoch können manche Nebenwirkungen schwerwiegend und behandlungsbedürftig sein.

Schwerwiegende Nebenwirkungen - Brechen Sie die Anwendung von Voriconazol STADA® ab und suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf:

  • Hautausschlag,
  • Gelbsucht, veränderte Leberfunktionstests,
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Voriconazol STADA® 200 mg Filmtabletten enthält

Der Wirkstoff ist: Voriconazol.

Jede Filmtablette enthält 200 mg Voriconazol.

Die sonstigen Bestandteile sind

Tablettenkern: Croscarmellose-Natrium, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Povidon K 29-32, Vorverkleisterte Stärke (Mais).

Filmüberzug: Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Triacetin, Titandioxid (E 171).

Wie Voriconazol STADA® 200 mg Filmtabletten aussieht und Inhalt der Packung

Weiße bis weißliche, ovale (ca. 16 mm lang und 8 mm breit), bikonvexe Filmtablette mit der Prägung „V9CN“ auf der einen Seite und „200“ auf der anderen.

Voriconazol STADA® 200 mg Filmtabletten ist in Packungen mit 10, 30, 50 und 100 Filmtabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

STADAPHARM GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel

Telefon: 06101 603-0, Telefax: 06101 603-3888, Internet: www.stadapharm.de

Hersteller

Synthon B.V.

Microweg 22

6545 CM Nijmegen

Niederlande

oder

Synthon Hispania S.L.

Castelló 1, Poligno Industrial Las Salinas

08830 SAN BOI DE LLOBREGAT

Spanien

oder

STADA Arzneimittel AG

Stadastrasse 2 – 18

61118 Bad Vilbel,

Deutschland

oder

STADA Arzneimittel GmbH Muthgasse 36/2

1190 Wien Österreich

oder

Zakłady Farmaceutyczne Polpharma, S.A. ul. Pelplińska 19,

83-200 Starogard Gdański Polen

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter folgenden Bezeichnungen zugelassen:

NiederlandeVoriconazol STADA 200 mg filmomhulde tabletten
DeutschlandVoriconazol STADA 200 mg Filmtabletten
ItalienVoriconazolo EG
ÖsterreichVoriconazol STADA 200 mg Filmtabletten

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2018.

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Zuletzt aktualisiert: 04.07.2022

Quelle: Voriconazol STADA 200 mg Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Voriconazol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller STADAPHARM
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 04.11.2014
ATC Code J02AC03
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Antimykotika zur systemischen Anwendung

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden