toxiLoges Infekt Tropfen

Abbildung toxiLoges Infekt Tropfen
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Dr. Loges + Co. GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 12.09.1996

Zulassungsinhaber

Dr. Loges + Co. GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Homöopathische Arzneimittel bei Erkrankungen der Atemorgane.

Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab: Dazu gehört: Unterstützende Behandlung von fieberhaften Infekten.

Hinweis:

Bei Fieber, das länger als 3 Tage bestehen bleibt oder über 39° C ansteigt, sowie bei allen anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Anzeige

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

toxiLoges® Infekt Tropfen dürfen nicht eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen Bienengift und Echinacea, andere Korbblütler oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Aus grundsätzlichen Erwägungen sind toxiLoges® Infekt Tropfen nicht anzuwenden bei fortschreitenden Systemerkrankungen (wie Tuberkulose, Sarkoidose), systemischen Erkrankungen des weißen Blutzellensystems (z. B. Leukämie bzw. Leukämie-ähnlichen Erkrankungen), Autoimmunerkrankungen (entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Multiple Sklerose, Immundefizienz (AIDS/HIV-Infektionen), Immunsuppression (z. B. nach Organ- oder Knochenmarktransplantation, Chemotherapie bei Krebserkrankungen), chronischen Viruserkrankungen, bei allergischer Diathese (z. B. Asthma, allergisch bedingter Hautausschlag).

toxiLoges® Infekt Tropfen dürfen bei Säuglingen unter 1 Jahr nicht angewendet werden.

Bei Leberkranken sind toxiLoges® Infekt Tropfen erst nach Rücksprache mit einem Arzt anzuwenden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (z. B. Neurodermitis, allergisches Asthma, Heuschnupfen) besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko eines anaphylaktischen Schocks. Deshalb sollten toxiLoges® Infekt Tropfen von Patienten mit atopischen Erkrankungen nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.

Kinder

toxiLoges® Infekt Tropfen dürfen bei Säuglingen unter 1 Jahr nicht angewendet werden. Bei älteren Kindern dürfen toxiLoges® Infekt Tropfen nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.

Einnahme von toxiLoges® Infekt Tropfen zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.

Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollten toxiLoges® Infekt Tropfen in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Auswirkungen von toxiLoges® Infekt Tropfen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind nicht bekannt.

toxiLoges® Infekt Tropfen enthalten Ethanol (Alkohol)

Dieses Arzneimittel enthält 45 Vol.-% Alkohol.

Anzeige

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt, Therapeuten oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Therapeuten oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6 mal täglich, je 5 Tropfen ein.

Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.

Kleinkinder vom 1. bis zum 6. Lebensjahr erhalten bei akuten Zuständen nicht mehr als die Hälfte der Erwachsenendosis, höchstens 6 mal täglich, je 2 bis 3 Tropfen, Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr erhalten bei akuten Zuständen nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis, höchstens 6 mal täglich, je 3 bis 4 Tropfen.

Bei chronischen Verlaufsformen 1- bis 3 mal täglich 5 bis 10 Tropfen einnehmen.

toxiLoges® Infekt Tropfen sollten von Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren ohne ärztlichen Rat nicht länger als 10 Tage eingenommen werden. Kleinkinder nehmen toxiLoges® Infekt Tropfen im

Alter von 1 bis 6 Jahren nicht länger als 3 Tage, Kinder von 6 bis 12 Jahren nicht länger als 8 Tage ein.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Anzeige

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig:

kann mehr als 1 von

10 Behandelten betreffen

Häufig:

kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

Gelegentlich:

kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

Selten:

kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen

Sehr selten:

kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen

Nicht bekannt:

Häufigkeit auf

Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Es können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. In seltenen Fällen kann nach Einnahme eine Kreislaufschwäche auftreten.

Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut (Echinacea) wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall, anaphylaktischer Schock sowie Stevens-Johnson-Syndrom beobachtet. Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen (z. B. Heuschnupfen, Neurodermitis, allergisches Asthma) können allergische Reaktionen ausgelöst werden. In diesen Fällen sollten toxiLoges® Infekt Tropfen abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.

Die Einnahme von Arzneimitteln von Zubereitungen aus Sonnenhut wird mit dem Auftreten von Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht (Multiple Sklerose (Encephalitis disseminata), Erythema nodosum, Immunothrombozytopenie, Evans-Syndrom, Sjögren-Syndrom mit renaler tubulärer Dysfunktion). Bei Langzeitanwendung (länger als 8 Wochen) können Blutbildveränderungen (Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie)) auftreten.

Die Häufigkeit des Auftretens ist nicht bekannt. Sie kann aus den vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden.

Hinweis:

Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt befragt werden.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Anzeige

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25 °C lagern.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatums nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

Anzeige

Weitere Informationen

Aconitum napellusDil. D41,5 ml
Apis mellificaDil. D31,0 ml
Echinacea03,0 ml
Lachesis mutusDil. D63,0 ml

Die Bestandteile 1 und 2 werden über die letzte Stufe gemäß Vorschrift 40a HAB gemeinsam mit Ethanol 30% (m/m) potenziert.

Der sonstiger Bestandteil ist:

Ethanol 43% (m/m)

1 ml entspricht 31 Tropfen.

Das Arzneimittel enthält 45 Vol.-% Alkohol.

Wie toxiLoges® Infekt Tropfen aussehen und Inhalt der Packung

toxiLoges® Infekt Tropfen sind eine gelbbraune bis grünbraune Mischung zum Einnehmen. Packungsgrößen mit 20 ml, 50 ml und 100 ml in Braunglasflaschen.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Dr. Loges + Co. GmbH Schützenstraße 5 21423 Winsen (Luhe) Telefon: 04171 707 - 0

Telefax: 04171 707 - 125 E-Mail: info@loges.de

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2020.

Anzeige

Zuletzt aktualisiert: 04.07.2022

Quelle: toxiLoges Infekt Tropfen - Beipackzettel

Zulassungsland Deutschland
Hersteller Dr. Loges + Co. GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 12.09.1996

Teilen

Anzeige

Ihr persönlicher Arzneimittel-Assistent

afgis-Qualitätslogo mit Ablauf Jahr/Monat: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über medikamio GmbH & Co KG und sein/ihr Internet-Angebot: medikamio.com/ This website is certified by Health On the Net Foundation. Click to verify.
Medikamente

Durchsuche hier unsere umfangreiche Datenbank zu Medikamenten von A-Z, mit Wirkung und Inhaltsstoffen.

Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Anwendung, chemischen Zusammensetzung und Arzneien, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für häufige Krankheiten und Verletzungen.

Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden