Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Die volle Wirksamkeit des Halsbandes tritt erst nach einer Woche ein. Daher sollte das Halsband vorzugsweise eine Woche vor einem möglichen Befall der Tiere angelegt werden.
In seltenen Fällen kann es während des Tragens des Halsbandes zum Ansaugen von Zecken kommen. Unter ungünstigen Bedingungen kann daher eine Übertragung von Infektionskrankheiten durch Zecken oder Schmetterlingsmücken nicht völlig ausgeschlossen werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Bei Auftreten von Hautläsionen ist das Halsband bis zum Abklingen der Symptome abzunehmen.
Der Einfluss von Shampoonieren auf die Dauer der Wirksamkeit wurde nicht untersucht.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Nach dem Anlegen des Halsbandes sollten die Hände mit kaltem Wasser und Seife gereinigt werden.
Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Bestandteilen des Halsbandes sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel und dem behandelten Tier vermeiden. Im Falle von Überempfindlichkeitsreaktionen ärztlichen Rat einholen.
Es ist zu verhindern, dass Kinder, insbesondere unter 2-Jährige, das Halsband anfassen, damit spielen, oder es in den Mund nehmen.
Es sollte darauf geachtet werden, dass Kleinkinder keinen längeren, intensiven Kontakt, beispielsweise durch gemeinsames Schlafen mit einem halsbandtragenden Hund, haben. Die Folientüte mit dem Halsband ist bis zur Verwendung im Umkarton aufzubewahren.
Weitere Vorsichtsmaßnahmen:
Obwohl gelegentlicher Kontakt mit Wasser die Wirksamkeit des Halsbandes nicht beeinträchtigt, ist das Halsband immer vor dem Schwimmen und Baden des Hundes abzunehmen, da der Wirkstoff für Fische und andere im Wasser lebende Organismen schädlich ist.
Es ist zu verhindern, dass Hunde in den ersten fünf Tagen nach Anlegen des Halsbandes zum Schwimmen in Gewässer gehen.
Trächtigkeit:
Die Anwendung während der Trächtigkeit ist möglich.
Laktation:
Die Anwendung während der Laktation ist möglich.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:
Nicht zusammen mit anderen Ektoparasitika, die Organophosphate enthalten, anwenden.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen und Gegenmittel), falls erforderlich: Im unwahrscheinlichen Falle einer oralen Aufnahme des Halsbandes durch den Hund können folgende Symptome auftreten: Unkoordinierte Bewegungen, Zittern, Speicheln, Erbrechen und Steife der Hintergliedmaßen.
Diese Symptome klingen normalerweise innerhalb von 48 Stunden ab.
Falls notwendig, kann Diazepam zur symptomatischen Therapie eingesetzt werden.