OMEP Plus darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Omeprazol, andere Protonenpumpenhemmer (z. B. Pantoprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol), Amoxicillin, andere Penicilline, Clarithromycin, andere Makrolid-Antibiotika, wie z.B. Erythromycin, oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie schon einmal eine allergische Reaktion (Überempfindlichkeitsreaktion) gegen irgendein anderes Antibiotikum hatten. Dabei kann es sich um einen Hautausschlag oder Schwellungen von Gesicht oder Hals gehandelt haben.
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wenn Sie leber- oder nierenkrank sind und die Funktionsfähigkeit dieser Organe eingeschränkt ist.
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wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
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Arzneimittel zur Behandlung der Migräne bzw. bestimmter Kreislaufstörungen wie
Dihydroergotamin oder Ergotamin (siehe Abschnitt „Einnahme von OMEP Plus zusammen mit anderen Arzneimitteln“)
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Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion wie Atazanavir oder Nelfinavir
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Astemizol oder Terfenadin (Arzneimittel zur Behandlung von Allergien, Antihistaminika), Cisaprid oder Domperidon (Arzneimittel zur Anregung der Darmbewegung) oder Pimozid (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter seelischer Erkrankungen), da bei diesen Arzneimitteln in Kombination mit Omep Plus lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auftreten können
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Ticagrelor (Arzneimittel zur Hemmung der Thrombozytenaggregation) oder Ranolazin (Arzneimittel zur Behandlung von koronaren Herzerkrankungen)
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Arzneimittel zur Beruhigung oder zur Behandlung von Schlafstörungen (orales
Midazolam)
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Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels (HMG-CoA-Reduktase- Inhibitoren, Statine) wie Lovastatin oder Simvastatin. Es besteht ein zunehmendes Risiko einer Muskelerkrankung (Myopathie), einschließlich Muskelzerfall (Rhabdomyolyse).
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Colchicin (zur Behandlung von Gicht). Bei gleichzeitiger Einnahme von Colchicin kann es zu Colchicin-Vergiftungen, insbesondere bei älteren Patienten oder Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, kommen. Es wurde über Todesfälle bei einigen solcher Patienten berichtet.
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andere Arzneimittel, die zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen können.
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wenn Sie oder eine mit Ihnen verwandte Person unter bestimmten
Herzrhythmusstörungen leiden/leidet oder gelitten haben/hat (ventrikuläre Arrhythmien einschließlich „Torsade de pointes“) oder bei einem EKG Änderungen der
Herzaktivität gemessen wurden, die als „Verlängerung des QT-Intervalls“ bezeichnet werden.
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wenn Ihr Kaliumspiegel im Blut zu niedrig ist.
Nehmen Sie OMEP Plus nicht ein, wenn eine dieser Aussagen auf Sie zutrifft. Sprechen Sie vor der Einnahme von OMEP Plus mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie OMEP Plus einnehmen
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falls bei Ihnen ein Verdacht auf eine Leberfunktionsstörung besteht oder Sie Nierenprobleme haben. Brechen Sie die Einnahme von OMEP Plus sofort ab, wenn Anzeichen und Symptome einer Hepatitis wie Appetitlosigkeit (Anorexie), Gelbsucht (Ikterus), dunkler Urin, Juckreiz (Pruritus) oder Bauchschmerzen (empfindliches Abdomen) auftreten.
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falls Sie während oder bis zu 2 Monate nach Ende der Behandlung anhaltend schwere Durchfälle entwickeln, sollten Sie umgehend Ihren Arzt informieren, da dies ein Zeichen für eine unter Umständen lebensbedrohliche Darmentzündung sein kann (pseudomembranöse Kolitis).
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da ein verringerter Säuregehalt im Magen, wie er auch durch Omeprazol hervorgerufen wird, das Risiko, an einer Infektion des Magen-Darm-Trakts zu erkranken, geringgradig erhöht.
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wenn Sie schwerkrank sind und Seh- oder Hörstörungen haben
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bei der Anwendung von antimikrobiellen Therapien (wie z. B. Clarithromycin und Amoxicillin) zur Behandlung von H.-pylori-Infektionen kann es zur Selektion von antibiotikaresistenten Organismen kommen.
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bei der gleichzeitigen Anwendung mit Triazolobenzodiazepinen (Schlafmittel) wie
Triazolam und Midazolam ist Vorsicht geboten (siehe „Einnahme von OMEP Plus zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
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wenn Ihr Magnesiumspiegel im Blut zu niedrig ist.
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wenn Sie unter einer koronaren Herzkrankheit, schwerer Herzinsuffizienz Herzrhythmusstörungen (Bradykardie, Herzschlag unter 50 Schläge pro Minute) leiden
oder bei gleichzeitiger Einnahme mit anderen Arzneimitteln, die die QT-Zeit verlängern können (siehe Abschnitt „Einnahme von OMEP Plus zusammen mit anderen Arzneimitteln“). In diesen Fällen sollte OMEP Plus aufgrund des Risikos einer Verlängerung der QT-Zeit mit Vorsicht angewendet werden.
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bei gleichzeitiger Anwendung mit Arzneimitteln, die zur Induktion des Cytochrom-P
(CYP) 3A4-Enzyms führen (siehe „Einnahme von OMEP Plus mit anderen Arzneimitteln“).
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bei gleichzeitiger Einnahme/Anwendung von oralen Antidiabetika (z. B. Sulfonylharnstoffe) und/oder Insulin, da das Risiko einer erheblichen Unterzuckerung besteht.
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bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln zur Hemmung der Blutgerinnung (orale Antikoagulanzien) wie z.B. Warfarin oder Phenprocoumon, da das Risiko einer schwerwiegenden Blutung besteht.
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wenn Sie Pfeiffersches Drüsenfieber haben (Fieber, Halsschmerzen, geschwollene Drüsen und extreme Müdigkeit).
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wenn Sie nur unregelmäßig urinieren.
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bei gleichzeitiger Einnahme anderer Makrolid-Antibiotika wie z. B. Erythromycin sowie Lincomycin und Clindamycin. Aufgrund einer Kreuzresistenz der Erreger kann es zu einer gegenseitigen Wirkungsminderung kommen, eine gleichzeitige Einnahme mehrerer Präparate aus dieser Substanzgruppe erscheint deshalb nicht empfehlenswert.
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wenn Sie unter Krampfanfällen (Epilepsie) leiden: Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein.
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wenn Sie einen Blasenkatheter tragen: Trinken Sie in diesem Fall reichlich Flüssigkeit, um einer Kristallbildung im Urin vorzubeugen.
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wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.
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wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit OMEP Plus vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.
Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit OMEP Plus eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.
Bei Patienten mit Magengeschwür sollte die Möglichkeit der Bösartigkeit vor Beginn einer Therapie mit OMEP Plus ausgeschlossen werden, da insbesondere sein Bestandteil Omeprazol die Anzeichen anderer Erkrankungen verdecken kann.
Sprechen Sie daher umgehend mit Ihrem Arzt wenn eine der folgenden Angaben vor oder während der Einnahme von OMEP Plus auf Sie zutrifft:
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Sie verlieren aus keinem ersichtlichen Grund zu viel Gewicht und haben Probleme mit dem Schlucken.
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Sie bekommen Bauchschmerzen oder Verdauungsstörungen.
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Sie erbrechen Nahrung oder Blut.
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Sie scheiden schwarzen Stuhl aus (Blut im Stuhl).
Sprechen Sie vor der Einnahme von OMEP Plus mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine dieser Aussagen auf Sie zutrifft.
Blut- und Urin-Untersuchungen
Wenn bei Ihnen
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Urin-Tests (Glucose) oder Blutuntersuchungen zur Bestimmung der Leberwerte
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Estriol-Tests (werden während der Schwangerschaft verwendet um die Entwicklung des
Babies zu kontrollieren)
vorgenommen werden, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker darüber, dass Sie OMEP Plus einnehmen. Dies ist notwendig, weil OMEP Plus die Ergebnisse dieser Untersuchungen beeinflussen kann.
Kinder und Jugendliche
Geben Sie OMEP Plus nicht Kindern unter 12 Jahren oder Kindern oder Jugendlichen mit einem Gewicht von weniger als 40 Kilogramm, da der Wirkstoffgehalt der Substanzen, die in OMEP Plus enthalten sind, zu hoch ist.
Einnahme von OMEP Plus zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Folgende Arzneimittel dürfen NICHT gleichzeitig mit OMEP Plus eingenommen/angewendet werden:
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Dihydroergotamin und Ergotamin (Mittel zur Behandlung der Migräne sowie bestimmter Kreislaufstörungen)
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Atazanavir und Nelfinavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)
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Terfenadin und Astemizol (Mittel zur Behandlung von Allergien). Es besteht das
Risiko lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen (ventrikuläre
Rhythmusstörungen, insbesondere „Torsade de pointes“).
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Cisaprid und Domperidon (Mittel, das die Darmbewegung anregt)
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Pimozid (Mittel zur Behandlung bestimmter psychiatrischer Erkrankungen)
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Ticagrelor (Mittel zur Hemmung der Bildung von Blutgerinnseln)
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Ranolazin (bei unzureichender Blutversorgung des Herzens, Angina pectoris)
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Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels (HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren) wie Lovastatin oder Simvastatin
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Colchicin (Mittel zur Behandlung der Gicht)
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Arzneimittel zur Beruhigung oder zur Behandlung von Schlafstörungen (orales
Midazolam)
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Arzneimittel, von denen bekannt ist schwerwiegende Herzrhythmusstörungen zu verursachen (siehe Abschnitt „OMEP Plus darf nicht eingenommen werden“)
Nachfolgend genannte Arzneistoffe bzw. Präparategruppen können bei gleichzeitiger Behandlung mit OMEP Plus in ihrer Wirkung beeinflusst werden bzw. die Wirkung von OMEP Plus beeinflussen:
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Zidovudin, Ritonavir, Saquinavir, Nevirapin, Efavirenz, Etravirin (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion). Bei gleichzeitiger Anwendung von OMEP Plus und Zidovudin soll eine um 4 Stunden versetzte Einnahme eingehalten werden.
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Wenn Sie gleichzeitig sogenannte Protease-Inhibitoren einnehmen, sollte eine Tagesdosis von 1 g Clarithromycin nicht überschritten werden.
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Digoxin, Verapamil, Amlodipin und Diltiazem (Herzmittel): Die Aufnahme dieser Arzneimittel in den Körper kann erhöht sein.
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Insulin und andere Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes) (wie Nateglinid, Repaglinid). Ihr Arzt wird bei gleichzeitiger Einnahme mit OMEP Plus Ihre Blutzuckerspiegel überwachen.
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Chinidin, Disopyramid (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen). Bei der
gleichzeitigen Einnahme von OMEP Plus und diesen Arzneistoffen wurde über lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen („Torsade de pointes“) berichtet. Bei gleichzeitiger Einnahme sollten Ihr Elektrokardiogramm (QTc-Verlängerung), die Konzentrationen dieser Wirkstoffe in Ihrem Blut sowie Ihre Blutzuckerspiegel kontrolliert werden.
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Arzneimittel zur Vermeidung von Blutgerinnseln (wie Warfarin oder andere Vitamin K- Blocker, Phenprocoumon, Acenocoumarol). Möglicherweise sind zusätzliche Blutuntersuchungen erforderlich.
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Clopidogrel (angewendet, um Blutgerinnseln vorzubeugen)
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Triazolam, Alprazolam, Midazolam, Hexobarbital, Diazepam (Mittel zur Angst- /Spannungslösung bzw. Schlafmittel)
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Phenytoin, Phenobarbital, Carbamazepin, Valproinsäure (Mittel zur Behandlung der Epilepsie). Wenn Sie Phenytoin einnehmen, muss Ihr Arzt Sie überwachen, wenn Sie die Einnahme von OMEP Plus beginnen oder beenden.
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Ziprasidon und Quetiapin (Mittel zur Behandlung seelischer Erkrankungen)
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Eletriptan (Mittel zur Behandlung der Migräne)
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Bromocriptin (Mittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit und zur Hemmung der Milchproduktion)
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Ciclosporin, Sirolimus und Tacrolimus (Mittel zur Unterdrückung einer Immunreaktion)
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Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol, Fluconazol und Voriconazol (Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
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Lipidsenker wie z. B. Atorvastatin, Cerivastatin, Rosuvastatin
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Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil (Mittel zur Behandlung der Impotenz)
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Theophyllin (Mittel zur Behandlung von Asthma)
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Tolterodin (Mittel zur Behandlung der Harninkontinenz)
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Aprepitant (Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen)
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Halofantrin (Mittel zur Behandlung der Malaria)
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Methylprednisolon (Mittel zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen)
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Ibrutinib oder Vinblastin (krebshemmendes Arzneimittel)
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Arzneimittel, die auch eine Änderung der im EKG gemessenen Herzaktivität hervorrufen können, welche als „Verlängerung des QT-Intervalls“ bezeichnet wird
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Cilostazol (angewendet zur Behandlung der sogenannten Schaufensterkrankheit
[Claudicatio intermittens])
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Erlotinib (zur Behandlung von Krebs)
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Methotrexat (verwendet in der Krebsbehandlung und bei schwerer Psoriasis). OMEP Plus kann die Nebenwirkungen verstärken. Wenn Sie Methotrexat in hoher Dosis einnehmen, setzt Ihr Arzt Ihre Behandlung mit OMEP Plus möglicherweise vorübergehend ab.
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Johanniskraut-haltige Arzneimittel ([Hypericum perforatum], Mittel zur Behandlung von leichten Depressionen)
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Probenecid (zur Behandlung der Gicht)
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Rifampicin, Rifabutin, Rifapentin (Mittel zur Behandlung der Tuberkulose)
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andere Antibiotika (wie Tetracycline). OMEP Plus kann weniger wirksam sein.
Es gab auch Berichte über Muskelzerfall (Rhabdomyolyse) bei gleichzeitiger Verabreichung von Clarithromycin und Fibraten (cholesterinsenkende Mittel), Colchicin oder Allopurinol (Gichtmittel).
Die gleichzeitige Einnahme von nachfolgend genannten Arzneistoffen bzw. Präparategruppen kann das Auftreten von allergischen Hautreaktionen begünstigen:
Wenn Sie Allopurinol (zur Behandlung der Gicht) mit OMEP Plus einnehmen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie eine allergische Hautreaktion haben werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Eine Einnahme von OMEP Plus während der Schwangerschaft, insbesondere im ersten Drittel einer Schwangerschaft, sollte nur nach strenger Indikationsstellung erfolgen. Daher wird die Einnahme während der Schwangerschaft ohne vorherige sorgfältige Nutzen-Risiko- Abwägung durch den Arzt nicht empfohlen. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie OMEP Plus nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
Stillzeit
Die Wirkstoffe von OMEP Plus treten in die Muttermilch über.
Beim gestillten Säugling ist die Möglichkeit einer Antikörperbildung nach Kontakt mit Clarithromycin (Sensibilisierung) zu berücksichtigen. Es kann bei gestillten Säuglingen zu Veränderungen der Darmflora mit Durchfällen und Sprosspilzbesiedlung (Hefen und hefeähnliche Pilze) kommen, so dass das Stillen eventuell unterbrochen werden muss.
Stillende sollten OMEP Plus nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt einnehmen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bekannte Nebenwirkungen von OMEP Plus können auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu Einschränkungen der Fahrtüchtigkeit und der Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, führen (z. B. allergische Reaktionen, Schwindel, Benommenheit, Müdigkeit, Verwirrtheit, Desorientierung, Seh- und Hörstörungen, Krämpfe). Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen, wenn eine dieser Angaben auf Sie zutrifft oder Sie sich nicht wohlfühlen. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
OMEP Plus enthält Sucrose und Natrium
Bitte nehmen Sie OMEP Plus erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tagesdosis, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.