Was ist es und wofür wird es verwendet?
Guaifenesin, der Wirkstoff in Resyl-Tropfen, löst den zähen Schleim in den Atemwegen und erleichtert das Abhusten. Dies führt zur Linderung des Hustenreizes bei Erkältungen der oberen Atemwege.
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Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Richard Bittner |
Betäubungsmittel | Nein |
Guaifenesin, der Wirkstoff in Resyl-Tropfen, löst den zähen Schleim in den Atemwegen und erleichtert das Abhusten. Dies führt zur Linderung des Hustenreizes bei Erkältungen der oberen Atemwege.
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Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen und Verkrampfungen der Atemwege muss die Behandlung sofort abgebrochen werden und ein Arzt informiert werden.
Bei Fortbestand der Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung nicht eintritt, ist ehestens eine ärztliche Beratung erforderlich.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Resyl Tropfen können die Wirkung folgender Arzneimittel verstärken:
Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die den Hustenreiz unterdrücken, kann es zu einer Behinderung beim Abhusten des Schleims aus den Bronchien kommen.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Es gibt keine eindeutigen Hinweise auf ein Risiko im Verlaufe der Schwangerschaft. Resyl sollte dennoch während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da zu wenige Daten vorliegen. Da es nicht bekannt ist, ob die Wirksubstanz in die Muttermilch übertritt, sollten aus Sicherheitsgründen Frauen, die das Präparat einnehmen, nicht stillen.
Achtung: dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Resyl-Tropfen enthalten Alkohol, sodass auch bei bestimmungsgemäßer Anwendung das Reaktionsvermögen im Straßenverkehr und beim Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden kann.
Dieses Arzneimittel enthält 427,4 mg Alkohol/g. Das sind bis zu 855 mg pro maximaler Einzeldosis entsprechend 21,7 ml Bier für Erwachsene bzw. 10.8 ml Bier für Kinder (6-12 Jahre) oder 9 ml Wein für Erwachsene bzw. 4,5 ml Wein für Kinder (6-12 Jahre). Ein gesundheitliches Risiko besteht u.a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren, Stillenden und Kindern.
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Nehmen Sie Resyl-Tropfen immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Tropfen sollen mit Wasser oder Tee oder einem Stück Zucker eingenommen werden.
Erwachsene und Jugendlich von 12 bis 18 Jahren: bis zu 4-mal täglich 30 bis 60 Tropfen Kinder von 6 ? 12 Jahren: bis zu 4 mal täglich bis zu 30 Tropfen
Da keine Erfahrungen vorliegen und auf Grund des Alkoholgehaltes werden Resyl- Tropfen bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen.
Fläschchen beim Tropfenzählen senkrecht halten.
Zusätzlich zur Einnahme des Medikamentes ist reichliche Flüssigkeitszufuhr z.B. in Form von Tee, Fruchtsaft etc. empfehlenswert.
Wenn nach einer Behandlungsdauer von 5 Tagen keine spürbare Besserung des Schleim- produzierenden Hustens eintritt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
Die maximale Behandlungsdauer sollte 2 Wochen nicht überschreiten.
Bei Einnahme sehr großer Mengen kann es zu Übelkeit oder Erbrechen kommen bzw. zu leichter Muskelschwäche. In diesen Fällen kontaktieren Sie bitte einen Arzt.
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Wie alle Arzneimittel kann auch Resyl Saft Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Zur Abschätzung der Häufigkeit von Nebenwirkungen wird folgende international definierte Einteilung verwendet:
Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 | |
Häufig: | 1 bis 10 | Behandelte von 100 |
Gelegentlich: | 1 bis 10 | Behandelte von 1.000 |
Selten: | 1 bis 10 | Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10.000 | |
Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Sehr selten: Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Granulozytopenie)
Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (verlangsamter Herzschlag, Verkrampfung der Atemwege, Atemnot)
Sehr selten: Müdigkeit, Schwindel, Verwirrtheit, Einschränkungen des Reaktionsvermögens
Sehr selten: verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), meist als folge einer Überempfindlichkeitsreaktion)
Selten: Magen-Darm-Beschwerden, z.B. in Form von Magendrücken,
Sehr selten (meist bei sehr hoher Dosierung): Übelkeit, Erbrechen
Sehr selten: allergische Reaktionen (wie z.B. Rötung, Juckreiz)
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Nicht über 25 °C lagern.
Nach erstmaligem Öffnen 3 Monate haltbar.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach ?Verwendbar bis? angegebenen
Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
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1 g Resyl-Tropfen (= 30 Tropfen) enthält 100 mg Guaifenesin.
Sonstige Bestandteile: Ethanol, Saccharin, Glycerol, Ätherisches Anisöl, Anethol
Klare, schwach gelbe Lösung in einer Braunglasflasche, Polyethylen-Senkrechttropfer und - Schraubkappe mit Originalitätsschutz.
30 ml
Novartis Consumer Health?Gebro GmbH, Fieberbrunn
Die folgende Information ist für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Ein Metabolit von Guaifenesin kann falsch positive Resultate im 5-Hydroxyindolessigsäure-Test bzw. Vanillinmandelsäure ?Test verursachen.
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Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Richard Bittner |
Betäubungsmittel | Nein |
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