Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.
Die meisten Nebenwirkungen sind leicht bis mĂ€Ăig ausgeprĂ€gt und verschwinden im Allgemeinen innerhalb weniger Tage bis weniger Wochen nach der Behandlung. Einige Nebenwirkungen werden hĂ€ufiger bei Kindern berichtet, andere hĂ€ufiger bei Erwachsenen. In den FĂ€llen, bei denen ein Unterschied besteht, ist in der Liste unten die höhere HĂ€ufigkeit angegeben.
Einige Nebenwirkungen könnten schwerwiegend sein und mĂŒssen sofort medizinisch ĂŒberwacht werden.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Wenn Sie einen Ausschlag bekommen oder Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen anschwellen mit Schluck- oder Atembeschwerden, informieren Sie sofort Ihren Arzt. Es handelt sich um Anzeichen einer allergischen Reaktion.
Weitere Nebenwirkungen:
Sehr hÀufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
Schneller Herzschlag, Kopfschmerzen, Schwindel, Husten, Erbrechen, Magen-/Bauchschmerzen, KrankheitsgefĂŒhl/Ăbelkeit, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Appetitverlust, allgemeine SchwĂ€che, MĂŒdigkeit, Schlafstörungen.
HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Unfreiwilliges Muskelzucken (manchmal in Form von schnellen KrĂ€mpfen), Herzrhythmusstörungen (sogenannte QTc-VerlĂ€ngerung), Beschwerden wie z. B. ungeklĂ€rte andauernde Ăbelkeit, Magenprobleme, Appetitlosigkeit, ungewöhnliche MĂŒdigkeit oder SchwĂ€che (Anzeichen von Leberproblemen), Durchfall, Gangstörungen*, Kribbeln oder TaubheitsgefĂŒhl in den HĂ€nden und FĂŒĂen*, Hautausschlag oder Hautjucken, Schlaflosigkeit.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
UnfÀhigkeit zur Koordination von Bewegungen*, verminderte Empfindlichkeit der Haut*, SchlÀfrigkeit, juckender Hautausschlag.
Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)
AnÀmie aufgrund eines Abbaus roter Blutkörperchen, die bis zu wenige Wochen nach Beenden der Behandlung berichtet wurde (verzögerte hÀmolytische AnÀmie).
*) Diese Nebenwirkungen wurden bei Erwachsenen und Jugendlichen im Alter ĂŒber 12 Jahren berichtet.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.