Thrombozytenkonzentrat / Apherese / bestrahlt DRK-Blutspendedienst

Abbildung Thrombozytenkonzentrat / Apherese / bestrahlt DRK-Blutspendedienst
Zulassungsland Deutschland
Hersteller DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 11.11.1997

Zulassungsinhaber

DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Identifizierung des Arzneimittels a) Bezeichnung

Thrombozytenkonzentrat / Apherese / bestrahlt DRK- b) Stoffgruppe

Blutzubereitung, Thrombozyten zur Transfusion

Anwendungsgebiete

Die Gabe von Thrombozytenkonzentraten ist indizie Thrombozytopenie infolge thrombozytärer Bildungss niedrigen Thrombozytenzahl allein. Damit durch di Blutungsneigung zu erwarten ist, sollte vor der Behan Das mit mindestens 25 Gy bestrahlte Thrombozyt Patienten, bei denen eine transfusionsassoziierte Gra

  • Föten (intrauterine Transfusion)
  • Neugeborenen nach intrauterinen Transfusionen
  • Neugeborenen bei Verdacht auf Immundefizienz
  • Neugeborenen bei postpartaler Austauschtransf
  • Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom (
  • HLA-ausgewählte Thrombozytenkonzentrate
  • Patienten bei allogener Transplantation hämatop Nabelschnurblut)
  • Patienten mit M. Hodgkin und Non-Hodgkin-Lym
  • Patienten bei Therapie mit Purin-Analoga (z.B. F
  • Patienten 7 – 14 Tage vor autologer Stammzelle
  • Patienten bei autologer Stammzelltransplantatio Empfohlen wird die Verwendung von bestrahlten Thr
  • Patienten mit schwächeren Formen angeborene
  • Patienten nach allogener Transplantation hä mindestens 6 Monate nach der Transplantation
  • Patienten mit Graft-versus-Host-Reaktion nach a Keine ausreichende Evidenz liegt vor für die Verwend
  • Frühgeborenen (bis zur Vollendung der 37. Schw
  • Patienten mit AIDS, Leukämie und soliden Tumo

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Wie wird es angewendet?

Die Dosierung der Thrombozyten ist abhängig vom klinischen Zustand und der Thrombozytenzahl des Patienten.

Der minimale Thrombozytenbedarf für die initiale Behandlung eines normalgewichtigen Erwachsenen ohne weitere Komplikationen beträgt mindestens 2x1011 Thrombozyten, entsprechend einer Standardpackung. Eine Überwachung der Therapie, z.B. durch Bestimmung der Thrombozytenzahl oder der Blutungszeit beim Patienten, ist unerlässlich.

  1. Art der Anwendung zur i. v. Infusion

c) Häufigkeit der Verabreichung nach Indikationsstellung

  1. Dauer der Behandlung nach Indikationsstellung

e) Überdosierung Eine Gefahr der Überdosierung besteht bei Erwachsenen nicht. f) Notfallmaßnahmen

Treten Unverträglichkeiten auf, so ist die Transfusion unverzüglich abzubrechen, der Venenzugang jedoch offenzuhalten und eine Behandlung, der Schwere der Symptome gemäß, nach den aktuellen Regeln der Notfalltherapie einzuleiten.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

  • Unverträglichkeitsreaktionen (z.B. urtikarielle Hautreaktionen, posttransfusionelle Purpura und andere anaphylaktoide Reaktionen)
  • Transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz (TRALI)
  • anaphylaktische Reaktionen bei Empfängern mit angeborenem IgA-Mangel
  • Mikrozirkulationsstörungen durch aggregierende Thrombozyten bei massiver Transfusion
  • Immunisierung des Empfängers gegen thrombozytäre und nicht-thrombozytäre Antigene
  • Obwohl HLA-bedingte Unverträglichkeiten stark verringert sind, können febrile Transfusionsreaktionen in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit der Transfusion auftreten.
  • Bei Neugeborenen sind bei schneller Transfusion Herz-Kreislaufreaktionen infolge von Citratintoxikationen möglich.
  • Das Risiko einer bakteriellen Kontamination lässt sich nicht mit letzter Sicherheit ausschließen.
  • Bei der Anwendung von aus menschlichem Blut hergestellten Arzneimitteln ist die Übertragung von Infektionskrankheiten durch Übertragung von Erregern - auch bislang unbekannter Natur - nicht völlig auszuschließen. Dies gilt z.B. für Hepatitiden, seltener für das erworbene Immundefektsyndrom (AIDS).
  • Im Vereinigten Königreich Großbritannien und von Transfusionen, deren Spender später an d der „Erreger“ (so genannte Prionen) nachgewi bislang nicht beobachtete Erkrankung, die dur Rindern erworben werden kann.
  • Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
    • Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkun kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risik aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenw Paul-Ehrlich-Institut, Paul-Ehrlich-Straße 51 – Website: www.pei.de anzuzeigen.
    • Patienten sind darüber zu informieren, dass s wenn sie Nebenwirkungen bemerken. Dies gil Fachinformation angegeben sind. Patienten k Indem Patienten Nebenwirkungen melden, kön Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Weitere Informationen

27.04.2018

Gebrauchsinformation und Fachinformation - auf

Die Angaben dieser Gebrauchsinformation und Fa angepasst und sollten vor Gebrauch eines jeden Prä

Thrombozytenkon

DRK-

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Betäubungsmittel Nein
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