Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei Inhalation (auch äußerer Einreibung) sind Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten, Hustenreiz und Verstärkung eines Bronchospasmus möglich. Die Inhalation (auch Einatmen der Dämpfe nach äußerer Einreibung) kann selbst
Symptome wie pfeifendes Atemgeräusch, Atemnot und Atembeschwerden aufgrund von Einengungen der Bronchien auslösen. Es kann reflektorisch über einen Bronchialkrampf zu asthmaähnlichen Zuständen bis hin zu Atemstillstand kommen.
Halluzinationen sind in Einzelfällen berichtet worden.
Kontaktekzeme und andere Überempfindlichkeiten der Haut sind möglich. Eine Rötung am behandelten Hautareal ist unbedenklich.
Bei äußerer, großflächiger Anwendung kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wie z.B. Nierenschäden und Schäden des zentralen Nervensystems, z.B. durch Campher.
Gegenmaßnahmen:
Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, setzen Sie Pulmotin Erkältungssalbe ab und informieren Sie (sofort) ihren Arzt, damit über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entschieden werden kann. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (z.B. Hautausschlag) soll das Arzneimittel nicht weiter angewendet werden.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz,
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.