Was ist es und wofür wird es verwendet?
Noradrenalin Hospira Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung wird im Notfall angewendet, um den Blutdruck auf einen normalen Wert anzuheben.
Anzeige
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Hospira |
Betäubungsmittel | Nein |
Noradrenalin Hospira Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung wird im Notfall angewendet, um den Blutdruck auf einen normalen Wert anzuheben.
Anzeige
Bitte informieren Sie ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Eine Reihe von Arzneimitteln steigert bekanntermaßen die toxischen Wirkungen von Noradrenalin, z.B.:
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, ob Sie schwanger sind oder stillen. Noradrenalin kann dem ungeborenen Kind schaden. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie Noradrenalin Hospira anwenden dürfen.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Anwendung des Arzneimittels Noradrenalin Hospira kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Die 2 ml Ampulle enthält 6,7 mg Natrium und die 4 ml Ampulle enthält 13,3 mg Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.
Anzeige
Sie bekommen Noradrenalin Hospira im Krankenhaus von einem Arzt verabreicht. Es wird zuerst verdünnt und dann in eine Vene gegeben.
Die Anfangsdosis von Noradrenalin Hospira hängt von Ihrer gesundheitlichen Verfassung ab. Die übliche Dosis beträgt 0,4 bis 0,8 mg pro Stunde. Ihr Arzt wird die richtige Dosis für Sie bestimmen. Nach der Anfangsdosis wird Ihr Arzt Ihr Ansprechen auf das Arzneimittel beurteilen und die Dosis entsprechend anpassen.
Es ist unwahrscheinlich, dass Sie zuviel von diesem Arzneimittel erhalten, da es Ihnen im Krankenhaus verabreicht wird. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Anzeichen einer Überdosierung sind extrem hoher Blutdruck, langsamer Herzschlag, starke Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Brustschmerzen, Blässe, übermäßiges Schwitzen und Erbrechen.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Noradrenalin Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Setzen Sie Ihren Arzt so bald wie möglich in Kenntnis bei
Ihr Arzt wird Ihren Blutdruck und Ihr Blutvolumen überwachen.
Anzeige
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Nicht über 25°C lagern.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nach <Verwendbar bis> nicht mehr anwenden . Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Produkt sofort nach Verdünnung angewendet werden.
Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn die Lösung eine braune Farbe aufweist.
Anzeige
Der Wirkstoff ist Noradrenalin (als Noradrenalin-Tartrat).
1 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält 2 mg Noradrenalin-Tartrat entsprechend 1 mg Noradrenalin-Base.
Eine 2 ml Ampulle enthält 4 mg Noradrenalin-Tartrat entsprechend 2 mg Noradrenalin-Base.
Eine 4 ml Ampulle enthält 8 mg Noradrenalin-Tartrat entsprechend 4 mg Noradrenalin-Base.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Dieses Arzneimittel liegt als Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung vor. Die Lösung ist klar farblos oder gelblich.
Sie ist in Packungen mit 5 x 2 ml Ampullen oder 5 x 4 ml Ampullen erhältlich.
Hospira Deutschland GmbH
Rablstraße 24
81669 München
Deutschland
Telefon: +49 (0) 89 43 77 77-0
Telefax: +49 (0) 89 43 77 77-29
E-Mail: info.de@hospira.com
Hospira S.p.A.
Via Fosse Ardeatine 2
20060 Liscate - Mailand
Italien
Hospira UK Limited
Queensway, Royal Leamington Spa
Warwickshire, CV31 3RW
Vereinigtes Königreich
Hospira Enterprises B.V.
Randstad 22-11
1316 BN Almere
Niederlande
Österreich, Finnland und Schweden: | Noradrenalin Hospira |
Frankreich: | Noradrénaline Hospira |
Niederlande: | Noradrenaline Hospira |
Spanien: | Noradrenalina Hospira |
Vereinigtes Königreich: | Noradrenaline (Norepinephrine) |
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Juli 2011.
Zur intravenösen Anwendung
Vor Gebrauch verdünnen.
Als verdünnte Lösung über einen Zentralvenenkatheter verabreichen.
Die Infusion sollte mit kontrollierter Geschwindigkeit entweder über eine Spritzenpumpe, Infusionspumpe oder einen Tropfenzähler erfolgen.
Von Infusionslösungen, die Noradrenalin-Tartrat enthalten, wurden Unverträglichkeiten mit den folgenden Wirkstoffen berichtet: alkalische und oxidierende Substanzen, Barbiturate, Chlorpheniramin, Chlorothiazid, Nitrofurantoin, Novobiocin, Phenytoin, Natriumbicarbonat, Natriumiodid, Streptomycin.
Vor Anwendung mit 5%iger Glucose-Lösung oder mit 0,9%iger Natriumchlorid-Lösung (9 mg/ml) mit 5%iger Glucose-Lösung verdünnen.
Entweder 2 ml Konzentrat zu 48 ml 5%iger Glucose-Lösung (oder 0,9%iger Natriumchlorid-Lösung (9 mg/ml) mit 5%iger Glucose-Lösung) hinzufügen bei Gabe mit einer Spritzenpumpe, oder 20 ml Konzentrat zu 480 ml 5%iger Glucose-Lösung (oder 0,9%iger Natriumchlorid-Lösung (9 mg/ml) mit 5%iger Glucose-Lösung) hinzufügen bei Gabe mit einem Tropfenzähler. In beiden Fällen ist die Endkonzentration der Infusionslösung 40 mg/l Noradrenalin-Base (entspricht 80 mg/l Noradrenalin- Tartrat). Es können auch andere Verdünnungen als 40 mg/l Noradrenalin-Base verwendet werden (siehe Abschnitt 4.2). Wenn andere Verdünnungen als 40 mg/l Noradrenalin-Base verwendet werden, überprüfen Sie vor Behandlungsbeginn sorgfältig die Berechnung der Infusionsgeschwindigkeit.
Das Arzneimittel ist kompatibel mit PVC-Infusionsbeuteln.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
Die chemische und physikalische Anbruchsstabilität wurde für 24 Stunden bei 25°C bei einer Verdünnung von 4 mg/l und 40 mg/l Noradrenalin-Base in 0,9%iger Natriumchlorid-Lösung (9 mg/ml) oder 5%iger Glucose-Lösung nachgewiesen. Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Produkt jedoch sofort verwendet werden. Wenn es nicht sofort verwendet wird, liegen die Dauer der Lagerung und die Bedingungen vor der Anwendung, die nicht länger als 24 Stunden bei 2 bis 8°C sein sollten, in der Verantwortung des Anwenders.
Anzeige
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Hospira |
Betäubungsmittel | Nein |
Anzeige