Was ist es und wofür wird es verwendet?
Was ist Normabran 3 g-Injektionslösung?
Mittel zur Beeinflussung von Hirnleistungsstörungen (Antidementivum).
Normabran 3 g-Injektionslösung darf nicht angewendet werden bei
- bekannter Überempfindlichkeit gegen Piracetam und anderen damit strukturverwandten Substanzen oder einen der sonstigen Bestandteile
- Vorliegen zerebraler Blutungen (Hirnblutungen)
- Niereninsuffizienz im Endstadium.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Normabran 3 g-Injektionslösung soll bei Kindern nicht angewendet werden.
Was ist bei eingeschränkter Leberfunktion zu beachten?
Piracetam, der Wirkstoff von Normabran 3 g-Injektionslösung, wird nicht in der Leber verstoffwechselt. Es gelten für Patienten mit verminderter Leberfunktion keine anderen Dosierungshinweise.
Was ist bei eingeschränkter Nierenfunktion zu beachten?
Da Piracetam ausschließlich über die Nieren ausgeschieden wird, kann es bei verminderter Nierenfunktion zu erhöhten Plasmaspiegeln kommen. Es wird folgendes empfohlen: Bei leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz (Serum-Kreatinin bis 3 mg%) sollte nur die Hälfte der therapeutischen Dosis gegeben werden; bei schwerer, nicht-dialysepflichtiger Niereninsuffizienz (Serum-Kreatinin zwischen 3 und 8 mg%) ein Viertel bis ein Achtel der therapeutischen Dosis. Bei Niereninsuffizienz im Endstadium dürfen Sie Normabran 3 g-Injektionslösung nicht anwenden
Was ist zu tun, wenn Normabran 3 g-Injektionslösung in zu großen Mengen angewendet wurde?
Der Wirkstoff von Normabran 3 g-Injektionslösung, Piracetam, ist als weitestgehend ungiftig anzusehen. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf; in diesem Fall benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.
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