Trommsdorff Schmerzcreme darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen Pfefferminzöl, Menthol, Eucalyptusöl, Cineol, Rosmarinöl oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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in der Stillzeit.
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bei geschädigter Haut (z. B. Verletzungen, Verbrennungen).
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bei Haut- und Kinderkrankheiten mit Hautausschlag (Exanthem).
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wenn Sie an einer Atemnot durch Einengung der Luftwege (Asthma bronchiale), Keuchhusten, verengende Kehlkopfentzündung (Pseudokrupp) leiden.
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bei anderen Erkrankungen der Atemwege, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen.
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bei Säuglingen und Kindern unter 30 Monaten (Es besteht die Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).
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bei Kindern mit Anfallsleiden (mit und ohne Fieber).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor sie Trommsdorff Schmerzcreme anwenden.
Suchen Sie bei akuten Zuständen, die z. B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung einhergehen, sowie andauernde Beschwerden, einen Arzt auf.
Wenden Sie Trommsdorff Schmerzcreme nicht im Gesicht an.
Vermeiden Sie bei der Anwendung von Trommsdorff Schmerzcreme den Kontakt des Arzneimittels mit den Augen.
Wenden Sie Trommsdorff Schmerzcreme nicht im Bereich von Schleimhäuten an. Reinigen Sie nach der Anwendung von Trommsdorff Schmerzcreme gründlich die Hände.
Kinder
Trommsdorff Schmerzcreme darf bei Säuglingen und Kindern unter 30 Monaten nicht angewendet werden, da Pfefferminzöl, Rosmarinöl und Eucalyptusöl in dieser Altersgruppe einen Kehlkopfkrampf mit der Folge schwerer Atemstörungen hervorrufen kann. Zur Anwendung von Trommsdorff Schmerzcreme bei Kindern zwischen 30 Monaten und 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.
Deshalb sollten Sie Trommsdorff Schmerzcreme bei Kindern dieser Altersgruppe nicht anwenden (Bitte beachten Sie den Hinweis im Abschnitt „Trommsdorff Schmerzcreme darf nicht angewendet werden").
Bitte achten Sie darauf, dass Kinder mit Ihren Händen nicht mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt kommen.
Anwendung von Trommsdorff Schmerzcreme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Mit Trommsdorff Schmerzcreme wurden keine Untersuchungen zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln durchgeführt.
Bei bestimmungsgemäßer äußerlicher Anwendung sind keine Wechselwirkungen zu erwarten.
Bei einer großflächigen und/oder langfristigen Anwendung von Trommsdorff Schmerzcreme wird eine größere Menge an Wirkstoffen durch die Haut aufgenommen. Eucalyptusöl hat die Fähigkeit den Abbau von Fremdstoffen in der Leber zu beschleunigen. Somit ist nicht auszuschließen, dass bei gleichzeitiger Anwendung von Trommsdorff Schmerzcreme mit anderen Arzneimitteln die Wirkung dieser anderen Arzneimittel abgeschwächt oder verkürzt wird.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Zur Anwendung von Trommsdorff Schmerzcreme während der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Deshalb sollten Sie dieses Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht anwenden.
Trommsdorff Schmerzcreme darf während der Stillzeit nicht angewendet werden (siehe Abschnitt 2. „Trommsdorff Schmerzcreme darf nicht angewendet werden,“).
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.