Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Die Wirkung von Vitamin E wird wie folgt beeinflusst:
Die Wirkung von Vitamin E kann bei gleichzeitiger Einnahme von eisenhaltigen Arzneimitteln vermindert werden.
Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung beeinflusst werden:
- Die Hemmung der Blutgerinnung durch Arzneistoffe aus der Gruppe der Vitamin K-Antagonisten (Phenprocoumon, Warfarin, Dicumarol) kann bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin E verstärkt werden. Die Blutgerinnung ist daher sorgfältig zu überwachen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Vitamin E Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten | Häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich: mehr als 1 von 1000 Behandelten | Selten: mehr als 1 von 10.000 Behandelten |
Sehr selten: 1 oder weniger von 10.000 Behandelten einschließlich Einzelfälle |
Nebenwirkungen
Bei längerer Einnahme von Dosen über 500 mg RRR-alpha-Tocopherolhydrogensuccinat pro Tag (entsprechend 4 überzogenen Tabletten Vitamin E) kann es zu einer Senkung des Schilddrüsenhormonspiegels im Blut kommen.
Sehr selten treten bei hohen Dosen im Bereich von 1.000 mg RRR-alpha-Tocopherolhydrogensuccinat pro Tag (entsprechend 8 überzogenen Tabletten Vitamin E) Magen-Darmbeschwerden auf.
Gegenmaßnahmen
Bei Auftreten von Nebenwirkungen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
4.3 Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.