Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Allgemeiner Hinweis
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
Bitte informieren Sie ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich nicht um verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben.
Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Schöllkraut (Chelidonium), auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie und der Behandlung mit Taraxacum (Löwenzahn).
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig | Mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig | Weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich | Weniger als 1 von 100, aber mehr als1 von 1000 Behandelten |
Selten | Weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten |
Sehr selten | Weniger als 1 von 10.000 Behandelten einschließlich Einzelfälle |
In Einzelfällen sind während der Behandlung mit Schöllkrautpräparaten Anstiege der Lebertransaminasen und des Bilirubins bis hin zu einer arzneimittelbedingten Gelbsucht (medikamentös-toxische Hepatitis) beobachtet worden, die sich nach Absetzen des Präparates wieder zurückbildeten.
Wegen der bitterstoffhaltigen Droge Taraxacum (Löwenzahn) können gelegentlich Magenbeschwerden auftreten.
Hinweis:
Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.