Thrombozytenkonzentrat/Apherese/Plasmareduziert/bestrahlt DRK-Blutspendedienst

Abbildung Thrombozytenkonzentrat/Apherese/Plasmareduziert/bestrahlt DRK-Blutspendedienst
Zulassungsland Deutschland
Hersteller DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 12.03.1999

Zulassungsinhaber

DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indizi Thrombozytopenie infolge thrombozytärer Bildungs niedrigen Thrombozytenzahl allein. Damit durch d Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor der Beh

Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Thrombozyt Patienten, bei denen eine transfusionsassoziierte

  • Föten (intrauterine Transfusion)
  • Neugeborenen nach intrauterinen Transfusion
  • Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizie
  • Neugeborenen bei postpartaler Austauschtran
  • Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom
  • HLA-ausgewählte Thrombozytenkonzentrate
  • Patienten bei allogener Transplantation häm Nabelschnurblut)
  • Patienten mit M. Hodgkin und Non-Hodgkin-L
  • Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z.B
  • Patienten 14 Tage vor autologer Stammzellsa
  • Patienten bei autologer Stammzelltransplantat

Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten T

  • Patienten mit schwächeren Formen angebore
  • Patienten nach allogener Transplantation häm der Immunsuppression (frühestens 6 Monate
  • Patienten mit Graft-versus-Host-Reaktion nac

Keine ausreichende Evidenz liegt vor für die Verwe

  • Frühgeborenen (bis zur Vollendung der 37. Sc
  • Patienten mit AIDS, Leukämie und soliden Tu

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Wie wird es angewendet?

a) Dosierung Die Dosierung der Thrombozyten ist abhängig vom klinischen Zustand und der Thrombozytenzahl des Patienten. Der minimale Thrombozytenbedarf für die initiale Behandlung eines normalgewichtigen Erwachsenen ohne weitere Komplikationen beträgt mindestens 2,0 x 1011 Thrombozyten, entsprechend einer Standardpackung. Eine Überwachung der Therapie, z.B. durch Bestimmung der Thrombozytenzahl oder der Blutungszeit beim Patienten, ist unerlässlich.

  1. Art der Anwendung zur i. v. Infusion
  2. Häufigkeit der Verabreichung nach Indikationsstellung

d) Dauer der Behandlung nach Indikationsstellung

e) Überdosierung Eine Gefahr der Überdosierung besteht bei Erwachsenen nicht.

f) Notfallmaßnahmen Treten Unverträglichkeiten auf, so ist die Transfusion unverzüglich abzubrechen, der Venenzugang jedoch offen zu halten und eine Behandlung, der Schwere der Symptome gemäß, nach den aktuellen Regeln der Notfalltherapie einzuleiten.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

  • Unverträglichkeitsreaktionen (z.B. urtikarielle Hautreaktionen, posttransfusionelle Purpura und andere anaphylaktoide Reaktionen)
  • Transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz (TRALI)
  • anaphylaktische Reaktionen bei Empfängern mit angeborenem IgA-Mangel
  • Mikrozirkulationsstörungen durch aggregierende Thrombozyten bei massiver Transfusion
  • Immunisierung des Empfängers gegen thrombozytäre und nicht-thrombozytäre Antigene
  • Obwohl HLA-bedingte Unverträglichkeiten stark verringert sind, können febrile Transfusionsreaktionen in unmittel- barem zeitlichem Zusammenhang mit der Transfusion auftreten.
  • Bei Neugeborenen sind bei schneller Transfusion Herz-Kreislaufreaktionen infolge von Citratintoxikationen möglich.
  • Das Risiko einer bakteriellen Kontamination lässt sich nicht mit letzter Sicherheit ausschließen.
  • Bei der Anwendung von aus menschlic Infektionskrankheiten durch Übertragung v auszuschließen. Dies gilt z.B. für Hepatitiden,
  • Im Vereinigten Königreich Großbritannien und von Transfusionen, deren Spender später an der „Erreger“ (so genannte Prionen) nachge bislang nicht beobachtete Erkrankung, die d Rindern erworben werden kann.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-V sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Ne Arzneimittel, Paul-Ehrlich-Institut, Paul-Ehrlich-Stra 77 12 34, Website: www.pei.de anzuzeigen.

Patienten sind darüber zu informieren, dass sie sic wenn sie Nebenwirkungen bemerken. Dies gilt auc Fachinformation angegeben sind. Patienten könne Indem Patienten Nebenwirkungen melden, können dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden

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Weitere Informationen

15.08.2019

Gebrauchsinformation und Fachinformation - a

Die Angaben dieser Gebrauchsinformation und F angepasst und sollten vor Gebrauch eines jeden P

Thrombozytenkonzentrat

DRK

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Zulassungsland Deutschland
Hersteller DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 12.03.1999

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