Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wichtige Nebenwirkungen oder Symptome, auf die zu achten sind, und was zu tun ist, wenn Sie betroffen sind:
Schwere allergische Reaktion, die Atemnot oder Schwindel verursacht. Dabei handelt es sich um eine Nebenwirkung, deren Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar ist.
Krämpfe (Spasmen) des Gallen- und Harntrakts, Verengung der Atemwege, Atemversagen und Drehschwindel. Dabei handelt es sich um gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von
100 Behandelten betreffen).
Herzklopfen (Palpitationen), beschleunigter Puls, hoher oder niedriger Blutdruck und Ohnmacht. Dabei handelt es sich um seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von
1.000 Behandelten betreffen).
Wenn Sie von diesen wichtigen Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt.
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
Verstopfung, Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen, Harndrang, Probleme beim Wasserlassen, Pupillenverengung, vermehrte Freisetzung von ADH (ein Hormon).
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): Schwindel, Stimmungsschwankungen, Juckreiz, Verwirrtheit.
Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
Schwindel beim schnellen Aufstehen, Flüssigkeitseinlagerungen in den Gliedmaßen, zum Beispiel in den Beinen.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
Euphorie, Schlaf-, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Entzugssymptome oder Abhängigkeit (Symptome siehe Abschnitt 3. „Wenn Sie die Einnahme von Morphin Aristo akut abbrechen“), Krampfanfälle, erhöhte Schmerzempfindlichkeit, Schwitzen, Mundtrockenheit, Nesselausschlag, Muskelzuckungen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.